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Ich hab Schwierigkeiten. Mein Laserpointer scheint hochfrequent gepulst zu werden. Das sieht der Fototransistor - und das nicht zu knapp. Das macht alles dicht. Rumfiltern will ich nicht, weil das auch die Zeitmessung des Nutzsignales verfälschen könnte.
Verwende ich dagegen das Laserlicht aus dem Drehzahlmesser des CNC-Maschinchens, so ist alles sauber. Der scheint analog geregelt zu sein. Würde auch sinnvoll sein, weil der ja bis zu 1.7kHz Zitterlicht (100.000 U/min) zählen können muss.
So... nun müssen wir uns aber mal ernsthaft überlegen, woher die 90us Delay sämtlicher Mikrofone kommen.....
Es liegt nicht an:
[*] der Piezomembran
[*] der Schalllaufzeit
[*] der Mikro-Beschaltung
[*] der Millerkapazität des Mikro-FETs
Das Hilfselektrodenproblem muss zuerst gelöst werden.
Die Optik hat uns gezeigt, wie das Hilfselektrodensignal aussehen muss.
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Die Piezos in den Hochtönern sind anders gebaut. Die haben zwei Beschichtungen. Ich kann mir vorstellen, dass das besser funktioniert.
Ich werde morgen so einen Piezo aus den Hörnern rausoperieren.
Leider muss ich dann auch ein ganz neues Pistonphon erarbeiten, weil die Scheibe nen anderen Durchmesser hat.
Ne... ich werde mir vorab erstmal nur die Hilfselektrodenspannung anschauen. Ruhig noch im Horn. Dann kann man bestimmt schon ahnen, ob die Dinger mehr taugen.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Die Membran schlägt praktisch in Nullzeit aus (gelb) und arbeitet offensichtlich besser als uns die Hilfselektrode (blau) weismachen will.
Lasermessung fein
Die Hilfselektrode bei mir ist noch kleiner, eigentlich sollte das ungleiche Signal nicht sehr verwundern, eher das die Hilfelektrode trotzdem so nah dran ist.
Das Trägermetall kann sich doch eigentlich nicht gleichmäßig verformen und die Kräfte übertragen, wirkt bei deinem über den halben Durchmesser als kraftlose Unterbrechung.
Die beidseitige Ausführung wird den Durchbruch bringen ;deal2
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Extrem beeindruckendes Messergebnis der optischen Membranvermessung.
Die Membran schlägt praktisch in Nullzeit aus (gelb) und arbeitet offensichtlich besser als uns die Hilfselektrode (blau) weismachen will.
mächtig gewaltig!
...mit der Lizenz zum Löten!
Besonders reizvoll finde ich, dass wir hier Grundlagen erarbeiten. So hab ich mir die "Foren Box 2013+" immer vorgestellt.
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Frage: Gibt die Hilfselektrode auch Spannung ab wenn Piezo Membran in
Biegewellen schwingt?
Meine Vermutung das nur verwertbaren Spannung an der Hilfselektrode erzeugt wird wenn Membran entweder zur einen oder anderen Seite schwingt?
Die Ladungsträgerverschiebung ist die Ursache der Piezo-Spannung bei Verbiegung. An sich ist diese Spannung statisch.
Allerdings entlädt sich die Ladung nach und nach an unvermeidlichen Belastungs- und Leckwiderständen. Der Lastwiderstand sollte mindestens ein Megaohm (besser 10 MOhm) betragen. Damit erreicht man dann untere Grenzfrequenzen im zweistelligen Hertz-Bereich.
Ich werde noch einen Zwischenschritt versuchen.
Dazu nehm ich mir ein normales Piezoplättchen mit nur einer Elektrode. Und dann will ich versuchen, genau in der Mitte eine kleine kreisrunde Hilfselektrode freizufräsen (Alfsch hatte das mal vorgeschlagen, um sich Hilfselektroden machen zu können).
Sie wird zwar nur eine geringe Spannung liefern können, aber es wäre ein guter Trick, um weiterhin mit einseitigen Billig-Piezos auszureichen.
Um das halbwegs sauber hinzukriegen, will ich mir so eine Art "Kratzdraht" für die Ständerbohrmaschine ausdenken. Federstahl wär wahrscheinlich sinnvoll. Dann kann man das Plättchen nicht zerstören.
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Kratzdraht - ich habe gerade mal am Ultraschallpiezo gekratzt ist doch schon etwas hart die Keramik.
CNC ~ Fräsen wird nicht gehen
= wieder 1? futsch, oder den schon Abgebrochenen zum Kratzen antesten......
Schleifstift in deiner CNC wäre evtl. eine Möglichkeit !?