• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


BOX13 Messungen
Zitat:Original geschrieben von alfsch
nee, das is vmtl eben genau der Haken an der Sache: der Wirkungsgrad.
Das wussten wir von Anfang an. Ich sprach von Wohnzimmer. Wer Diskolautstärke will, für den ist das nichts.

Mittlerweile hab ich noch weiter zurückgerudert. Jetzt sprech ich nur noch von Messgerät zur Mikrofoneichung. Ich bezweifel, dass der Klang eines kurz vor Schwingungseinsatz stehenden Oszillators gut sein wird.

Aber das ist mir im Moment erstmal alles egal. Hier gehts ja erstmal nur um die Grundlagenforschung. Und noch nicht um daraus entstehende Produkte. Wir stehen noch ganz am Anfang.

Aber schön, wenn ich Dich soweit schonmal für die gemeinsame Sache gewonnen bzw. interessiert hätte. Smile
 
Reply
Ich teste gleichmal, ob die Stromquelle Vorteile bringt.... misstrau
 
Reply
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Nochmal ganz offen probieren....

[Bild: 1_1402137674_seboj114.JPG]

Das Mikrofon ist ganz nah vor der Dustcap. Deswegen sieht man keinen akustischen Kurzschluss.

Spannend ist, dass der Verstärker alle Resonanzen auch bei geringer Dämpfung wegbügelt. Das Gehäuse ist also schnurz. Klein, groß oder gar nicht.
 
Reply
Ich aktualisier

http://include.php?path=forum/showthread...tries=2715

wenn sich neue Erkenntnisse ergeben.
 
Reply
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ich teste gleichmal, ob die Stromquelle Vorteile bringt.... misstrau

Hier hab ich den LM3886 nach dem ersten OPV angekoppelt und so die Stromquelle wirkungslos gemacht.

[Bild: 1_1402138574_seboj115.JPG]

Die geringere Knickfrequenz kommt daher, dass ich das Lead-Netzwerk noch nicht an die andere Schleifenverstärkung angepasst hab.

Ich werde dabei bleiben, weil

1. spart man einen OPV und zwei Widerstände

2. der Regelkreis erscheint mir "strammer". Vermutlich, weil die Gesamt-Leerlaufverstärkung geringer ist als mit zwei OPV.

3. ich war damit schonmal bis 8kHz gekommen (leider nicht sehr stabil)

4. beim oberhalb der Knickfrequenz wirkenden Überlastbereich ist ein an einer Spannungsquelle betriebener Motor besser gedämpft als an einer Stromquelle. Das sieht man auch schön.
 
Reply
nur so...zum vgl: ein "guter" Bass, 5mm Nahfeld, Freiluft Messung:
[Bild: 18_1402144449_b-5mm.png]
--- das is ohne Korrektur oder Gegenkopplung schon mal nicht schlecht - oder ?
+ wollte nur mal zeigen, dass meine Behauptung, ein ordentlicher speaker wäre bis zum breakup ohnehin linear, auch richtig ist
(hab ne alte Messung gesucht, die das wunderbar zeigt - aber nicht mehr gefunden...mist)
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Reply
Alfsch... das glaub ich Dir doch alles.

Mein Lautsprecher ist aber kein ordentlicher Speaker. Er ist viel zu klein und nicht gedämmt.Und die 16cm-Schwabbelpappe kostet ? 9,-- inkl. Versand.

Ein hochwertiger Lautsprecher in einer großen Box wird das alles von sich aus können. Glaub ich unbesehen.

Nur bei den tiefsten Bässen hol ich dann wieder was raus. Aber das könntest Du mit einem EQ auch erreichen.
 
Reply
Zitat:Nur bei den tiefsten Bässen hol ich dann wieder was raus. Aber das könntest Du mit einem EQ auch erreichen.
jein...ein EQ ist nicht wie Gegenkopplung - mit G. kanste auch den Bereich der "echten" mechanischen Resonanz unter bessere Kontrolle bringen

- was ich eben gar nicht verstehe: wozu willste die Geg. bis über den breakup einsetzen? das erscheint mir weitgehend sinnfrei Rolleyes
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Reply
Zitat:Original geschrieben von alfsch
- was ich eben gar nicht verstehe: wozu willste die Geg. bis über den breakup einsetzen? das erscheint mir weitgehend sinnfrei Rolleyes

Weil ich erstmal gucken will, wie hoch ich komme.

Zurückrudern kann ich dann ja immer noch... lachend

------

Eben hat ein Breadboard den Geist aufgegeben. Sowas ekeliges. Hat mich glatt ne Stunde gekostet... motz
 
Reply
Zitat:Original geschrieben von alfsch
ein EQ ist nicht wie Gegenkopplung - mit G. kanste auch den Bereich der "echten" mechanischen Resonanz unter bessere Kontrolle bringen

Du hast ja mitgelesen, dass ich mehrmals - erfolglos - versucht hatte, die Spannung, die eine echte Regelung an den Speaker legt, nachzubilden.

Warum bin ich dabei gescheitert? Es MUSS doch möglich sein.

