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Die Pulsweite ergibt in gewisser Weise eine Frequenzänderung (wenn ich das überhaupt richtig verstanden u. gespeichert habe), vielleicht ist die ja noch über die Messstrecke zum Mikro auswertbar, ihr habt da ja sagenhafte Auflösungen bei der Positionsmessung erwähnt.
Eigentlich müsste es ja umgekehrt sein - übers Micro die gewünschte Pulslage vorgeben, die dann vom tatsächlich wieder gebenden Treiber erreicht werden muss
Henne und Ei vertauschen
Ja. Vielleicht. Ich hab keine Ahnung. Muss allles noch schrittweise erarbeitet werden.
Ja... ok... ich versteh...
Piezos sind so leise, weil sie einen so kleinen Hub machen. Dafür haben sie aber Kraft ohne Ende. Mit Hörnern, Dosen usw. wandelt man die große Kraft bei kleinem Hub in kleine Kraft bei großem Hub um. Das geschieht leider nicht perfekt und man handelt sich alle möglichen Resonanzen ein.
Alfschs gezeigtes Motorola-Horn war dabei sogar noch ne hablwegs glückliche Lösung. Aber für HiFi nicht gut genug.
Hmmmm...
In meinen Worten (mag fachlich falsch sein):
Ein Horn ist eigentlich eine an einem Ende offene Orgelpfeife - allerdings durch den sich aufweitenden Trichter sehr breitbandig und resonanzschwach. Der Piezo sitzt im Druckbauch bzw. Bewegungsknoten. Daher passt das.
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Ein Horn ist ein Transformator und betreibt Impedanzanpassung.
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Das Problem mit der Schalldose ist die Fehlanpassung an den Strahlungswiderstand der Umgebungsluft. Hierzu nimmt man dann eben noch einen breitbandigen Transformator: Das Horn eben !
Es gibt Piezohochtöner, die funktionieren auch ohne Horn recht gut. Hab mal einen verwendet für eine Sirene in der Grösse einer Zigarettenpackung.
Dein Piezoplättchen könnte vermutlich schon genug laut, wenn man eine der Resonanzfrequenzen trifft, die solche Dinger auch bei hohen Frequenzen noch haben.
Gruss
Charles
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Eine Orgel funktioniert weil die Welle am Ende in eine sprunghafte Impedanzänderung läuft und teilweise reflektiert wird. Das Rohr resoniert.
Ein Horn funktioniert weil sich sein Querschnitt definiert ändert, entlang seines Verlaufes. Dadurch wird die Strahlungsimpedanz der Lautsprechermembran an die "Eingangsimpedanz" der Luft im freien Feld angepasst.
Vollkommen unterschiedliche Konzepte.
Das in deinem Bild kommt schon hin, passiert aber rein akustisch.
Hab mal ein Loch in mein "Druckkammermikrofon" gebohrt, um es zur Schalldose zu machen. Laut ist es. Keine Frage. Das kommt auch genau aus dem Loch raus, sagt das Mikro.
Aber es resoniert wie blöd. Zwischen "unhörbar" und "Ohrenbluten" heult man sich die paar Kilohertz durch.
Hmmm....
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Das Ziel der Orgelpfeife oder einer Transmisionline ist es durch einen Sprung in der Impedanz einen Teil der Welle reflektieren zu lassen.
Das Ziel des Horns ist es die Impedanz anzupassen. Wenn die Impedanz angepasst ist läuft eben genau keine Welle zurück.
Wollen wir nicht mal ein Piezo an einen DEQ baumeln und mal prüfen, ob der das Dingens hinbiegen kann?
Wer hat die Möglichkeit?
Gibts nicht vielleicht auch DEQs für die Soundkarte? Für nix natürlich. Zum probieren und spielen....
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In Software? Sicher, muss ich mal suchen.
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nachdem heute meine BG20 ankamen...mal ne simple Messung, im vgl zu nem gerühmten Greencone:
+ nah dran, sag ich da
+ der Schwirrkonus zeigt sich im Impuls - vermute ich
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Ja dann mal weg mit dem Ding
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Gibts nicht vielleicht auch DEQs für die Soundkarte? Für nix natürlich. Zum probieren und spielen....
- Für viele Audigys: kx-Treiber. Bereits vorgestellt.
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