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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ich vermute mal, dass alle 3V-Lichtpointer-Elektroniken gepulst arbeiten. Das müssen die auch, weil man bei der geringen Betriebsspannung nur schwer analoge Regelung hinbekommen kann.
Die roten Laserpointer haben meist nur einen Vorwiderstand, die grünen DPSS-Module einen LM317 oder LM358 als KSQ, die blauen einen Step-Up-Wandler und Widerstand.
Ich hab sie alle schon verlegt.
Mein roter Pointer hat - wie gesagt - einen richtigen Chip drin. Mit fünf Anschlüssen (GND, -3V, Lastkreis-Eingang, Lastkreis-Ausgang, Monitor-Eingang).
Der Lastkreis-Eingang geht mit einem 20-Ohm-Widerstand auf -3V. Der Lastkreis-Ausgang geht auf die Laserdiode. Am Monitor-Eingang liegt der übliche Spannungsteiler (Widerstand, Trimmer, Fotodiode). Mein Antischwingungs-Kondensator liegt zwischen Monitor- und Lastkreiseingang und wirkt wie beschrieben.
Ich ging bei der Planung des Kondensators von einem Chip-Innenleben aus, wie bei der von Alfsch gezeigten Schaltung.
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Der war sicher auch teurer als 2??
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Kommt die "Unschärfe" nicht allein vom Speckle-Muster?
http://de.wikipedia.org/wiki/Speckle
Zitat:Üblicherweise wird Speckle durch Verändern der Phasenbedingungen entfernt: Modulation der Referenzfläche bei längerer Integrationszeit oder Summierung gegeneinander phasenmodulierter Mehrfachaufnahmen. Aber auch numerische Verfahren der multiplikativen Rauschunterdrückung werden angewandt.
In einem richtigen Spiegel wird der Laserstrahl nicht diffus. Siehe Spiegelgalvanometer (dort hab ich sogar 60cm Lichtzeiger).
Es liegt also an der Oberfläche des Piezo-Metallplättchens.
Noch schlimmer wird es werden, wenn ich knittrige Alufolienstückchen auf andere Membranen pappen würde.
Mist.
Leider ist eine möglichst harte Lichtstrahlkante unverzichtbar. Mit ner Blende kann ich auch nicht arbeiten. Einerseits würde sie selbst streuen. Und andererseits würde sie nichts bringen.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
(nix mit Interferenz, Christian)
Ich habe Interferenz nicht in den Zusammenhang mit "Fiber optic microphone" gebracht.. ;dudu
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Es liegt also an der Oberfläche des Piezo-Metallplättchens.
Plausibel wird die Speckle-Entstehung, wenn die Unebenheiten der beleuchteten Oberfläche als Streuzentren betrachtet werden, von denen Kugelwellen unterschiedlicher Phase ausgehen, die im Fernfeld interferieren.
;deal2
Macht doch was ihr wollt, ist mir echt zu anstrengend.
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Damit meinte ich ein optisches Mikrofon.
Mea culpa.
So.. jetzt hab ich das Objekt nah vor den Laser gebracht und den Fototransistor so verbogen, dass er den nahen Lichtfleck erkennen kann und nun ist alles wieder gut.
Aber zufrieden bin ich nicht...
...mal gucken, ob ichs nicht noch besser hinbekomme.
Besser...
ich hab ne kleine Pappblende (mit nem Nadelstich durch) vor den Laser gesetzt. Jetzt kommt wirklich nur noch ein Lichtpunkt raus und nicht mehr die rechteckige Laserkante. Das ist viel besser. Jetzt hab ich wieder ne relativ saubere Lichtkante.
Die Lichtregelung klappt super. Von 2V - 3V seh ich keinerlei Messänderung in der Ampltude. Auch seh ich keinerlei HF-Helligkeitsmodulation mehr.
Und ich seh auch keinerlei Oberwellen mehr, was aber am zur Zeit frei aufgehängten Piezo liegen kann.
Weiterhin keine Abhängigkeit von künstlichen Beleuchtungen.
Schrecklich ist nur die Justage. Es muss in allen drei Dimensionen abgeglichen werden (X, Y und Abstand). Und zum Schluss noch der Kollektor-Widerstand. Das ist wie Detektorempfang 1925. Man freut sich, wenn man was empfängt. Aber man kriegt es nie reproduziert.
Blende entfernt.
Die Piezomembran im Pistonphon ist unfassbar schnell! Deutlich kleiner als 1us! Kapazitives Übersprechen schließ ich aus, weil Pistonphon und Optik nun räumlich weit voneinander getrennte Einheiten sind.
Für exakte Messungen fehlt mir im Moment aber ausreichender Pegel.
Ich muss morgen mal den Fototransistor näher ans Objekt ranbringen. Die Lichtzeiger-Verstärkung haut einfach nicht hin.