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Wenn Dein Toroid mit der Bewicklung knapp 400uH hat, muss es ein hochpermeabler Ferritkern sein.
Da mußt Du ständig darauf aufpassen unterhalb der Sättigung zu bleiben.
...mit der Lizenz zum Löten!
Hab ich. Ich hab den Spannungsteiler rausgenommen und kann das Durchheulen nun kaum noch hören. Muss natürlich hier im Büro auch die Tür zu, damit Fremdschall die Messung nicht stört, denn die Membran kann den ja hören.
Ist aber in jedem Fall nicht praktikabel. Hab eben auch noch mal etwas ab- und zu-gewickelt. Ein paar dB gehts noch besser. Aber weit entfernt von richtiger Kompensation.
Also los....
WENN die Sprechpule keinerlei Induktivität hätte und WENN die Sprechspule keinerlei Widerstand hätte, so hätten wir IMHO alle Zutaten, um direkt die Membranbewegung kontrollieren zu können. Unser Verstärker "sieht" dann tatsächlich das Masse-Federsystem der Membran.
Nichts anderes hat Alfsch ja mit seiner "negativen Speise-Impedanz" vor: er will letztlich die beiden Parasiten loswerden.
Aber haben wir dann dadurch wirklich was gewonnen? "Jain" würde ich sagen. Wir haben die Lichtschranke ersetzt. Aber sonst nix.
Wie man in der vorigen Simulation wunderschön sieht, muss ich die Ausgangsspannung der 2. Spule bei 20kHz stolze 3000-fach verstärken, um eine frequenzunabhängige Membranauslenkung erreichen zu können. Das würde die Knickfrequenz auf 20kHz hochziehen.
Auch hier rechne ich mit Stabilitätsproblemen.
In den bisherigen Vorarbeiten hab ich dagegen mit gutem Erfolg einen Trick verwendet. Ich nahm einen auf oberhalb 20kHz abgestimmten Resonanzkreis, um so die Verstärkung mit steigender Frequenz anzuheben.
Bin gespannt, wie sich das alles hier anfühlt....
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Ernüchternd
Naja wenigstens ist das geklärt. Danke für deine Mühe
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
Das mir bisher unbekannte und daher noch nicht kompensierte Schaltelement im Zweispulenlautsprecher wird vermutlich die kapazitive Kopplung beider Spulen sein. Ich messe stolze 800pF. Wahrscheinlich sind die Drähte bifilar gewickelt, also dicht an dicht.
Das würde direkt erklären, warum ich meine Spannung nur um ein paar dB drücken kann. Ich taste ja die zweite Spule hochohmig ab, weswegen die Kapazität alles dominiert.
Ne. Ne Zweiparameterkompensation (kapazitiver Anteil z.B. mit Brücke) halte ich nicht mehr für praktikabel. Die Spulenkompensation war schon haarig genug. Da gings um einzelne Mikrohenry.
Und nun auch noch die Kapazität. Nenene... das wird nichts.
Gerade direkt im Hochstromteil eines Systems sollte man nicht erwarten, dass man Signale mit -70dB messen kann.
Schade. Wirklich. Aber es nützt nichts. Die 2-Spulen-Schlacht haben wir verloren.
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Zitat:Das würde direkt erklären, warum ich meine Spannung nur um ein paar dB drücken kann. Ich taste ja die zweite Spule hochohmig ab, weswegen die Kapazität alles dominiert.
- die Spule hat aber wenige Ohm...da sollten 800p erst pberhalb 1MHz was ausmachen - oder?
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hochohmig ..ja schon, aber ein Ende ist doch immer noch auf Masse - oder?
somit...hat das Ding 4 ohm...da jucken 800p wenig
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