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BOX13 Messungen
So sieht übrigens mein "stolzes" Werk - nach zig und aberzig wesentlich aufwendigeren wilden Konstruktionen - nun endlich aus.... Rolleyes

[Bild: 1_1388404797_piezohorn12.png]

Es ist ein simpler IE-Wandler. Mir ist das besonders angesichts meiner wochenlangen Wirrungen und Irrungen sehr peinlich. Sowas simples. Ich hatte immer viel zu kompliziert gedacht.

Der OPV sorgt also dafür, dass fast keine (rote) Spannung an den Piezo-Kontakten entstehen kann und trotzdem die grüne Ausgangspannung erscheint. Der Piezo arbeitet also auf einen Kurzschluss.

Die auf die Piezomembran wirkende Kraft des Luftdrucks hab ich durch "Rser" simuliert. Mit R6 bestimmt man die Ausgangsspannung des Gebildes.
 
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Die Piezomembran (ohne Hilfselektrode) hab ich einfach wieder auf den Rand einer geschlossene Druckdose gepappt.

Ziel der Konstruktion ist es, die Membranbewegung zu unterbinden und letzlich eine Messung der druckabhängigen V1-Urspannung zu ermöglichen. Und dies frei von Resonanzen und ähnlichen mechanischen Effekten, die nicht auftreten sollen, weil sich ja eben nichts bewegt.
 
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lass doch mal ne Messung mit dem "Wunderwerk" sehen...
(zb 5cm vor deinem Bass/sonstwas Lspr. ) misstrau

- ich denke, das kann nie funktionieren, weil
entweder es ist KEINE Bewegung der Membran da, dann gibts keine Resonanzen - aber auch kein Signal zu messen,
oder es IST eine minimale Bewegung da, dann gibts Signal, mögliche Gegenkopplung usw UND auch alle mechanischen Resonanzen Rolleyes
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
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Befürchte auch, das da zu wenig kommt.

Wenn ich mich recht entsinne, wird bei Piezo Drucksensoren keine Spannung gemessen, sondern Coloumbs gezählt - also einzelne Ladungen ...

Das dürfte den Aufwand "etwas" anheben klappe
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
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Zitat:Original geschrieben von alfsch
entweder es ist KEINE Bewegung der Membran da, dann gibts keine Resonanzen - aber auch kein Signal zu messen
Piezo-Membranbewegung bewirkt Spannung. Wenn man diese Spannung kurzschließt, so kann sich (so hoffe ich) die Membran nicht mehr bewegen. Darstellen tu ich den Stromfluss aus der Membran.

Zitat:Original geschrieben von alfsch
lass doch mal ne Messung mit dem "Wunderwerk" sehen...
Ich arbeite dran...

 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Piezo-Membranbewegung bewirkt Spannung. Wenn man diese Spannung kurzschließt, so kann sich (so hoffe ich) die Membran nicht mehr bewegen. Darstellen tu ich den Stromfluss aus der Membran.

Genau wie beim schwingspulengetriebenen LS, ist diese Bremse nie perfekt, weil die Kopplung nicht 100% ist.

Ich hatte an 40kHz-Resonatoren derzeit dasselbe versucht (Theremin Projekt),
um das Resonanzklingeln wegzubekommen. Es gab aber nur einen optimalen Quellwiderstand für beste Dämpfung, Kurzschluss war eindeutig schlechter.
Und das Klingeln war auch in diesem Falle viel zu hoch.
Also kein Erfolg aufgrund unzureichender el-mechanischer Kopplung.

Rolleyes
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Ich grübele gerade rum, ob ich nicht alles falsch mache (jaja... "sowieso". Klar. Aber in diesem Fall halt auch).

Von den Hilfselektrodenversuchen erinnere ich, dass wenn beispielsweise positive Ladungen aus dem oberen Anschluss "rausgucken", dass ich die nur mit positive Spannungen zurückdrängen kann.

