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BOX13 Messungen
Ne. Ist klar. Es geht mir eher darum, dass eine kleine Membran ggfls. mehr Luft bewegen kann, als man aus Hub und Durchmesser errechnen könnte.
 
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Zurück zum Mikrofon:

[Bild: 1_1391261242_arc_mic1.png]

Der inverse singende Lichtbogen. Schon "etwas" älter.

Steigt der Luftdruck, so werden die Luftpartikel mehr zusammengedrückt und damit steigt der Stromfluss im Ionisationsbereich des Lichtbogens an.
 
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Wow. Das Prinzip wurde vervollkommnet.

http://www.cdvandt.org/ENT1929Heft1.pdf überrascht
 
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Ich bin ja ganz faszniert von der Messtechnik in der PDF.

Das ist ja grandios.
 
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Das ist ja alles unfassbar. Die Messtechnik ist vom Feinsten.

Ich brauch ein "Kundtsches Rohr" und eine "Rayleighsche Scheibe". Aber sofort! motz
 
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..und ein "Schallradiometer" (ähnlich der Rayleighschen Scheibe, nur für Druckmessungen).

Das hört sich ja richtig nach einem Job für meine Fräse an.

Jetzt brauch ich ein großes dickes Rohr. Wink
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Jetzt brauch ich ein großes dickes Rohr. Wink
haste nicht? Gurke
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War klar, dass Du die Steilvorlage nicht ungenutzt vorbeilaufen lässt... lachend
 
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Also ich seh das mal so: entweder misst man gleich mit den in der PDF angegebenen Scheiben oder man kalibriert damit ein Kondensatormikrofon.

Die Messtechnik zur Kalibrierung ist von 1929 (und schien da schon vertraut und selbstverständlich zu sein). Warum wird das heutzutage nicht mehr zitiert? Wurde es vergessen?

 
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Genial:

http://zs.thulb.uni-jena.de/servlets/MCR...05_ftp.pdf
 
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Mein Gott...

Die Akustik ist ja voll von Effekten

http://de.academic.ru/dic.nsf/meyers/3153/Akustische
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Mein Gott...
Die Akustik ist ja voll von Effekten
http://de.academic.ru/dic.nsf/meyers/3153/Akustische

Das muss man sich mal für konventionelle Boxen auf der Zunge zergehen lassen:

Zitat:...so schwingen an seiner Mündung die Luftschichten abwechselnd aus und ein. Beim Austreten übt die Luft einen Rückstoß aus, und dieser ist größer als die entgegengesetzte Wirkung beim darauffolgenden Hineintreten der Luft, weil beim Austritte die Luft nicht nur horizontal fortgestoßen, sondern auch Luft von seitwärts angesaugt und in der Richtung der austretenden Luftmasse mitgerissen wird.

Da ist er wieder: Der Freistrahleffekt.
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Mein Gott...
Die Akustik ist ja voll von Effekten
http://de.academic.ru/dic.nsf/meyers/3153/Akustische

Das muss man sich mal für konventionelle Boxen auf der Zunge zergehen lassen:
was is da besonderes bzw "neu" daran ???
dass bei jeder Box ne Rückwirkung des abgestrahlten Schalls auftritt, ist wohl kaum ne neue Erkenntnis
misstrau
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Für mich sieht das so aus, dass beim Membranschub die Luftmassen anders bewegt werden als beim Membranzug. Also auch unterschiedliche Luftmengen.

Sowas nenne ich Unlinearität.
 
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Zitat:Original geschrieben von alfsch
....ist wohl kaum ne neue Erkenntnis
Es geht hier nicht um neue Erkenntnisse, sondern um uralte Erkenntnisse. Ich schwelge in der Zeit 1908 bis 1928.

War DIR denn klar, dass man Schall derart simpel frequenzunabhängig messen kann (Rayleighsche Scheibe bzw. Schallradiometer)? Wozu brauchen wir ein Mikrofon? Alles Quatschkram.

Hinterher kann man sich immer leicht großmaulig über die Banalität des plötzlich "Altbekannten" entrüsten...

...aber das ist Deine schnoddrige Art. Muss ich wohl mit leben.
 
