Erstmal das Erfreuliche....
Der mörderkomplizierte D-Amp mit Strom-FB und Lautsprecher-Induktivitäts-Integrator (= "MKDAMSFBULAII") lauft auf Anhieb.
Als "Komparator" hab ich nen LF353-OPV und als "digitale Endstufe" meinen LM3886 im Funktionsgenerator verwendet.
Das erzeugt einen Semi-Rechteck und der erzeugt einen wunderschönen sinusförmigen Lautsprecherstrom von 160 kHz
Wie immer wird das ganze von meiner viel zu kleinen 6 Liter Box in das Mikro gekoppelt, dessen Signal von der REW-Software verarbeitet wird.
Nun kommt das Unerfreuliche....
Leider kann ich keine Verschiebung des Knickpunkts feststellen.
Das muss aber noch nicht schlimm sein. Ich betreibe den Lautsprecher zur Zeit mit geringem HF-Strom. Gerade mal mit 100mAs.
Der Effekt soll aber - nach meiner Vermutung - erst dann erscheinen, wenn mehr HF-Strom fließt, als mit einer NF-Spannungssteuerung erreichbar wäre.
Um da allerdings hinzukommen, müsste ich sowohl Komparator als auch Endstufe etwas "digitaler" hinbekommen.