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LA + AA = gut!
So.. was soll ich sagen?

Es haut hin. Meine EL34 trifft auf Anhieb das Datenblatt Heart
 
Ne... etwas zu früh gefreut. Der Ig2 passt noch nicht... misstrau

[Bild: 1_1380193663_aa14.JPG]

[Bild: 1_1380193568_aa13.png]
 
Ich Dödel... falsche Spalte in der Formel... ;wall

3mA bei Ug1=-20V Heart

Allerdings ein Ig2-Messwertausreißer bei der 8.Messung misstrau
 
Man sollte eh mehrere Messungen machen >5 um die Messunsicherheit herunter zu setzen.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von christianw.
Galvanische Trennung?
Das einzig feststehende Potential ist die Masse des PCs, die durch den Minikasten mit der Schaltung verbunden ist. Netzteile dagegen sind meist potentialfrei.

Nutzen tu ich das aber nicht. Ich hab alle Versorgungen auf PC-Masse bezogen und die Zentralmasse sogar noch zusätzlich geerdet. So krieg ich Reproduzierbarkeiten von +/-1 Digit, was mich sehr begeistert hat.

Bei der Zentralmasse ergibt sich das Problem, dass meine Shunts von den Elkonachladeströmen durchflossen werden. Dieser Strom ist dem eigentlichen Elektrodenstrom entgegengesetzt. Man muss also die Netzteile äußerst hochohmig anklemmen, um mit geringsten Nachladeströmen auszureichen, was natürlich die Schussfolgefrequenz bei Hochstrommessungen reduziert. Aber mehr als einen Schuss pro Sekunde krieg ich eh nicht hin, so dass dieser Effekt bedeutungslos ist.

Von daher: nein... es ist keine Potentialtrennung nötig. Zumindest nicht beim Pentodenmessplatz. Für andere Bauteile hab ich mir noch keine Messplätze erdacht.

Hmm..

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

[*] Ich kann das Messgerät potentialfrei halten (der PC ist dagegen geerdet - lebensgefährlich, wenn man mit dem Trenntrafo arbeitet)

 
HIer gehts um einen Messplatz für Bauteile. Kein Universalmessgerät. Dafür würde ich keinen PC zur Anzeige nehmen wollen. Und nen Trenntrafo benutz ich bei diesen Messungen nicht.

Ahnst Du, warum die Verwendung eines geerdeten Messgerätes bei der Verwendung eines Trenntrafos lebensgefährlich ist?
 
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Man sollte eh mehrere Messungen machen >5 um die Messunsicherheit herunter zu setzen.
Nix da. Das ist ein halbautomatischer Messplatz für Kennlinien. Kein Präzisionsmessgerät mit 27 Digits.
 
Ein "Schätzplatz" also.

Die Gefahr mit/per Trenntrafo + PC ist die, dass die Wirkung des Trenntrafos aufgehoben wird?
 
Ja. Genau. Man denkt, dass man keinen Schlag bekommen kann, wenn man einen Leiter anfasst. Durch die sekundärseitige Erdung aber wird diese Sicherheit aufgehoben.

Die wenigsten Unfälle passieren bei Anlagen unter Spannung. Die Leute wissen dann, dass jede falsche Bewegung die letzte sein kann.

Die meisten Unfälle passieren, wo die Leute sich sicher fühlen. Jeder unbedacht angeschlossene Oszi macht den Trenntrafo zur Todesfalle.

Aber wie gesagt: damit hat das Kennlinien-Schätzeisen nichts zu tun. Versorgt werden die Bauteile mit Netzteilen. Und gemessen wird per PC. Kein Grund für eine Potentialfreiheit.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ja. Genau. Man denkt, dass man keinen Schlag bekommen kann, wenn man einen Leiter anfasst. Durch die sekundärseitige Erdung aber wird diese Sicherheit aufgehoben.

Die wenigsten Unfälle passieren bei Anlagen unter Spannung. Die Leute wissen dann, dass jede falsche Bewegung die letzte sein kann.

Die meisten Unfälle passieren, wo die Leute sich sicher fühlen. Jeder unbedacht angeschlossene Oszi macht den Trenntrafo zur Todesfalle.

Aber wie gesagt: damit hat das Kennlinien-Schätzeisen nichts zu tun. Versorgt werden die Bauteile mit Netzteilen. Und gemessen wird per PC. Kein Grund für eine Potentialfreiheit.
Jaja, besonders "geschickt" ist es immer wieder, das potentialgetrennte Gerät über ein LAN-Kabel ans Hausnetz an zu schließen...
...mit der Lizenz zum Löten!
 
So sieht die Messschaltung zur Zeit aus:

[Bild: 1_1380219306_aa14.png]
 
Noch nicht so ganz zufrieden bin ich mit der langsamen Nachladung von C2 und C3 durch R5 und R6. Aber mehr nachladestrom kann ich nicht zulassen, denn die Nachladung beginnt umgehend nach Druck auf den Trigger-Taster.

Ich überleg gerade, ob ich die Minusanschlüsse von V1 und V2 nicht besser mit der Katode verbinde. Und zwei Dioden in Reihe mit R5 und R6..... misstrau

----------------

Und meine Entprell-Schaltung unten beim Taster ist auch etwas rustikal. Zwar führt schon die erste Kontaktgabe zu einem sauberen Trigger. Aber bis die zweite Kontaktgabe kommt, können schon einige hundert Mikrosekunden vergehen. In dieser Zeit steigt die Katodenspannung etwas an (um rund 1V) und schnurt damit die Röhre zu.

Da sollte ich vielleicht einen größeren C1 einsetzen mit ausgesucht geingem Rs, damit der Schalter das Ding auch gleich sicher entladen kann.... misstrau
 
Ich denke, dass ich morgen drei MOSFETS einbauen werde, die von einem Taster eingeschaltet werden. Einer schaltet die Katode auf Masse und die beiden anderen schalten Ug2 und Ua ab.

Dann spar ich mir die Katodenbeschaltung ein.
 
100n nach Masse am Trigger und gut? Ansonsten kannst du doch in Software entprellen.
 
Zitat:Original geschrieben von christianw.
100n nach Masse am Trigger und gut? Ansonsten kannst du doch in Software entprellen.

Guck mal ins Schaltbild, was ich parallel zum Schalter hab.

Es geht dabei nicht uim Softwareentprellung sondern um eine konstante Katodenspannung während der Messung von nur 300us.

 
Warum hängt der Triggeür berhaupt da und nicht an Vdd? Interner Pullup an?
 
Die Messung beginnt, wenn am Triggereingang < 300mV anliegt. Die Röhre selbst wirkt als "pullup".

Hinter dem Triggereingang ist eine Schutzdiode und ein pullup auf +3,6V.
 
So denk ich mir im Moment den etwas verbesserten Messplatz:

[Bild: 1_1380290494_aa15.png]

 
So... alles zusammengestöpselt. Mal gucken, ob ich noch irgendwelche Mängel finden kann.. misstrau
 
R3/R4 konnte ich durch die niederohmigere Nachladung auf 1/10 reduzieren.

Keine Mängel mehr zu sehen.

[Bild: 1_1380304521_aa15.JPG]

Im Mittelteil hab ich so schnell gedrückt, wie ich nur konnte.

Ja.... dann mal los. Die erste Kennlinie erfassen.