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jo...ich muss ja auch mit deiner Arroganz und Ignoranz leben.

und...nein die ->
http://www.techniklexikon.net/d/rayleigh...cheibe.htm
war mir nicht als "Mikrofon" bekannt....
hast du eigentlich ne Vorstellung, WELCHE Schallpegel in einem Raum erzeugt werden müssen, um mechanisch (durch Strömungseffekte) ein 2mm-Scheibchen reproduzierbar zu drehen? Quatschkram.
(nah an nem Bass geht das sicher...da herrscht massive Schnelle - aber sonst ?? )


+
Zitat:Für mich sieht das so aus, dass beim Membranschub die Luftmassen anders bewegt werden als beim Membranzug. Also auch unterschiedliche Luftmengen. Sowas nenne ich Unlinearität.
ja, echt voll krasse Erkenntnis, dass Kompression/expansion in der umgebenden Luft nichtlinear sind - schon mal von 10bar Unterdruck gehört ? ;baeh
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Zitat:Original geschrieben von alfsch
jo...ich muss ja auch mit deiner Arroganz und Ignoranz leben.
Das ist Selbstschutz. Mich regen halt Formulierungen in dieser Art:

Zitat:hast du eigentlich ne Vorstellung, WELCHE Schallpegel in einem Raum erzeugt werden müssen, um mechanisch (durch Strömungseffekte) ein 2mm-Scheibchen reproduzierbar zu drehen? Quatschkram.

nicht gerade zu einer Diskussion an. Was erhoffst Du Dir von sowas?

------------

Zum Thema:

natürlich hab ich keine Lust, eine Torsionswaage mit Lichtzeiger zu basteln. Winzige Kräfte kann man heutzutage wesentlich eleganter messen.

Spannend finde ich die Info, dass sich eine Torsionswaage im Schallfeld (Schallradiometer reagiert auf Druck, Rayleighsche Scheibe reagiert auf Luftbewegung) ausrichtet und ebenso spannend fand ich die Messungen mit den stehenden Wellen in dem Rohr.

Überhaupt haben mich die ganzen Messungen der beiden Links extrem beeindruckt. Das war nicht das übliche neumodische "ich-hänge-ein-Kondensatormikrofon-über-nen Lautsprecher-und-muss-dem-Ergebnis-blindlings-glauben"-Gefasel. Die hatten damals weder Verstärker noch Mikrofone. Und trotzdem konnten die auf den Punkt genau messen und erstaunliche Aussagen machen.

So will ich auch messen! Das ist physikalisch.

Es muss nur gelingen, die damaligen Messmethoden zu modernisieren. Das schaff ich nicht alleine. Aber ich will auch nicht mit Typen zusammenarbeiten, die nicht mal eine rudimentäre Kinderstube genossen haben. Dazu fehlt mir - zumindest wochentags - einfach der Nerv.





 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von alfsch
jo...ich muss ja auch mit deiner Arroganz und Ignoranz leben.
Das ist Selbstschutz. Mich regen halt Formulierungen in dieser Art:

Zitat:hast du eigentlich ne Vorstellung, WELCHE Schallpegel in einem Raum erzeugt werden müssen, um mechanisch (durch Strömungseffekte) ein 2mm-Scheibchen reproduzierbar zu drehen? Quatschkram.

nicht gerade zu einer Diskussion an. Was erhoffst Du Dir von sowas?
ich hatte nur aus deinem Erguss zitiert. wenn dir das selbst schon schräg vorkommt - wie mag es erst auf andere wirken??



Zitat: Aber ich will auch nicht mit Typen zusammenarbeiten, die nicht mal eine rudimentäre Kinderstube genossen haben. Dazu fehlt mir - zumindest wochentags - einfach der Nerv.
ich finde es überraschend, dass du zu so später Stunde noch jemand zur Bewertung der "Kinderstube" zu rate gezogen hast - oder woher mag die Fähigkeit zur Bewertung derselben sonst herrühren ?
misstrau
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Wie Du immer so schön sagst: "vergiss es" Wink
 
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Das Schallradiometer misst den Schalldruck dadurch, dass der Schalldruck auf eine große (> Wellenlänge) und schwere Membranseite trifft und dort reflektiert wird. Die dabei entstehende Kraft wird gemessen.

Das könnte man mit einem Piezo erfassen, dessen eine Seite fest ist und dessen andere Seite auf einer großen Membran befestigt ist. Das Signal müsste man dann integrieren.

Das werde ich morgen mal erproben...
 
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