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BOX13 Messungen
Zitat:Original geschrieben von SEBOJ

So grandios hatte ich das gar nicht mehr auf dem Schirm ~ aber stimmt 979 sieht vielversprechender aus, da könnte wirklich was mit gehen Smile
Mit Flüssigkeit in kleinem Röhrchen eine "Piston"ähnliche Übersetzung zur Membran zu schaffen, probier ich mal aus (wenn ich passende Gewinde finde...Cool), der Nebler ist ja fast geschaffen dafür. Wink

Das mit der Flüssigkeit wird die Resonanzfrequenzen eine Ecke nach oben verschieben.

Zum Thema Luftsäulenresonanz: Es gibt schon Resonanzprobleme mit den winzigen Luftkammern rund um die Micorkapseln in Telefonhörern und sogar bei Handys.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Ja, das war nix mit Nebler.
Der im Nebler verbaute Piezo braucht zu viel Power - fast Vollgas am Verstärker und ist dann erst nach 10kHz mit dem Ohr nah dran zu hören, ist also denke mal eher nichts für den Zweck...........
Habe aber noch einen anderen Rauchmelder ausgegraben und die erste Dichtheitsprobe, eingeklemmt in Gartenschlauchkupplung, ist bestanden - gleich mal unter Sinus testen was dabei mit dem Wasser passiert Cool
 
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Ich liebe solche Versuche Heart Heart Heart Heart
 
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Möglicherweise gibt es nen Königsweg bei den Piezos: Unser D-Amp.

Einfach einen Piezo auf hoher Frequenz schwingen lassen und mit PWM ansteuern. Unlinearitäten und Hysterese sind IMHO gleich erledigt. Davon erhoffe ich mir klangliches Neuland.

Und auch bei den allgegenwärtigen Resonanzen erhoffe ich Vorteile.

...ich setz mich mal dran.... misstrau
 
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Je länger ich so im Nebel stocher, umso mehr erscheint mir zumindest mein Rauchmelder Piezo nicht geeignet oder ich zu blöd.
Die Hilfelektrodenspannung zeigt das Oszi nicht annähernd proportional über einen Sweep des Eingangssignal.
Das Ganze mit dem Mikro darzustellen gelingt mir auch nicht, da ist der Wurm drin von linear keine Spur, ob mit oder ohne Wasser, nur Schrott auf dem Schirm so in etwa wie die Piezos halt so gemessen werden.
Nur das mein Messmikro usw. auch nichts taugt............

Ich frag mich wie Gucki das mit Holm so schön dargestellt bekam.
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

In der letzten Woche hatte ich das Mikro mit seinem Vlies einfach gegen die Piezo-Membran gegengedrückt. Das beseitigte die Eigenresonanz und minimierte das Totvolumen.

Hast du da nicht eigentlich die Beschleunigung des Mikros mit gemessen?klappe

Ich bau meinen "Unsinn" jetzt ab und ENDE motz oder verschiebe auf morgen hinterhältig [Bild: 1877_1383231989_Wasserspiele.jpg]
 
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Meiner Ansicht nach sind diese Art von Piezo-Transducern ausgesprochene Resonanzwandler und von daher nur in einem schmalen Frequenzband brauchbar.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Das Gefühl habe ich jetzt auch, wirklich extrem wie die Hilfselektrodenspannung genau das darstellt ~ mal hoch mal tief, genau wie die Lautstärke.
Sch....dreck, ich weis jetzt (wieder) warum ich selbst vom Müll, seit meinem ersten und letzten Piezokauf vor bald 30 Jahren, keine mehr mit genommen habe motz Wink
 
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Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Hast du da nicht eigentlich die Beschleunigung des Mikros mit gemessen?klappe
Ich bin mir nicht sicher, ob das überhaupt ne Rolle spielt.

Der Gummiadapter brachte ähnliche Ergebnisse. Nur mit schlechterer Membrandämpfung und mit der zusätzlichen 12kHz-Resonanz.
 
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Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
~ mal hoch mal tief, genau wie die Lautstärke.
Wenn Du richtig dämpfst, dann ist das Teil frei von Lautstärkeschwankungen. Spann den Membranrand mal mit Deinen fünf Fingerkuppen ein. Da kannst Du sofort hören, wie die zuvor schwachen Frequenzen stärker werden. Man muss recht fest pressen. Ist beeindruckend.

Und dann mal ein Mikro ganz nah davor. Einen Millimeter vielleicht.
 
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Mhm, sollte es, denn wenn nicht nur die ausgelöste Druckänderung in der Messung drin ist, ist es doch für die Füsse misstrau
Das Mikro sollte sich nicht bewegen...............
 
