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Das macht er, indem der Anoden-/Kathodenstrom multipliziert wird. Offenbar wird dazu ein vereinfachter Stromspiegel verwendet. Damit wird die Schaltungsfunktion massiv von der Linearität der Stromverstärkung EINES Transistors abhängig. Simpel aber nicht wirklich elegant.
Die von mir gezeigte Schaltung macht auch x100
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Zu simpel ist aber auch nichts....
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Man beachte den Faktor 100. Durch R6 fließt also der 101-fache Strom.
Die Abweichung kommt durch die Gegenkopplung via R1. Ich habe allerdings keine Ahnung, ob das Modell der Röhre mit dem Original übereinstimmt. Ist ja hier auch erstmal nicht wichtig.
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Zitat:Original geschrieben von woody
Ich habe allerdings keine Ahnung, ob das Modell der Röhre mit dem Original übereinstimmt. Ist ja hier auch erstmal nicht wichtig.
Wenn du nicht mein Modell genommen hast, stimmt das Modell mit dem Original nicht besonders überein
.
Gucki wird mosern, weil es nicht in das Dreipolbild passt...
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Zitat:Original geschrieben von woody
Die Abweichung kommt durch die Gegenkopplung via R1.
Bei Darius Triodelington geht der Triodenstrom nicht verloren..
Den Satz verstehe ich nicht.
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Der heilige Strom, der durch die Triode fliesst, wird nicht irgendwo verheizt, sondern fliesst direkt durch den Ausgangsübertrager. Und nicht nur der billige minderwertige kopierte gespiegelte Halbleiterstrom...
.
@woody
Darius Triodelington ist ein Bauteil mit drei Anschlüssen. Der Trioden- und der Kollektorstrom fließen oben rein und fließen unten wieder raus. Wie bei einem Darlington. Daher der Name. Das Triodelington wird wie eine normale Röhre verwendet. Zum Beispiel mit einem zusätzlichen Katodenwiderstand zur Erzeugung einer automatischen Gittervorspannung, den man aber üblicherweise kapazitiv blocken möchte, um Stromgegenkopplungen zu vermeiden.
Im Gegensatz dazu hat man es bei komplizierteren Schaltungen immer mit mehreren Strompfaden zu tun. Bei dem katodenseitigen Stromspiegel hatte ich darüber schon mit Kahlo diskutiert und den anodenseitigen Stromspiegel zur Umgehung der Nachteile vorgeschlagen.
Auch bei Deiner Schaltung sehe ich keine Möglichkeit, die von R1 herkommende Stromgegenkopplung zu unterdrücken.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Auch bei Deiner Schaltung sehe ich keine Möglichkeit, die von R1 herkommende Stromgegenkopplung zu unterdrücken.
Ich schon ;baeh
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Eine Frage wäre, ob ein Kathodenfolger, also Anodenbasis-Schaltung, nicht schon eine Gegenkopplung an sich dargestellt?
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.
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Auch ein Transistor ist intern gegengekoppelt.
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Das habe ich schon befürchtet ...
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.