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BOX13 Messungen
Zitat:Original geschrieben von E_Tobi
...aber ich finde den gedanklichen Fehlschluss im bisherigen Vorgehen immer noch nicht...
Ja. Das ist sehr ärgerlich. Es war schön gedacht fand ich. PD-Regler. Antrieb wird stärker beschleunigt, erscheint kraftvoller (weil er ja schneller die Position erreicht) und zieht so die Knickfrequenz hoch.

Pustekuchen.

Würde ich auch gern wissen, warum das nicht hingehauen hat. Rolleyes
 
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Zitat:Original geschrieben von alfsch
ich wollte vorsichtig auf die Fehler in deinen Hypothesen hinweisen.
bewirken? offensichtlich nichts. Rolleyes

Wir sind inkompatibel. Zumindest so lange Du schnoddrig bist, alfsch. Ich kenn Dich aber durchaus auch lieb und nett und konstruktiv. Ist nur leider so selten und so kurz.

Bei mir gehen jedenfalls umgehend die Schotten dicht, wenn ich komische Töne les. Es muss allen Spaß bringen. Auch mir.

Irrtümer sind ok. Klugscheißerei nicht.

Also reiß Dich endlich mal am Riemen! Versuchs mal einfach mit Nettigkeit.

 
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Die alles entscheidende These ist die, dass ein geregelter Motor scheinbar mehr Kraft hat.

Wenn diese These wahr ist, so werde ich es wuppen.

Wenn nicht, so werde ich grandios scheitern.

Was ist falsch an meiner These, Alfsch?
 
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mmmm...DAS mag richtig sein.

aber das Geschwurbel von wegen "Knickfrequenz " und "Überlastbereich " ist genau wie auf den esoterischen super-hi-end-abgedreht-Seiten....geht mir einfach auf den S...
dass ich das auch noch "nett" beweihräuchern soll....ist echt zuviel verlangt.
eher halt ich die Klappe - und warte, bis du näher an der Realität bist....
oder wir quatschen halt über was anderes - ich MUSS ja nix erklären, was du nicht hören willst Wink
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Teillast und Überlast sind Begriffe aus der Motorentechnik, Alfsch.

Ich vermute, dass diese Begriffe auch bei Linearmotoren gültig sind.

Mein Ziel ist es nun, mit einer Regelung (oder Vorverzerrung) den Teillastbereich zu erweitern.

Erkennen tu ich das am Wandern der Chassisresonanz von 40Hz zu höheren Frequenzen.

Was provoziert Dich daran so sehr, dass Du granteln musst?


 
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BTW: Membranabtastung wieder in Betrieb genommen.

Weiter gehts. Erstmal wieder bis 1kHz.

Aber diesmal will ich die dort lauernde Resonanz durch Phasenverschiebung mit einem Gyrator ausfiltern.
 
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weil es halt einfach falsch ist ! Rolleyes
natürlich gibt es Überlast beim Lautsprecher (davon bist du aber vmtl wirklich weit weg), dann kommt die Spule aus dem Magnet oder verbrennt eben;
mit "Wandern der Chassisresonanz" hat das nix zu tun.
so ein dynamischer Lspr ist eben ein massegehemmtes System - eigentlich nicht so schwer zu verstehen; (aber sehr schwer, das deutlich zu verbessern ...)
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Wenn bei konstanter Antriebskraft der Membranhub frequenzunabhängig konstant bleibt, so spreche ich von Teillast. Das führt dazu, dass der Schalldruck frequenzabhängig steigt. Ist das falsch?

Erst bei der Chassisresonanz-Frequenz übersteigt die benötigte Kraft die vom Antrieb gelieferte Kraft. Der Motor "schlupft". Bei einem rotierenden Motor äußer sich das in einer zzu geringen Drehzahl. Bei einem Linearmotor in einem zu geringen Hub. Dies bezeichnet man als Überlastung. Ist das falsch?

Ab dieser Frequenz sinkt der Hub mit steigender Frequenz, was dazu führt, dass der Schalldruck (halbwegs) konstant bleibt.

Das seh nicht nur ich so sondern auch der initiale Wikipedia-Artikel, mit dem alles begann. Ich such ihn noch mal....
 
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http://include.php?path=forum/showthread...tries=2208
 
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Zitat:Der Strahlungswiderstand ist zweitens dafür verantwortlich, dass die Membranschnelle in eine Druckwelle umgesetzt wird. Dieser Widerstand ist abhängig von der Membranform und Größe sowie der Frequenz und dem Medium (meistens Luft). Er hat stets den Wert 0 bei der Frequenz 0 Hz und steigt bis auf einen von Form und Größe der Membran vorgegeben Grenzwert an, mit einigem Überschwingen. Beim klassischen Problem des Kolbenstrahlers in unendlicher Schallwand im allseits unendlich großen Raum ist der Strahlungswiderstand bis zum Grenzwert proportional zur Frequenz. Dies sollte ein stark höhenbetontes Klangbild zur Folge haben. Es ist bei fast allen Strahlern aber so, dass die aufgebrachte mechanische Kraft für höhere Frequenzen konstant ist und damit nach Newton auch die Beschleunigung. Dies bedingt, dass die Schnelle umgekehrt proportional zur Frequenz ist. Dies kompensiert genau das Ansteigen des Strahlungswiderstandes. Bei den meisten Strahlern gibt es also ohne weiteres Zutun einen Bereich, in dem die abgestrahlte Leistung unabhängig von der Frequenz ist und dieser wird folglich zum Hauptarbeitsbereich gewählt.