Mein toller Kompensator machts aber genau umgekehrt.

Darüber muss ich noch nachdenken... misstrau
 
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Das mit dem Zurückdrängen der Ladungen sieht besser aus. Nun hab ich nur zwei Probleme:

1. Ich weiß nicht, wo ich die NF auskoppeln kann

2. Ich weiß nicht, wo ich die NF einkoppeln kann

---------

Die -2- resultiert aus der Überlegung, dass ich die Membran direkt von der Soundkarte anregen wollte. Da ich aber nun beide Elektroden auf der Membran benötige, fehlt mir jetzt irgendwie eine Elektrode.

Kurzum: ich hab wieder mal jegliche Orientierung verloren... Rolleyes
 
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klappe
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Jetzt wirds was.... Big Grin

...Messungen kommen gleich Cool
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Jetzt wirds was.... Big Grin

...Messungen kommen gleich Cool

Gleich war relaiv gemeint, oder ? klappe
Wink
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
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Das ist bei mir immer so. Dann will ich es gerade noch schaffen, bevor der Trubel losgeht. Und dann schaff ichs doch nicht mehr. Es fehlt immer die berühmte eine Minute. Und bis ich Mittags dann wieder halbwegs alles angeschaltet hab, geht der Trubel schon wieder los.

Ich bräuchte mal drei Tage am Stück oder so... Rolleyes
 
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Oder den 48h Tag ...
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
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Genau. Schlafen kann ich ja immer noch genug, wenn ich erstmal in der Kiste lieg... lachend
 
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Meine Schaltung knattert motz motz
 
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Achso, dann bist du das .... dachte erst da spielt einer mit ner Schlagbohrmaschine im Treppenhaus überrascht
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
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Macht Euch nicht die geringste Hoffnung. Auch heute wirds wieder neue Experimente bzgl. des "Kompensationsmikrofons" geben. Cool
 
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Resonanzfreies Kompensationsmikrofon (ohne Glättungen und unkalibriert).... Cool

[Bild: 1_1388990774_piezohorn55.JPG]

Mein Gott... war das eine schwere Geburt... Rolleyes

Sobald ich etwas Zeit finde, erklär ichs.... ;deal2
 
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Zwar hab ich die Messkurve noch gerade hinbekommen (kein Höhenanstieg mehr), aber nun hab ich ein dickes Problem:

Der vorige aalglatte F-Gang zeigte die Kompensation bei elektrischer Anregung der Piezomembran.....

Auch bei akustischer Anregung (Nahbereich von Lautsprechern) sehe ich von 20Hz bis 5000Hz eigentlich ne Gerade (mit den üblichen Kurzschlüssen im Bassbereich).

Leider jedoch nur bis 5kHz. Darüber verließen sie mich. motz

Es scheint also ein Unterschied zu sein, ob ich einen Piezo elektrisch oder akustisch anrege.

Ich kann mir das zur Zeit eigentlich nur so erklären, dass ich im Nahbereich der Lautsprechermembran kein homogenes Schallfeld vorliegen habe. Wenn 1/4 der Wellenlänge des Schalls die 13mm Radius der Membran unterschreitet, so wird die Membran in der Mitte reingedrückt und gleichzeitig außen rausgezogen, wodurch ich natürlich keine druckabhängige Spannung mehr erhalte, weil sich ja beide Spannungen ausgleichen. Das ist bei 5kHz rechnerisch ab 15mm der Fall.

Treibe ich die Membran jedoch elektrisch an, so wird sie - ähnlich wie beim Elektrostaten - über die ganze Membranfläche gedrückt oder gezogen.

Wenn das wahr ist, so wären Messungen im Speaker-Nahbereich zwar gut, um Bässe zu zeigen. Nicht aber gut, um Höhen zu prüfen.
 
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Naja... zumindest hab ich einen Luftdruckmesser, der 0-5kHz absolut resonanzfrei schafft. Das ist doch schon mal was.
 
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