Beispiel: REW wirft 1kHz Sinus raus. Die echte Regelung verformt das Signal und dreht an der Phase und Amplitude rum und speist damit den Speaker. Um diese echte Regelung zu umgehen, zeichne ich Amplitude, Phase und Signalform bei der gegeben Frequenz auf und werde damit zukünftig den Speaker speisen, wenn REW eine dazu passende Eingangsfrequenz anlegt.

Das MUSS doch klappen.

Oder überseh ich was?
 
Reply
Ich hatte vor einiger Zeit eine Messung zur "EMK" (sprich durch die Geschwindigkeit der Spule im Feld induzierte Gegenspannung) gemacht.

Dazu habe ich mit der Soundkarte + Verstärker (Spannungsquelle) einen Sinussweep abgespielt und den Lautsprecherstrom gemessen. Danach konnte ich die Gegenspannung berechnen.

Das Ergebnis ist hier zu finden: http://d-amp.org/include.php?path=forum/...ntries=816



Jetzt habe ich ja einen Lautsprecher mit Zwei Spulen vor mir. D.h. eine Spule kommt an den Verstärker, die andere über einen Spannungsteiler an den Eingang meiner Soundkarte. Dann lasse ich HOLM Impulse laufen. Alles Freiluft (wie damals).

[Bild: 825_1402152200_emk.png]

Offenbar deckt sich das recht gut mit der Messung von damals. Der habe ich aber keinen Meter weit getraut. Zudem ist das nicht das, was ich mir vorgestellt hatte misstrau

Es ist zu warm heute motz
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Reply
Die Messung hat ein "Loch" zischen 200Hz und 300Hz sowie einen "Hubbel" zwischen 400Hz und 500Hz. Zudem ist mir der ansteigende Amplitudengang ein Rätsel.

Mein Messaufbau befindet sich in einer Dachschräge. An der Position des LS sin es etwa 160cm von Decke bis Boden, wobei der LS nahezu mittig zu finden ist.

Mit 343m/s ergibt sich lambda=214Hz. misstrau


Für eine weitere Messung will ich folgendes tun:

1) Lautsprecher in Gehäuse bauen
2) Messung in einem anderen Raum
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Reply
Warum seh ich die Resonanz 38Hz nicht?

------------

Edit: ich glaub, dass ich sie seh. Genaugenommen seh ich auch bei Dir die Knickfrequenz. Die liegt etwas über der Resonanz. Hab mir eben mal das Lichtschrankenausgangssignal geplottet. Genau das gleiche Spiel. Knickfrequenz bei 70Hz. Fast das Doppelte der Eigenresonanz.

-------------

2. Edit: mich irritiert der glatte F-Gang oberhalb 300Hz. Da rumpelt mein Mikro und - völlig synchron - auch die Lichtschranke. Induktive Verkopplung? misstrau
 
Reply
Ob eine induktive Kopplung bei 300Hz gegen den eigentlichen Pegel anstinken kann... misstrau

morgen werden wir mehr sehen
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Reply
Wär glaub ich gut, wenn Du Dir auch ein Mikro direkt vor die Dustcap baumelst. Das ist ne gute Kontrolle des vom Sensor gelieferten Signals.
 
Reply
Zitat:Original geschrieben von woody
[Bild: 825_1402152200_emk.png]

Hier mal meine Lichtschrankenspannung mit unkorrigierter Phase und ohne Regelung natürlich.

[Bild: 1_1402170686_seboj116.JPG]

Über 6 kHz glaub ichs wegen der winzigen Pegel nicht mehr.
 
Reply
Ich denke, dass Du den Sensor mit Deinem Spannungsteiler falsch abgeschlossen hast. Der Sensor liefert IMHO Strom. Nicht Spannung.

Also solltest Du ihn niederohmig oder - besser - mit einem IE-Wandler abschließen.

[Bild: 1_1402207604_seboj87.png]


Bei derartigen Abschlüssen ergibt sich allerdings ein hässliches Problem, weil ja plötzlich die Spuleninduktivität und der Spulenwiderstand relevant werden. Außerdem wird der Lautsprecher durch die kurzgeschlossene Spule belastet.

Vielleicht genügt auch ein moderater Abschlusswiderstand. Wie bei Stromwandlern. 100 Ohm oder so.
 
Reply
Sodele... ich mach dann mal mit meiner verflixten Analogtechnik weiter. Rolleyes
 
Reply
Meinen Kampf gegen die falsche Phase kann man schlichtweg als "heldenhaft" titulieren.

Es ist wirklich vertrackt. Viel schwieriger kann die Gegenkopplung des Mikrofonsignals auch nicht sein.

Es scheint enorm mit dem Lautsprecher zu tun zu haben. Mit dem hinzugekauften Speaker hab ich - subjektiv - mehr Stress.

Da hab ich noch vieles nicht verstanden.... motz
 
Reply
du kannst einfach mal mic Signal mit Oszi angucken, uf speaker gibste ein 10 hz Rechteck .. dann bekommst nen Eindruck davon, was wirklich vom speaker abgestrahlt wird
mic nah an membrane, mitte .. rand, weiter weg, usw.
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Reply