Member
Beiträge: 3.915
Themen: 24
Registriert: Sep 2009
ich glaube das wird mit .net schwierig.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
Member
Beiträge: 3.915
Themen: 24
Registriert: Sep 2009
Ich brauche noch eine Weile. Die Messung steht soweit, die Verrechnung muss ich noch programmieren.
Ich werde 10Hz - 500Hz messen. Einmal "normal" und einmal werde ich zwischen drin die Membran antippen. Das muss ich dann irgendwie sehen können.
Da immer mit den Momentanwerten gerechnet wird kann man schlecht mit Schein- und Wirk- argumentieren würde ich sagen
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
Member
Beiträge: 3.915
Themen: 24
Registriert: Sep 2009
Wieder Grundig MBX II, 3-Weg, Bassreflex.
Also. Das ganze hat übelste Proportionalitätsfehler drin, da ich weder R noch L einrechne und die Klemmenspannung über einen Teiler gemessen habe, den ich nicht berücksichtige. Auch der Shunt ist nicht drin.
Aber da das alles Konstanten sind stört mich das nicht weiter.
Man sieht im zweiten Bild schön, wie ich die Membran antippe und der Lautsprecher bei seiner reso kurz ausschwingt.
Der Sichtbare Zeitraum sind 141072 / 48000 = 2.93s
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
Member
Beiträge: 3.915
Themen: 24
Registriert: Sep 2009
Ich weiß aber noch nicht, wie das mit meinem Finger korreliert...
Interessant wäre auch noch, ab wann der Mitteltöner in der Box übernimmt.
Eigentlich sollte ich mal mit einem anderen LS messen... 2-Weg, Hochton abklemmbar.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
Member
Beiträge: 15.894
Themen: 70
Registriert: Jul 2009
Darf man fragen, was Du da mißt?
...mit der Lizenz zum Löten!
Member
Beiträge: 3.915
Themen: 24
Registriert: Sep 2009
Hier eine Messung ohne Bassreflex
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
Member
Beiträge: 3.915
Themen: 24
Registriert: Sep 2009
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Darf man fragen, was Du da mißt?
Ich messe Spannung am Lautsprecher (aus einem Verstärker), Sinus 10Hz-500Hz + Strom durch den Lautsprecher (über 0.1 Ohm) mit der Soundkarte.
Hinterher rechne ich:
Klemmenspannung - (Strom + Ableitung_Srom)
Das müsste die EMK sein.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
Member
Beiträge: 15.894
Themen: 70
Registriert: Jul 2009
Zitat:Original geschrieben von woody
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Darf man fragen, was Du da mißt?
Ich messe Spannung am Lautsprecher (aus einem Verstärker), Sinus 10Hz-500Hz + Strom durch den Lautsprecher (über 0.1 Ohm) mit der Soundkarte.
Hinterher rechne ich:
Klemmenspannung - (Strom + Ableitung_Srom)
Das müsste die EMK sein.
Das kann ich nicht nachvollziehen - was genau zeigt die Messung, an welchem Punkten wurde die MessSpannung abgegriffen?
...mit der Lizenz zum Löten!
Member
Beiträge: 3.915
Themen: 24
Registriert: Sep 2009
Das ist mein Aufbau. Ich spiele einen Sweep von 10Hz bis 500Hz ab, und sample die Klemmenspannung (über einen nicht eingezeichneten Teiler) und den Strom.
Nach der Messung ziehe ich für jeden Zeitpunkt von der Klemmenspannung den Spannungsabfall über der Spule des Lautsprechers (R4, L1) ab.
Meine Hoffnung ist nun, das das Ergebnis mit der Membrangeschwindigkeit zusammenhängt.
Da ich R, L, den Teiler und den Shunt sowie die Empfindlichkeit der Karte noch nicht in der Messung drin habe, mache ich noch einen gewissen Fehler.
Die Masseverbindung am Laustprecher-Ersatzschaltbild ist natürlich Quatsch
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
Member
Beiträge: 15.894
Themen: 70
Registriert: Jul 2009
Du misst also die LS-Spannung, abzüglich des Gefälles das der LS-Strom über dem 0R1 erzeugt?
Wie kommst Du von dort auf den gesuchten Spannungsabfall I(LS) * R (DC)?
Hattest Du meine Simulationsschaltung zur Messung der EMK mal betrachtet?
...mit der Lizenz zum Löten!
Member
Beiträge: 3.915
Themen: 24
Registriert: Sep 2009
Gesehen ja, nachvollzogen nein.
Naja die über dem Widerstand abfallende Spannung berechnet sich mit U=R*I, die über der Drossel durch U=L*d/dt(I).
Die beiden addiere ich und ziehe sie von der Klemmenspannung ab. Wie gesagt: noch mit Fehler.
Ich werde jetzt nochmal messen und zwar mit einem Lautsprecher, bei dem ich Re und Le kenne.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
Member
Beiträge: 3.915
Themen: 24
Registriert: Sep 2009
Okay. Ich hab das Ding jetzt kalibriert und zwar wie folgt:
-Verstärker gibt bei 200Hz eine Spannung aus mit exakt 2 Veff. Das Poti vor dem Soundkarteneingang habe ich so gestellt, dass nichts übersteuert. Dann ein paar Perioden gesampelt und aus dem Array den Maximalwert herausgesucht.
-> Umrechnungsfaktor für die Spannung berechnet
-Zudem habe ich mit einem Multimeter die dabei abfallende Spannung am 0,1-Ohm Shunt gemessen und so auch den Umrechnungsfaktor für den Strom bestimmt.
Als Lautsprecher kam ein Visaton W250NG ohne Gehäuse zum Einsatz. L und R der Spule habe ich nachgeschlagen.
Ich rechne:
-Umrechnung Spannung
-Umrechnung Strom
-Gemessene "Klemmenspannung" - Abfall am Shunt = Reale Klemmenspannung
-Differentiation des Stroms
-EMK = U_klemme - (R * i + L * d/dt(i))
10Hz ... 500 Hz
10Hz ... 5kHz
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
Member
Beiträge: 3.915
Themen: 24
Registriert: Sep 2009
Die Impedanz kanns aber nicht sein, die wir sehen - die hat bei 5kHz noch lange nicht den gleichen Wert wie bei der Reso erreicht.
[Bild: w250ng_fs.gif]
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
Member
Beiträge: 3.915
Themen: 24
Registriert: Sep 2009
Jetzt hab ich die Membran mal mit Gewalt am Bewegen gehindert. Es kommt nich "0" heraus, sondern eine Größe, die mit exponentiell steigender Frequenz halbwegs linear steigt.
Wir kommen der Sache näher.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.