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BOX13 Messungen
Zitat:Original geschrieben von woody


Zitat:die Spannung einer beschleunigten Mikrofonmembran.
Ist diese Spannung nicht proportional zur Geschwindigkeit der Mikrofonmembran?

Nö, denk doch mal an eine hinten geschlossene Elektretkapsel!
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Gucki, weißt du was das Schöne ist? Ich hab da auch mal dran geglaubt. Dann kam:

include.php?path=forum/showthread.php&threadid=894&entries=285

http://include.php?path=forum/showthread...ntries=290

http://d-amp.org/include.php?path=forum/...ntries=296

http://include.php?path=forum/showthread...ntries=299

Und der Knaller war:

http://include.php?path=forum/showthread...ntries=309

In diesem Sinne: Gute Nacht!
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Zitat:Original geschrieben von voltwide

Nö, denk doch mal an eine hinten geschlossene Elektretkapsel!

Was wenn ich mit einem Dynamischen Mikro aufnehme?



Zentrale Frage bleibt aber: Gibt das Eingangssignal nicht den abzugebenden Schalldruck vor?
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Zitat:Original geschrieben von woody
Gucki, weißt du was das Schöne ist? Ich hab da auch mal dran geglaubt.

Auch ich kann mich von falschen Vorstellungen lösen, wenn sie sich als falsch erweisen sollten.

Unter "erweisen" versteh ich aber keine noch so logisch und richtig erscheinenden Texte, sondern nur klare Messungen.

Lasst uns eine Messung überlegen und nicht lange reden. ;deal2
 
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Erfolgreiche Messung! Mikro -> Spannungsverstärker -> Lautsprecher: erfolgreiche Schallreproduktion.



Also Mikrospannung mal Faktor = Lautsprecherspannung.

Mikrofonspannung reagiert auf Schnelle. Je schneller die Mikro-Membran flattert, desto höher die Spannung. Das "weiß" ich aber nur vom Hörensagen. Denn genaugenommen ist mir das egal. Wichtig ist doch nur eins:

Mit dieser unveränderten Mikro-Spannung muss ich nur den Speaker ansteuern.



Beweis erbracht. Zurück zur Optik.
 
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Ich kann noch was messen!

Mein selbstgebautes Piezo-Mikrofon!

[Bild: 1_1381354907_box13_20.jpg]

liefert an hochohmiger Last ein Schalldruck-Signal. Die Druckkammer ist stabil und zwischen Vor und Rückseite der Membran kann kein Druckausgleich stattfinden.

Kann ich damit auch eine für den Lautsprecher geeignete Spannung produzieren?

Ich werde es gleich testen.

 
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Aufbau genau wie zuvor mit dem dynamischen Tauchspulen-Mikrofon

[Bild: 1_1381472370_box13_30.jpg]

Piezo-Druckkammermikrofon an hochohmigen Spannungsverstärker (Millivoltmeter) -> Leistungsverstärker -> Lautsprecher

Hört sich einwandfrei an! Allerdings wenig Bässe.

---------

Trotz der fehlenden Bässe krieg ich Angst um meinen Lautsprecher. Die Verstärkung im Sub-Hertz-Bereich ist gewaltig. Die Lautsprechermembran reagiert auf jede Luftdruckänderung. Sichtbar. Ein wirklich außergewöhnliches Mikro.

 
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Mach doch mal folgenden Versuch.

Signalgenerator, Verstärker, Lautsprecher.

Jetzt gibst du einmal 100Hz und einmal 1kHz bei gleicher Spannungsamplitude. Der produzierte Schalldruck sollte ungefähr identisch sein.

Die erreichte Auslenkung aber nicht. Einfach mal mit dem Auge vergleichen.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Nein. Die Auslenkung der Membran soll proportional zur Steuerspanung sein!

Nach dem Versuch begründest du mir bitte diese Aussage.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Zitat:Original geschrieben von woody
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Nein. Die Auslenkung der Membran soll proportional zur Steuerspanung sein!
Nach dem Versuch begründest du mir bitte diese Aussage.

Wenn ich zwei Volt an die Lautsprecherklemmen anlege, so geht die Membran doppelt so weit heraus wie bei einem Volt (nachgemessen!)
 
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Zitat:Original geschrieben von woody
Der produzierte Schalldruck sollte ungefähr identisch sein.