Prinzipiell sehr griffig. Nur dass hauptsächlich nicht der Strahlungswiderstand sondern eher die Massenträgheit der bewegten Bauteile verantwortlich ist. Aber das ändert nichts an der Grundidee.
 
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Worauf Alfsch wohl hindeuten mag ist folgendes:

Die Membran bewegt sich bis zu einer gewissen Frequenz als ganzes. Mit deinem Kräftekonzept und auch dem etablierten Ersatzschaltbild kann man diesen Kolbenschwinger auch gut beschreiben.

Über dieser Frequenz schwingen aber auf unkontrollierte Weise nur noch Teile der Membran. Über die Steifigkeit der Membran (Freedoms Ansatz) kann darauf Einfluss genommen werden. Wir haben es hier mit Partialschwingungen und Prtialresonanzen zu tun, daher das Geschwurbel im Amplitudenang. Dein Motor kann dabei in so ziemlich jedem Arbeitspunkt sein - es besteht nur noch ein bedingter Kraftschluss zwischen Motor und "Lastmaschine".

----

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Teillast und Überlast sind Begriffe aus der Motorentechnik, Alfsch.

Ich bewege mich seit geraumer Zeit auf diesem Gebiet - aber die Begriffe sind mir noch nicht direkt untergekommen. Drehfeldmaschinen kippen bei zu hohem Lastmoment, die Gleichstrommaschine zieht irgendwann einen zu hohen Ankerstrom. Aber "Teillast" und "Überlast" sind keine gängigen Betriebspunkte.

Sprich ich kann den Motor so betreiben, dass er nicht brennt - dann ist alles okay - oder eben nicht. Zwischendrin gibts nichts.

----

Meine Pollin-Tröte ist da. Morgen werde ich mal messen Smile Smile Smile
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Teillast:

http://de.wikipedia.org/wiki/Volllast_und_Teillast

Bei Volllast -> Knickfrequenz


"Überlast" kenn ich von den Schrittmotoren:

"Wird ein Schrittmotor durch ein externes Lastmoment oder durch die anzutreibende Masse beim starken Beschleunigen beziehungsweise Verzögern überlastet (d. h. Lastmoment > Motormoment), kann der Rotor dem Drehfeld nicht mehr folgen. Es werden Schritte übersprungen..."

http://de.wikipedia.org/wiki/Schrittmotor


 
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btw ...glaube, so nen Woofer hab ich auch noch - oder hab ich ihn hergeschenkt ? misstrau
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Zitat:Original geschrieben von woody
Worauf Alfsch wohl hindeuten mag ist folgendes:
Die Membran bewegt sich bis zu einer gewissen Frequenz als ganzes.
.......
Über dieser Frequenz schwingen aber auf unkontrollierte Weise nur noch Teile der Membran.

Das Membrangeschwurbele ist mir - zur Zeit noch - ziemlich egal.

Ich erkenne allein an der Knickfrequenz, ob ich den Motor - scheinbar - kräftiger gemacht hab.

Erst wenn das (stabil) gelungen ist, guck ich mir den Rest an.
 
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Zitat:Original geschrieben von alfsch
btw ...glaube, so nen Woofer hab ich auch noch - oder hab ich ihn hergeschenkt ? misstrau

Ich glaub auch, dass das deren Haupt-Einsatzbereich ist. Man baut zwei Spulen ein, damit man beide Kanäle auf einen gemeinsamen Basslautsprecher zwingt. Vorzugsweise im Auto.

Mich wundert nur die 38Hz Reso. Mein Lautsprecher hat 40Hz Reso und kommt - laut Aufdruck - bis 5 kHz statt Woodys 600 Hz.
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

"Überlast" kenn ich von den Schrittmotoren:

Man kann wohl jeden Motor mit dem Lautsprecher vergleichen - ausgenommen 2 Typen: Reluktanzmaschine und Schrittmotor Rolleyes
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Mich wundert nur die 38Hz Reso. Mein Lautsprecher hat 40Hz Reso und kommt - laut Aufdruck - bis 5 kHz statt Woodys 600 Hz.

Schau dir doch mal bitte die Messung an. Vergiss die 600Hz, das ist nur eine dumme Zahl auf der Pollin-Seite. Rolleyes
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Zitat:Original geschrieben von woody
Schau dir doch mal bitte die Messung an.

Hab ich doch schon damals. Dann nochmal. Ich seh doch, dass das Ding weiterkommt. Es geht mir doch darum, warum man den Speaker per Aufdruck künstlich schlecht macht. Und das hat IMHO eben seinen Grund in der erwünschten Anwendung als gemeinsame Basströte im Auto.
 
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Zitat:Original geschrieben von woody
Man kann wohl jeden Motor mit dem Lautsprecher vergleichen - ausgenommen 2 Typen: Reluktanzmaschine und Schrittmotor Rolleyes
Beides ist nicht wahr. Man kann jeden elektromagnetischen Antrieb mit jedem anderen elektromagnetischen Antrieb vergleichen. Nur Elektrostaten, Piezos und Plasma ist anders.
 
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Wenn du meinst...

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ich hab das "laut Aufdruck" überlesen.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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