Irgendwie hab ich das Gefühl, dass ich da noch was vereinfachen kann. Strom im BJT kann nur fließen, wenn die bekannte 100Hz-Halbwellenspannung höher als die EMK ist.
Ich kann also aus dem Stromflusswinkel direkt auf die EMK zurückrechnen (die EMK brauch ich ja, weil sie die konstant zu haltende Drehzahl abbildet).
Das erinnert mich an den software-define Wandler aus dem E_Tobi-Thread. Eigentlich hätte ich die Ausgangsspannungsmessung gar nicht gebraucht. Für die Regelung wichtig war nur die eine Strommessung. Alles andere war daraus berechenbar. Ich hab die Ausgangsspannung dann auch nur deswegen eingebaut, weil sie mir gleichzeit auch (vor Wandlerstart) die Eingangsspannung bestimmen konnte. Aber auch die hätte ich mir direkt aus der ersten Spulenaufladung berechnen können.
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Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
Ich bin noch extrem unzufrieden. Ich vergleich das ja mit der vorigen Thyristorregelung im gleichen Gehäuse. Die war schlichtweg brutal. Mir hüpfte die Blechdose manchmal fast vom Tisch, wenn der Startstrom den Motor hochjagte. Der Motor war fast kaum festzuhalten.
Im Vergleich dazu ist die momentane Kiste extrem mädchenhaft. Zwar pikobello sauberer Lauf. Aber saft- und kraftlos.
So geht das noch nicht.
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Ich weiss ja nicht, was du genau da machst,
aber ich habe bei meinem DC-Motor Chopperbetrieb mit einstellbarer "Totzeit" gewählt (Strombegrenzung). Anfangsbereich unbegrenzt (1-2 Sekunden), und dann am Stromlimit "gechoppt".
(Spielkonsole Lenkrad)
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Damit regelst du Drehzahl, Drehmoment oder beides. (wohl letzteres immer, mit Ausgleich?)
So langsam wirds was. Ich hab jetzt den Stand der Thyristorregelung erreicht. Aber ohne, dass irgendwas warm wird oder vom Tisch hüpft. Es klingt auch richtig nach moderner Regelung - es piepst wie U-Bahn.
Die Werte für Strom und Pausenzeit hab ich einfach in eine einzige Variable gepackt und drösel mir deren Inhalt direkt vor der Burstparametrierung aus der Variablen wieder raus.
Das scheint verschärft super hinzuhauen.
Ich hab ein gutes Gefühl...
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Super Sache das.
Naja....
...um die Motorinduktivität zu entladen, benutze ich eine Freilaufdiode. Problem: je geringer die EMK, desto länger dauert die Entladung. Wenn die Spule bis zum nächsten Burst nicht entladen ist, dann gaukelt mir dieser Strom durch den Innenwiderstand eine erhöhte EMK vor. Dadurch wird der Motor im unteren Drehzahlbereich kraftarm.
Das ist ein großer Nachteil der Freilaufdiode. Ansonsten hat sie aber nur Vorteile, so dass ich keinesfalls zum Snubber-Bräter oder Umschwingkondensator zurückkehren will.
Ich grüble gerade darüber nach, was man da machen kann....
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Vllt. ist eine "geschaltete Diode" aka FET besser?
Oder Energierückgewinnung?
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Erhöht "kostenlose" Energie nicht immer den Wirkungsgrad? In der Diode wird sie doch verheizt.