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Nun vergiss mal das Mikro. Versuch doch erstmal mit der Hilfselektrode nen aalglatten F- und Phasengang hinzubekommen.

Die Hilfselektrode darfst Du nicht mit der niederohmigen Soundkarte belasten. Auch gibt die Soundkarte ne Gleichspannung aus, die zum direkten Anschluss von Elektretmikros dient. Beides ist schlecht. Daher gehört ein Impedanzwandler dazwischen.

Freie Membran mit fünf Fingern eingespannt.
 
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Jetzt ist leider abgebaut, die Frau des Hauses kehrt bald heim und ich habe meinen Spielplatz aufgeräumt. Confused Cry
Ein Mann muss tun was ein Mann tun muss lachend
 
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Wenn Du ne aalglatte Hilfselektrodenspannung hast, dann kannst Du Holm auf die Hilfselektrodenspannung kalibrieren. Und danach kannst Du Dein Mikro vermessen. Es wird fast den gleichen F- und Phasengang anzeigen. Völlig unkritisch. Ggfls. noch das Vlies abnehmen. Und natürlich möglichst dicht ran.
 
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Ich hatte den Verstärker und die Hilfselektrode am Dual Oszi, das sollte trotz meiner Unerfahrenheit relativ objektiv gewesen sein?
Edit;
Aalglatt war da fast nichts Confused
 
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
Meiner Ansicht nach sind diese Art von Piezo-Transducern ausgesprochene Resonanzwandler und von daher nur in einem schmalen Frequenzband brauchbar.
Wenn Du ne Spannung anlegst, dann biegen die sich.

Bis zur Resonanzfrequenz (3,5kHz) klappt das auch ganz grandios. Wenn Du Dir so einen Piezo druckdicht aufs Ohr klebst, hast Du bis 3,5kHz einen F- und Phasengang wie mit dem Lineal gezogen.

Problematisch wirds darüber. Die mechanischen und die Luftresonanzen sind problematisch.

Bei der Eigenresonanz 3,5kHz wechselt die Phase zwischen den beiden Elektroden von 180° auf 0° und wackelt sich von da ab bis zu den 20kHz hoch. In dem Bereich ist ein weites Feld für mechanische Spielereien.
 
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Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Ich hatte den Verstärker und die Hilfselektrode am Dual Oszi, das sollte trotz meiner Unerfahrenheit relativ objektiv gewesen sein? Edit; Aalglatt war da fast nichts Confused
Von 0Hz bis zur Eigenresonanz MUSS es aalglatt sein. Dazu kannst Du den Piezo auch einfach auf den Tisch legen (besser in der Luft schweben lassen). Akustischer Kurzschluss spielt bei der Hubmessung per Hilfselektrode keine Rolle. Tongenerator, Oszi, Piezo. 3 Minuten.
 
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Ja, könnte hinkommen bis irgendwo um 4kHz ist es ok gewesen (die leichte Schiebung der Phase könnte da den unterschiedlichen Messköpfen geschuldet sein) aber irgendwo um 6kHz ging die Hilfselektrodenspannung völlig aus dem Ruder - war eim 35mm Piezo.
 
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Ja. Genau.

[Bild: 1_1383239436_box13_103.jpg]

So sieht die Wobbelung von 1Hz bis 2400Hz am freischwebenden Piezo aus. Oben die Steuerspannung. Unten die Hilfselektrodenspannung.

Man sieht rechts schon den beginnen Anstieg der Eigenresonanz bei 3.5kHz.

[Bild: 1_1383239468_box13_104.jpg]

Nun werde ich das Ding mit fünf Fingern einspannen.
 
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1Hz bis 24kHz:

[Bild: 1_1383240056_box13_105.jpg]

Mit dem 5-Finger-Griff die Membranrandschwingungen gedämpft:

[Bild: 1_1383240136_box13_106.jpg]

Nun kann man noch mit dem sechsten Finger leicht gegen die Membran drücken, um die Eigenresonanz bei 3.5kHz zu dämpfen. Oder gleich das Mikro gegendrücken (mit Vlies). Mit den Fingern krieg ichs immer wieder hin. Mit Holm oder Oszi ist egal. Holm sieht nur schöner aus und zeigt dioe Phase.




 
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DAS solltest Du also in jedem Fall hinkriegen. Du musst natürlich noch die lineare Skala des Oszis in eine dB-Skala umrechnen, wenn Du eine Vergleichbarkeit mit meinen Holm-Messungen sehen willst.

Nun reiß Dich mal am Riemen motz Wink
 
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