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BOX13 Messungen
Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Wenn das Spannungsmaximum immer gleich zur Auslenkung wäre

Wenn ich einen Spannungssprung anlege und die Hilfselektrode reagiert mit Spannungsmaximum erst nach 200us, dann brauch ich mir IMHO keine weiteren Gedanken um die Frequenzunabhängigkeit der Hilfselektrode mehr zu machen.

Ich kann mir das nur so erklären, dass der Spannungsanstieg der Hilfselektrode irgendwas mit ihrer Eigenkapazität (= Fläche) zu tun hat.

Meine selbstgemachte konzentrische Mini-Hilfselektrode hat dagegen umgehend reagiert. Aber leider hat sie eben all die beschriebenen Nachteile.
 
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Ok, 200us und 90us (oder so) bei der seitlichen Elektrode, da versteckt sich also anscheinend die zuerst gesuchte Verzögerung, blödes Teil aber auch motz
 
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Wir können jetzt natürlich einen rabiaten Schnitt machen..... misstrau

Wir versuchen gerade - mit allen Tricks - ein Pistonphon zu bauen, um Elektret-Mikros zu kalibieren.

Diese Elektret-Mikros scheinen aber auch nicht das Gelbe vom Ei zu sein. Einerseits haben sie diese 100kHz-Oberwelle nicht gezeigt (was eine als Mikro geschaltete zweite Piezomembran dagegen mühelos schaffte) und andererseits haben sie eine 90us Verzögerung, die mich auch nicht glücklich macht, die wir aber noch nicht verstanden haben.

Was ist denn, wenn wir uns nun aus den ganzen Erkenntnissen das herauspicken, was wirklich restlos überzeugen konnte und den ganzen anderen Mist vergessen?

Wirklich überzeugt hat mich die optische Abtastung einer schwingenden Membran!

Na fein. Dann haben wir doch alles. Dann bauen wir uns ein über jede Kritik erhabenes Mikrofon aus einer Haushaltsalufolie und einem optischen Abtaster.

Und gut ist.

Das ist sogar noch simpler als ein Pistonphon.

 
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Gegenstimmen oder Alternativen? misstrau
 
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Mhm, mal überlegen;
Im Nahbereich spricht nichts dagegen, zumindest einzelne Kolbentreiber, könnte man so einigermaßen auf linearen Hub prüfen und entzerren.
Verzerrungen auf und durch die Membran zu erfassen und Mehrwegesysteme werden (je nachdem was man erreichen will) schwieriger,
Ein echtes Problem wären Folienschwinger, wie z. B. meine Airmotiontransformer und das erfassen der Raumeinflüsse misstrau
 
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Versteh ich nicht.

Wir bauen doch ein ganz normales Mikrofon. Damit können wir alles (fast) genauso vermessen, wie mit jedem anderen Mikro auch.

Allerdings wird unser Mikro sehr unemppfindlich werden. Dafür aber im Gegenzug völlig frequenzlinear, weil wir die membran optisch abtasten.

--------

Müssen wir was zur Membran beachten? Es scheint ja sogar ne Fensterscheibe (Woodys Busfahrt) oder ein Metallplättchen (mein Mikro-Ersatz mit Piezo) zu gehen.
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Versteh ich nicht.
Ich auch nicht lachend
Geht man davon aus einen Lautsprecher zu besitzen der keinerlei Schweineren macht, also ohnehin schon sehr, sehr gut ist, hilft das Vermessen der Membranposition eigentlich "nur" beim Liniearisieren des Antriebes.
Alles was verzerrt von der Membran abgestrahlt wird fällt beim Abnehmen nur eines Punktes auf der Membran untern Tisch!?
 
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Du scheinst irgendwas missverstanden zu haben.

Ich will ein Mikrofon bauen. Bestehend aus Membran und optischem Abtaster.

Was hat das jetzt mit dem zu vermessenden Lautsprecher zu tun?
 
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Wenn wir dieses neuartige Mikrofon irgendwann in Händen halten, dann wissen wir allerdings nichts über seine Amplitudenlinearität. Wir müssen daher so messen, dass wir die Speaker-Lautstärke bei einer gegebenen Frequenz so einstellen, dass beim Mikro stehts die gleiche Spannung rauskommt. Und dann die Postion des Lautstärkestellers ablesen. Also DEINE Messprozedur.
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Du scheinst irgendwas missverstanden zu haben.

Ich will ein Mikrofon bauen. Bestehend aus Membran und optischem Abtaster.

Was hat das jetzt mit dem zu vermessenden Lautsprecher zu tun?
überrascht Ja, Missverständniss ~ Membran + optischer Abtaster Tongue
Ich muss jetzt leider weg motz
 
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http://www.elektroniknet.de/messen-teste...kel/99089/
Confused
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Das hatten wir aber schon mal. So ähnlich hatte das 3eepoint mal verlinkt.

Aber gut, dass Du da bist, alfsch.

Geht ne Haushaltsalufolie als Membran? Du hast doch massive Erfahrungen mit Bändchen.
 
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Haushaltsalufolie wird ständig in Projekten für Bändchen genommen. Soweit ich weis gibt es da aber unterschiedliche Dicken, steht normal auf der Packung drauf, ist aber denk ich nur wichtig wenn man sie als Lautsprecher wirklich belasten will.
Wie sieht das denn mit der Materialresonanz aus ? Alu macht da normal fast wie ein Uhrwerk bei 2-3kHz Zicken.

Was ich mir ein wenig schwierig vorselle ist die Spannung des Bändchens richtig zu wählen. Als Lautsprecher sind diese normal recht schlabbrig eingespannt, um den Hub zu ermöglichen. Hier brauchen wir es ja eher straff denke ich, nur hat dass dann vielleicht wieder Auswirkungen auf das Übertragungsverhalten ? misstrau
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Geht ne Haushaltsalufolie als Membran?
nee , 25u, viel zu dick.
Alu-bedampfte 4u PP Folie könnte gehen...
am einfachsten: 8mm El.kaplsel zerlegen, vorne is ne Alu-bedampfte Folie drin Tongue
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Warum ist die denn zu dick ? Hab das in manch einen Projekt schon gesehen wos so geklappt hat.
 
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Zitat:Original geschrieben von alfsch
am einfachsten: 8mm El.kaplsel zerlegen, vorne is ne Alu-bedampfte Folie drin Tongue
Ja. Dadurch wird aber alles so lütt.

Zur Dicke:

[*] Woody hat feinste Musik mit der Bus-Glasscheibe gehört. Dicker geht nicht.

[*] Unsere Piezos sind auf ner dicken Metallscheibe aufgebracht und konnten - ich habs gezeigt - sogar noch 100kHz wiedergeben! Als Lautsprecher und als Mikro.

Ich hatte daraus vor ein paar Tagen abgeleitet, dass die Dicke nicht für die Frequenz verantwortlich ist. Eher wohl für Resonanzen und die Lautstärke (beim Mikrofon = Empfindlichkeit).
 
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Zitat:Original geschrieben von 3eepoint
Hier brauchen wir es ja eher straff denke ich
Ich wollts schlabbrig machen. Nur halbwegs luftdicht einklemmen.
 
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Eine 1m dicke Piezoscheibe bringt m.E. keine 100kHz mehr.
 
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Da bin ich mir nicht so sicher. Man kennt dicke Nickelstäbe, die per Magnetostriktion auf hunderten von kHz schwingen.
 
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Zitat:Original geschrieben von christianw.

Eine 1m dicke Piezoscheibe bringt m.E. keine 100kHz mehr.

Ich würde da nicht mehr unbedingt von einer Scheibe sprechen Big Grin
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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