Zitat:Original geschrieben von phase_accurate
Zitat:und 6
Der gleiche wie Anthony Jackson ?
Nein ein 34"Imperial, 36" ist doch schon recht lange und hat viel Grundton Anteil. Mir passt 34" besser, die B Saite und der Bass hat schon recht viel AJ Sound qualität.
Swamp Ash Wings, Alder Centerblock, Walnut Top and Toneblock, Ebony Board. dieser klingt sehr gross und mächtig, aber gleichzeitig rund und seidig, warm voll, leicht träger als der Koa
Der andere ist aus Walnut Wings, Alder Centerblock, Walnut Toneblock ein Ebony Liner unter dem Koa Top und ein Ebony Board
dieser ist sehr, präzise, drahtig, klar wie ein Piano reagiert sehr schnell.
Zitat:Zu der Box:
Mit reinen Simulationen kann man voraussagen, wie sich etwas messen wird. Je nach Genauigkeit der Berechnungsmodelle und Parameter eben auch mehr oder weniger genau. Wie etwas subjektiv tönen wird kann man eigentlich nur mit Bauen und ausprobieren herausfinden. Simulationen zeigen hier höchstens Tendenzen an.
Gibt es Angaben zum Dämpfungsfaktor Deines Röhrenamps ? Wenn ja, könnte man den Ausgangswiderstand in die Berechnung einfliessen lassen. Letzterer erhöht nämlich Qes (und damit Qts).
Den Dämpfungsfaktor müsste ich erfragen, das dauert bei Koch immer ne Weile.
Was ich habe ist folgendes:
Die Röhren sind 6x
TAD EL34 STR
2kOhm pro Röhre bei 3 Serien Paaren in Parallel, müsste es 1.333 kOhm sein (?)
Laut Koch, dem Hersteller ist die Eingangs (primär ?) Impedanz des AÜ 1,2 kOhm, die Lautsprecherseite ist 2,4 und 8 Ohm schaltbar.
Es ist ein Sadowsky SA200 und es wurden damals Lautsprecher dazu verkauft, welche eher wenig Volumen hatten.
Der Lautsprecher jetzt ist ein
fehnder 610Neo
Wenn ich auf 8 ohm schalte ist es noch unpräziser und auf 2 ohm wird es etwas dünner und leiser.
Das habe ich mal ganz kurz probiert.
Fender sagt zwar das ein Custom Chassis drin ist, aber es steht S2010 drauf. Leider hab ich RE nicht gemessen.
Falls es der s2010 ist wäre die mindest Impedanz 3.44 ohm.
610 (3 Serien Paare parallel)
Eminence s2010
Zitat:Alternativ könntest Du eine Box bauen mit einem Chassis, das sich gut simuliert in der gewünschten Einbausituation und dann Finetuning machen indem Du mit der Länge des Reflexrohrs spielst. Länger bedeutet meistens eine etwas straffere Abstimmung und kürzer etwas wärmer und unpräziser.
Wenn du das Rohr ganz weglässt, bekommst Du sogar eine gewaltige Ueberhöhung, welche nach sehr viel - aber nicht allzu präzisem - Bass tönt. Das Gegenteil von dem was Du eigentlich erreichen willst - aber trotzdem sind absichtliche Fehlabstimmungen ein häufig angewendeter Trick um Quantität vorzutäuschen (z.B. bei Ghettoblastern).
Gruss
Charles
Ich würde wohl erst mal versuchen zu verlängern, es ist schon seehr "wooly"
Gruss Marc