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BOX13 Messungen
Wir wollen doch kein Buch schreiben, sondern ein Protokoll führen. Wir sollten das so stehen lassen, wie es ist. Zumal ich auch nie auf die Idee käme, schon längst gelesene Beiträge noch einmal zu lesen, nur weil da was geändert sein könnte. Da komm ich doch gar nicht drauf.

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So... dicke weiche Dichtung auf die Membranrückseite gepresst:

[Bild: 1_1394104770_seboj11.JPG]

hier kräftig verpresst:

[Bild: 1_1394104864_seboj12.JPG]


Hilfselektrode. Blau = kräftige Verpressung, grün = schwache Verpressung

[Bild: 1_1394104998_seboj13.JPG]


Oben F-Gang, unten Phase:

[Bild: 1_1394105125_seboj14.JPG]


Die Verpressung ändert was. Aber minimal. Phase eiert (im Vergleich zu Deinen Messungen). Mikrospannung passt (recht gut) zur Hilfselektrodenspannung.

Ich würde vorschlagen, dass wir das Mikro weiterhin außen vor lassen und uns jetzt mal ausschließlich um unsere so stark unterschiedliche Hilfselektrodenspannungen kümmern.
 
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Ach so: die fette Gummidichtung bringt was. Mir gefällt das schon sehr gut! Heart
 
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Mir scheint das so, dass ich die Resonanzen mit steigendem Pressdruck hin zu höheren Frequenzen "verpresse" (ohne die Bässe zu schädigen)...

[Bild: 1_1394104998_seboj13.JPG]

Interessant... misstrau
 
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Bei mir sah die Phase heute auch nicht mehr so dolle aus, ich habe Piezo und Mikro nur ein und ausgebaut, möglicherweise nur anders zentriert oder das Wachs hat an zuviele Späne dabei verloren????
Ich verstehs nicht, warum ich Messungen mit gleichem Aufbau nicht genauer wiederholen kann.

Nur mit der Mikrobeobachtung können wir doch sehen ob die Luftkupplung was taugt misstrau

Ich würde vorschlagen die Hilfsspannung aussen vor zu lassen lachend
Die Hilfselektrodenspannung muß, so wie es im Moment ausieht ohnehin entzerrt werden.
 
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Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Nur mit der Mikrobeobachtung können wir doch sehen ob die Luftkupplung was taugt misstrau
Aber doch nur, wenn wir genau wissen, dass die Piezo-Membran das tut, was wir wollen.

Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Ich würde vorschlagen die Hilfsspannung aussen vor zu lassen lachend
Finde ich zwar sinnlos, aber wenns schön macht... Ich schalte gleich mal aufs Mikro um.

Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Die Hilfselektrodenspannung muß, so wie es im Moment ausieht ohnehin entzerrt werden.
Man kann die Hauptelektrodenspannung vorverzerren. So dass dann aus der Hilfselektrode ein gerader F-Gang rauskommt. Aber Deine gestrigen Messungen hatten das gar nicht nötig.
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

[quote]Original geschrieben von SEBOJ
Nur mit der Mikrobeobachtung können wir doch sehen ob die Luftkupplung was taugt misstrau

Aber doch nur, wenn wir genau wissen, dass die Piezo-Membran das tut, was wir wollen.

Klar, nur hilft das nicht weiter wenn dann das Mic irgendwas zeigt ;deal2
Oder doch, überseh ich was ?

Zitat:
Man kann die Hauptelektrodenspannung vorverzerren. So dass dann aus der Hilfselektrode ein gerader F-Gang rauskommt. Aber Deine gestrigen Messungen hatten das gar nicht nötig.

Klar, mit der Hauptelektrode die Hilfse., meinte ich doch so.

Die gestrigen waren zwar besser, aber ok mit +/- 2dB nur für den Hochton fand ich nur das;
[Bild: 1877_1394002340_Piezo%20gedaempft.jpg].

Heute war die Phase leider nicht so wie gestern und dem Mic so scheint es mir immer "egal" was das Piezo erzählt.
 
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Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Klar, nur hilft das nicht weiter wenn dann das Mic irgendwas zeigt ;deal2
Oder doch, überseh ich was ?
Ja. Du übersiehst, dass ich meine, dass bei mir die Hilfselektrode und Mikrospannung ziemlich gut zusammenpassen. Leider aber nicht perfekt. Ich mach die Messungen gleich mal...
 
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Meine Donnerstagphase hatte ich noch nicht gezeigt;
[Bild: 1877_1394112226_Donnerstagsphase.jpg]
 
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Tut mir leid, dass es bei mir oftmals so lange dauert. Aber heute ist hier die Hölle los. Schwer, mal 10 Minuten am Stück zu finden.

BTW: bis Montag abend bin ich auf Reisen. Ich werde mich zwar einloggen. Aber groß was schreiben geht nicht.

In blau die Hilfselektrode (extrem starke Verpressung) und in lila die Mikrospannung

[Bild: 1_1394114769_seboj15.JPG]


 
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[d]Wie kann man in REW Kurven voneinander subtrahieren? misstrau [/d]

Habs wiedergefunden...
 