Kann ich den "Schalldruck" mit meinem Piezo-Luftdruckkammer-Mikrofon messen?
 
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2V Sinus oder DC????

Ich weiß nicht ob das geht.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Natürlich geht zwei Volt DC. überrascht

Bei DC gibts die größten Hübe. Mit höher werdender Frequenz werden die Hübe dann immer kleiner.
 
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Ich möchte nur zaghaft betonen, dass sowohl das Druckkammermikrofon als auch das elektrodynamische Tauchspulenmikro - nachweislich - in der Lage ist, einen Lautsprecher mit korrekter Spannung zu versorgen.

 
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Ich verstehe nicht was du tust. Warum legst du DC an einen Lautsprecher?

Jedenfalls ist der produzierte Schalldruck (genau der soll dem Eingangssignal folgen) proportional zu Membranbeschleunigung.

Deswegen nimmt bei gleicher Lautstärke von einem 100Hz Ton und einem 1kHz Ton die Geschwindigkeit um 20dB und die Auslenkung um 40dB ab.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Deine Messung löst sich übrigens gerade schrittweise in Luft auf.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Zitat:Original geschrieben von woody
Deine Messung löst sich übrigens gerade schrittweise in Luft auf.

Reproduzierbare Messungen können sich nicht auflösen. Nur Interpretationen.
 
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Also das Ding misst Wirkleistungen, keine Frage. Mit der Frequenzunabhängigkeit beim Lautsprecher komme ich noch nicht klar.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Zitat:Original geschrieben von woody
Ich verstehe nicht was du tust. Warum legst du DC an einen Lautsprecher?
[img]
Um zu zeigen, dass die Auslenkung der Membran proportional zur angelegten Spannung ist.

[quote]Original geschrieben von woody
Jedenfalls ist der produzierte Schalldruck (genau der soll dem Eingangssignal folgen) proportional zu Membranbeschleunigung.
[/quote}
Ich weiß nicht, wie ich "Schalldruck" messen soll. Wir haben noch kein überprüftes Messverfahren für "Schalldruck". Ich hab nur ein Sensor für Luftdruck. Ist das identisch?

[quote]Original geschrieben von woody
Deswegen nimmt bei gleicher Lautstärke von einem 100Hz Ton und einem 1kHz Ton die Geschwindigkeit um 20dB und die Auslenkung um 40dB ab.
Wie erzeuge ich eine "gleiche Lautstärke"?


Woody... so geht das nicht.

Zumindest dieser Thread hier sollte ein Fakten-Thread bleiben. Hier wird Schritt für Schritt vorangegangen. Ich kann mir keine Messmethoden aus den Rippen schneiden.

Alles, was von mir in diesem Thread steht ist nachprüfbar. Alle Messungen sind jederzeit und an jedem Ort reproduzierbar.

Wenn Du in anderen Threads etwas "offiziell anzweifeln" musst oder in anderen Threads irgendwas "Schritt für Schritt in Luft auflöst" oder die tollsten, mit Messungen nicht abgesicherten, Theorien aufstellst, so ist das Dein gutes Recht.

Aber ich möchte bitte nur über das nachdenken und auch nur das lesen, was ich messen kann. In den anderen Threads les ich kaum. Mich interessieren nur messtechnische Beweise. Und wenn man die jederzeit nachprüfbaren Messungen anzweifelt oder ignoriert oder anders als ich interpretiert, so hab ich persönlich damit kein Problem.

Aber ich bin kein Messknecht. Ich habe eine Strategie, die überdurchschnittlich oft zum Erfolg führt. Die verfolge ich hier. Wenn ich nicht mehr weiter komm, so melde ich mich. Und ich berichte natürlich über jeden Schritt.

Aber geh bitte davon aus, dass mich die Theorie und angeblichen Lautsprecherphysik-Threads dann nicht interessieren, wenn dort die zugehörigen Messungen fehlen.
 
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Zitat:Original geschrieben von woody
Mit der Frequenzunabhängigkeit beim Lautsprecher komme ich noch nicht klar.

Scheinströme sind doch nicht frequenzunabhängig! überrascht überrascht überrascht überrascht überrascht überrascht überrascht überrascht überrascht überrascht überrascht

Meine rote Kurve zeigt die Scheinströme. Ich seh da eine große Frequenzabhängigkeit. Eine durchaus bekannte Impedanzkurve.

 
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