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BOX13 Messungen
Bei den Schallmessungen ist eine Kalibrierkurve mit VV vom Mikro drin gewesen.


Oszi steht noch bereit ~ welche Frequenz findest du sinnvoll nach der hügeligen REW-Messung?
 
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Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Bei den Schallmessungen ist eine Kalibrierkurve mit VV vom Mikro drin gewesen.
Dann nimm die Kalibrierung bitte raus und miss nochmal.
 
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Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Oszi steht noch bereit ~ welche Frequenz findest du sinnvoll nach der hügeligen REW-Messung?

Lieber wär es mir ja, wenn Du einen Impedannzwandler baust (2 Bauteile!), weil wir dann alle Frequenzen in einem Wutsch messen könnten.
 
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So zum Beispiel:

[Bild: 1_1393326993_seboj10.png]
 
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Bekomme ich jetzt so nicht mehr gebacken.

Bevor ich wieder alles einpacke, habe ich schnell mal dazu den Mikrofonverstärker als Wandler benutzt - mit Kondensator zur Hilfselektrode um die Battspannung fernzuhalten.

Verschiedene Pegel;

Kann man das so machen?

[Bild: 1877_1393328339_Schall u Hilfsspannung.jpg]

Die Soundkarten und VV. Kalibrierung habe ich drin gelassen ebenso die erste REW Messung zum Vergleich des Verlaufs.
 
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Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Kann man das so machen?
Nein. Eine Piezo-Membran ist viel zu hochohmig für nen Mikroeingang. Der Soundkarten-interne Widerstand bleibt ja erhalten. Auch wenn Du dessen Gleichstrom abgetrennt hast. Damit ergibt sich ein Hochpassverhalten. Genau das, was Du im F-Gang zeigst.

Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Die Soundkarten und VV Kalibrierung habe ich drin gelassen.
Kalibrierungen wollen wir nicht. Auch keine Glättungen und ähnliches.
 
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Um erneute Missverständnisse auszuschließen;

Das ist ein externer Vorverstärker mit einem Transistor, den ich auch zum Schallmessen benutzt habe, und der hängt an Soundkarten Line-IN nicht Mic-IN.

Impendanzwandler muss ich erst Teile zusammen suchen - und heute wird das nichts mehr.


 
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Deine 1-Transistorschaltung war niederohmig. Ich erinnere einen 100 Ohm Emitterwiderstand. Also wird das Ding so rund 10k Eingangswiderstand gehabt haben. Das sind zwei bis drei Dekaden weniger als ich empfehle.

Außerdem wollen wir die Spannung der Hilfselektrode nicht verstärken.
 
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Ok, ich kram morgen mal nach einem OPV .....
 
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Es sollte einer mit FET- oder MOSFET-Eingang sein. Hast Du bestimmt.

Problematischer ist der Widerstand. 1 MOhm wäre Untergrenze (beschneidet die tiefen Frequenzen). Besser sind 10 MOhm.
 
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Ich finde SEBOJs Arbeiten sehr transpirierend.

Zur Eichung eines Mikrofons könnte man eine Piezomembran in einen großen geschlossenen Kasten einsetzen. Der Kasten muss so mit dem Metallplättchen des Piezos verbunden werden, dass es keine Rand-Resonanzen im Hochtonbereich gibt. Das kann man mit der Hilfselektrode direkt kontrollieren.

Die Box vermeidet den akustischen Kurzschluss und schirmt Außengeräusche ab. Die Box ist groß, damit das enthaltene Luftvolumen möglichst tief resoniert. Das Mikro befindet sich irgendwo innen.

Unter den Bedingungen kann man schon erwarten, dass Hilfselektrodenspannung und Mikrospannung einander entsprechen.
 
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moin,
Jo, beim Suchen in meinem Chaos hab ich auch geschwitzt;


4 MOhm war bisher das höchste.....
Der einzige OP, der JFet im PDF stehen hat, ist ein TL081CP ist der Ok?

Ansonsten habe ich nur einige UA741, 4580, 4560, 5238, 5218, C4570, LM 833N
 
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TL081 ist super. Und 4 Megohm auch Heart (sicherheitshalber nachmessen!)
 
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Verdrahtungstipps.

Nicht zu lange am Piezo löten. Über 80°C wird er zerstört.

Die Soundkartenbuchse hat nen Ausgang und eine Masse. Diese werden 1:1 zum Piezo geführt (zur Sicherheit über 100 Ohm Widerstand), Masse also ziemlich nah ans Metallplättchen führen.

Der OPV greift sich auch dort nahe am Plättchen seine Masse ab und leitet Masse und Signal mit einem eigenen Kabel zurück an die Soundkarte.

So kann es keine Verkopplungen durch Masseschleifen geben.

Der OPV sollte sich recht nah am Piezo befinden, damit man sich kein Brummen einfängt.
 
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Was hast du bei 80C°Temp. als Lötmittel verwendet ?
 
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Ich kann nur messen und freu mich deshalb immer wenns draufsteht Tongue

Ok egal, jetzt weis ich nur noch nicht wie ich das mit OP-Spannungsversorgung mache.

Ist der TL081 mit 24V symmetrisch gerecht geteilt zufrieden,
oder ist +/- 12V vom PC-Netzteil evtl. besser als Stromquelle?
 
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Dem reichen schon +/-5V oder +/- 9V aus zwei Batterien.
 
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Zitat:Original geschrieben von Strömling
Was hast du bei 80C°Temp. als Lötmittel verwendet ?

??? überrascht
 
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Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
oder ist +/- 12V vom PC-Netzteil evtl. besser als Stromquelle?
Aber nicht einfach aus dem PC mit der Soundkarte abgreifen. Sonst gibt es Masseschleifen. Es muss ein eigenes Netzteil sein.
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Die Soundkartenbuchse hat nen Ausgang und eine Masse. Diese werden 1:1 zum Piezo geführt (zur Sicherheit über 100 Ohm Widerstand), Masse also ziemlich nah ans Metallplättchen führen.

Der OPV greift sich auch dort nahe am Plättchen seine Masse ab und leitet Masse und Signal mit einem eigenen Kabel zurück an die Soundkarte.

So kann es keine Verkopplungen durch Masseschleifen geben.

Der OPV sollte sich recht nah am Piezo befinden, damit man sich kein Brummen einfängt.
Leidige Frage zur Masse;
Ich habe jetzt ein SNT +/-10V ausgegraben und Lötnägel dafür gesteckt, ich nehme an dessen Masse auch mehr oder weniger direkt mit an den Piezo?
[Bild: 1877_1393409577_Iwandler.jpg]
Den 1MOhm R habe ich als Piezohalterung mißbraucht, weil das Gebaumel nervt, das könnte evtl. ein Problem für das freie Resonieren werden aber für erste Tests erst mal egal sein ?

Am Ausgang ist zur Sicherheit im Moment 1µF drin -ok?

100hm habe ich (noch) keinen gefunden und das Steckerkabel direkt angelötet, so hatte ich es gestern ja auch schon.........
 
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