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motz Unverschämtheit Wink Ich habs da besser absolut freie Zeiteinteilung ;baeh

Zur Messung, genau das meine ich, bei dir ist das Mic ebenso unfolgsam.
Nur warum siehst du das anders?

Die Luftkupplung taugt so nicht, so ist mein Urteil misstrau

Edit
Wenn es besser kuppelt, wär subtrahieren eine Lösung, nur weis ich auch nicht wie REW das könnte.

So, Bastelfeierabend.,-
 
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Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Zur Messung, genau das meine ich, bei dir ist das Mic ebenso unfolgsam.
Nur warum siehst du das anders?

Das Mikro zeigt alle Resonanzen genau an der Stelle, wo auch die Hilfselektrode die Resonanzen sieht.

Diese Frequenzen können wir - nach Deiner eigenen Idee - glattweg vergessen, weil bei den Frequenzen die Piezomembran und die Mikromembran nicht gekoppelt sein können (dazwischen ist ja resonante Orgelpfeifen-Luft).

Aber die ganzen Frequenzen drumrum erscheinen mir prinzipiell erstmal brauchbar:

500Hz, 1kHz, 2kHz, 3.3kHz, 4 kHz, 4.5 kHz, 6kHz, 9 kHz, 10 kHz, 11 kHz, 15 kHz.

Um das aber sicher beurteilen zu können, müssten wir uns bei diesen Frequenzen noch unbedingt die Phasen anschauen.


...oder uns erstmal weiter um die Hilfselektrodenspannung kümmern, wie ich schon vorschlug.
 
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Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Die Luftkupplung taugt so nicht, so ist mein Urteil misstrau
Wenn wir die Pistonphon-Wände zu Schallschluckern machen würden, dann könnte das was bringen... misstrau
 
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Mhm, ich seh schon du bist toleranter als ich.überrascht
Bei fast keiner der Frequenzen, die du nennst hätte ich vertrauen bei 10 dB Skalierung und Unwissen was Resonanz und was Auslöschung ist.
Ich würde da im Moment eher auf gute Herstellerangaben von einem Mikrofon vertrauen.

Aber gut, wer weis....

Schallschlucken braucht Platz ;think Runde Innenform, Watte o. ä., ~ hast du eine Idee dazu?
 
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Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Bei fast keiner der Frequenzen, die du nennst hätte ich vertrauen bei 10 dB Skalierung und Unwissen was Resonanz und was Auslöschung ist.
Deswegen sagte ich "prinzipiell" und dass wir uns unbedingt noch die Phase angucken müssen.


Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Ich würde da im Moment eher auf gute Herstellerangaben von einem Mikrofon vertrauen.
"Vertrauen" hat viel mit Glauben zu tun. Ich bin nicht gläubig.


Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Schallschlucken braucht Platz ;think Runde Innenform, Watte o. ä., ~ hast du eine Idee dazu?
Ja. Deine Gummidichtung hat mich fasziniert. Darauf bau ich auf. Wir klatschen auf die gesamte Membran eine weiche Gummimatte (z.B. Moosgummi), die nur ein Loch für das 6mm-Mikro beinhaltet.

[*] große Teile der Membran werden weich gedämpft.
[*] Bässe können weiterhin erzeugt werden, weil das Gummi das zulässt.
[*] Schall abstrahlen kann aber nur der kleine Membranbereich vor dem Mikro.
[*] das Totvolumen bleibt sehr klein.
 
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Achso, fast vergessen Gleichspannung hatte ich heute Mittag auch mal zum Vorspannen angetestet.
Leider so gut wie kein Unterschied im Verlauf aber der Pegel am Mikro und Hilfselektrode ging ein gutes Stück in den Keller ~ also keine Verbesserung, im Gegenteil.
 
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Also zwischen Mikro und Piezo eine Mossgummimatte mit 6mm-Loch.

Und auf der Rückseite des Piezos eine umlaufende Dichtung (ich werde auch da auf Moosgummi umsteigen).

Und dann alles fest verschraubt. Aber nicht zu fest, weil das nicht mehr viel bringt.
 
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Soll die Rückseite nun offen oder druckdicht verschlossen werden?
 
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Ich habe im Moment keine Ahnung, Wasser hinten drauf war gut - nur warum??
Heute hatte ich ja hinten zu aber da ging die Phase aus dem Ruder, evtl. weil ich komplett zerlegt habe?

Also 0 Ahnung.

Ist alles stochern im Nebel lachend

Ich muss da noch mal drauf rum denken Tongue
 
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Reise muss warten. War schon um 6:00h im Büro und hab erstmal Moosgummi probiert. Zum Mikro hin wie beschrieben. Und hinten als Dichtung mit großem Loch drin.

Umhauen tuts mich nicht. Rolleyes Es sieht grob genauso aus wie immer.

Wenn ich zu stark verpresse, dann verschwinden die Bässe. Ähnlich wie bei Pattex-Verklebung der ganzen Membran.

So langsam guck ich mehr und mehr auf die Phase. Die gefällt mir mit Moosgummi gar nicht schlecht.

Vielleicht nehme ich ab Dienstag meine Arbeiten an der Regelung wieder auf...

Mein Plan wäre es dann, an der Hilfselektrode einen glatten Strich zu produzieren. Und DANN mal gucken, was das Mikro uns zeigt.
 
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