Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Zitat:Original geschrieben von Freedom666
ich weiß nicht warum es schwer fällt die Diagramme richtig zu interpretieren.
Jeder Kurve hat eine Farbe.
Du kannst über mich als Diagrammbetrachter Unverständnis zeigen und schimpfen. Aber genau so sehe ich Deine Gekrüppel auf dem Bildschirm:
Ich seh rechts oben ganz klar (soweit es die lieblose Unschärfe erlaubt) eine Ohm-Skala. Das versteh ich nicht.
Oben links seh ich noch irgendwelche Menüreste. Kann ich da was klicken?
Ich versteh auch nicht, wieso man "jeweils 15cm" misst und wieso man das addiert und was in der Grafik addiert wurde.
Als Anwender interessiert mich der Klang der Box. Also halte ich das Mikrofon 1 Meter vor die Box und messe Amplitude und Phase über die Frequenz. Es gibt also zwei Diagramme mit jeweils einem Strich, der möglichst horizontal zu verlaufen hat.
Was Du da ablieferst, ist Schwachsinn. Mag sein, dass die Techniker hier was draus erkennen können. Ich kann daraus nichts erkennen. Das ist unscharfer, liebloser Pfusch.
Hallo,
die Grafiken werde ich verbessern wenn ich mal Zeit habe. Ob ich es schaffe die zappelnde Grafik herauszunehmen bei der Messung bezweifle ich, es ist ja der Phasengang des Tieftontreibers.
Die Angabe des Meßabstands soll eben aufzeigen dass Raum-Einflüsse bei diesem Meßabstand nicht existieren, also die Messung besonders aussagekräftig ist. In den meisten "schalltoten" Räumen ist es unmöglich im langwelligen Bereich durch Dämpfung etwas zu erreichen. Dafür muß man im Nahfeld messen oder ins Freie gehen oder aber man blendet diesen Bereich aus.
Die Messung erfolgt im Nahfeld 15 cm vor der Membran, gleich danach habe ich mit dem gleichen Meßabstand die Passivmembran gemessen, das Ergebnis sieht man im ersten Diagramm.
Die ohm-Angaben und das was oben noch zu sehen ist schneide ich wenn ich Zeit habe mal weg. Gegebenenfalls beschrifte ich jede Kurve.
Was die Patentwürdigkeit meiner Membranbehandlung angeht - ich sehe nicht ein für viel Geld einen Patentprüfen zu engagieren, ferner womöglich ein Patent anzumelden für das sich später niemand interessiert. Pfleiderer hat viel Geld bezahlt weil er dachte seine Erfindung wäre so toll. Später nach Ablauf der Patente hat die Industrie nichts davon aufgegriffen.
Über Membranbeschichtungen mit Aluminium habe ich schon im Jahr 2000 eine Webseite mit detaillierter Beschreibung online gestellt die mittlerweile verschwunden ist.
Niemals habe ich gesehen dass jemand selbst Membranen mit Aluminium beschichtet hat - insoweit muß ich mich echt keine Sorgen machen - viel stärker ist der Stirnrunzeleffekt, Unverständnis, Angst vor der aufwändigen Handarbeit, optischen Defiziten.
Am Ende zählt nur das Hörergebnis und da gebe ich gerne Rückmeldung über weitere Hörtests, bzw. besuche ich gerne Alfsch und er kann berichten.
Also das hier wurde alles aufgeführt:
Es fing an mit:
-Design Box
Beim letzten Hörtermin bei Hifi im Pfarrhof lobten alle das Design der onewayspeaker, ich war echt verblüfft.
-Design / Inhalt Homepage
Die Webseite habe ich im Tausch gegen ein Paar LS bekommen, der Webseitendesigner möchte sich nicht weiter anstrengen also muß es fürs erste gut sein.
-Preisgestaltung
Wurde wohlwollend nach einem ersten Hörtest gegen einen Referenzlautsprecher der Tonstudios nach oben korrigiert.
-Aussagekraft der Messungen
kann noch verbessert werden, ja klar
-Verstärker ungeeignet
es gibt keine preisliche Alternative die das Produkt nicht erheblich verteuert. Einen Hinweis auf teurere Elektronik habe ich sogar auch auf meine Webseite gepackt. Von vornherein die teurere Verstärker - Elektronik anzubieten obwohl die technischen Daten von Verstärkern alle ähnlich oder ausreichend gut genug sind deutet eher auf Vorurteile hin als auf pragmatisches Denken. Gerne korrigiere ich mich wenn ich mal die Gelegenheit habe teurere Elektronik auszuprobieren.
-Zweifel am Alu-Klebeprinzip
Da muß man keinen Zweifel haben, ich sehe aber auch nicht die Möglichkeit das hier irgendwie zu vermitteln außer durch dieses Zitat:
D.A. Barlow: The Development of a Sandwich-Construction Loudspeaker System. Page 159-171. From the AES anthology of articles on loudspeakers, article written 1970.
Citation begin (page 160):
"As paper cones are thin, these resonances are bending modes. The stiffness of a material in bending, for any given geometry and edge condition, is proportional to Young`s modulus and the cube of the thickness, ignoring variations in Poisson`s ratio. ... On this basis, paper is much stiffer than metals (except beryllium) in spite of its much lower modulus, and lower density materials such as expanded plastics are even stiffer, as may be seen in Table. A method of obtaining still greater stiffness is sandwich construction. ... In bending, the maximum stress and strain occur at the outer fibers, the material at the neutral axis being unstressed. Better use of material can thus be made by concentrating it at the outer fibers. A familiar example is the tube. In the case of large areas, the same effect is obtained by using a thin high-modulus material for the outer surfaces, and a light-weight material or form of construction for the core. ... This sandwich will of course be much stiffer than the same total weight of either material used separately. The skin material should have the maximum ratio of modulus/density. Beryllium, the best material, is impractical due to difficulty of rolling and possible toxicity, so aluminium is the obvious choice. The core should be as stiff as possible in the thickness direction and have minimum density. Honeycomb aluminium or impregnated paper are frequently used in aircraft construction and could be used for flat diaphragms."
Citation end.
-Darstellung der Messungen
wird irgendwann korrigiert oder verbessert