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Geplante Obsoleszenz
#21
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Egal... ich werde mich heute mit den Langlebensdauerröhren befassen. Wenn ich dieses blöde Buch bloß wiederfände... motz

Und welches Buch meinst du misstrau Was denkst du wo könnte zu diesem sehr speziellen Thema was drin stehen?
 
#22
Es war irgendein dickes Röhrendatenbuch. Ausschließlich für kommerzielle Röhren. Da stand was am Anfang. Seitenweise. Ich hab die Bilder noch vor Augen. Ich ahne auch schon, wer sich das Teil geklemmt hat... ich geh gleich mal runter hinterhältig
 
#23
Ich hab überall gesucht....

[Bild: big%20crt2.jpg]

..ich finds nicht wieder motz
 
#24
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Es war irgendein dickes Röhrendatenbuch. Ausschließlich für kommerzielle Röhren.

Das sagt mir jetzt garnichts Sad
 
#25
Da muss was über Langlebensdauerkathoden stehen: Telefunken Zeitung Jg. 27, Heft 104, Seite 76. 1954.

Finde ich aber nicht. motz


Das mit der Platinkatode hab ich nirgends gefunden. Valvo schreibt (leider sehr kurz), dass die Katode das hauptsächlich lebenszeitbestimmende Bauteil der Röhre ist. Aber sie schreiben leider nicht, wie die Katode verändert wird, um 10.000-30.000h statt der typischen 3.000h zu erreichen.
 
#26
Telefunken Zeitung sowas hast du auf Halde überrascht


Schau hier mal http://www.hts-homepage.de Er hat wirklich viel und qualifiziert zum Thema Röhren zusammengetragen. Ist gelegentlich auch mal in der Rbude - um Werbung für seinen Münchener Stammtisch zu machen lachend
 
#27
Der hat auf seiner Seite die Standardformulierungen übernommen:

Zitat:Durch Verwendung von Spezialkathoden wird eine Zwischenschichtbildung während der Lebensdauer vermieden.

Aber was sind "Spezialkatoden"? Wirklich Platin? misstrau
 
#28
Z u v e r l ä s s i g k e it s k r i t e r i e n
b e s t i m m e n d f ü r Q u a l i tä t u n d L e b e n s d a u e r
L e b e n s d a u e r
Die Lebensdauer einer Röhre ist in großem Maße durch konstruktive Vorgaben bestimmt. Anhand
der Triode PTT301 [die CETT-Röhre] von CSF/Frankreich, die für eine garantierte Lebensdauer
von 100000 Betriebsstunden und Seekabeleinsatz konzipiert wurde, lässt sich dies gut aufzeigen.
Diese von CSF garantierte Betriebszeit ist beachtlich, denn für normale Oxidkatodenröhren mit
<200 mA/cm² Katodenbelastung stehen lediglich max. 2000, für normale Langlebensdauerröhren je
nach Typ und Anwendung dagegen 10000 bis zu 30000 Betriebsstunden. Von großer Wichtigkeit
ist die richtige Einstellung der Betriebstemperatur, denn hohe Temperaturen können Gasreste
freisetzen, die zu Katodenvergiftungen führen und als häufigste Ursache für Emissionsverlust und
verminderte Lebensdauer stehen. Um betriebsbedingte Gasaustritte zu vermeiden, wurden
hochwertige Werkstoffe, Reinstmetalle, eingesetzt und thermisch aufwendig vorbehandelt. Für die
Gitter wurden dünnste Molybdändrähte [8 µm] und für Gitterstege gezogene vergoldete
Molybdänstäbe [0,5 mm] verwendet. Außerdem setzte man ein hochschmelzendes Glas ein, um
schon während des Pumpens bei hohen Temperaturen eine bessere Entgasungen durch-führen zu
können. So ließen sich bereits Werte von knapp 10
-6 Hg -sonst meist 10 -4 - erreichen. Beim
Verschmelzen des Kolbens mit dem Röhrenfuß waren entsprechende Fertigungstechnologien
erforderlich, damit die eingesetzten Flammen am Glasfluss wenig Oxidation verursachten. Das
Getter und die Katode wurden reichlich mit Bariumreserven ausgestattet. Bevor Röhren dieser
Qualitätsklasse zur Auslieferung kommen, durchlaufen sie, um Frühausfälle auszuschließen,
aufwendige Prüfungen und zur Stabilisierung chemischer Abläufe, ausgeklügelte Brenn- und
Formierungsprozesse, sowie 4000 Betriebsstunden dauernde Voralterung


Quelle: http://www.jogis-roehrenbude.de/Buecher/...eprobe.pdf
 
#29
Also ist Platin jetzt einvernehmlich aus der Diskussion raus? misstrau
 
#30
Denke schon. Eine Quelle hierzu hab ich jedenfalls nicht entdecken können.
 
#31
Siemens Gigaset A165 Trio ?

Inzwischen ist bei allen 3 Telefonen die Taste die den Anruf auslöst ausgefallen. Alle anderen Tasten zeigen keinerlei Anzeichen einer Funktionsbeeinträchtigung. misstrau
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
#32
Hoppi... beachte mal unsere Zeitung.....

http://include.php?path=forum/showcat.php&catid=48

...neueste Ausgabe.
 
#33
Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
Inzwischen ist bei allen 3 Telefonen die Taste die den Anruf auslöst ausgefallen.
Die wird zehnmal häufiger gebraucht, als der Rest. Also fällt sie 10-mal schneller aus.

Ich hasse "Gummitasten". Fernbedienungen halten auch immer nur ein paar Jahre.
 
#34
Nee. Die Pfeil-Tasten werden bei uns viel häufiger gedrückt.
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
#35
Zerlegen, mit Spiritus putzen, zusammenbauen...hilft in 99% aller Fälle.
Das Problem ist meistens nicht Verschleiß, sondern einfach Dreck...
 
#36
Wenns richtige Gummitasten sind, dann kann Spiritus o.ä. die kontaktgebende Kohle angreifen. Es gibt allerdings auch Tastsysteme, bei denen die Gummimatte lediglich "Knackfrösche" betätigt. Also praktisch ne Folientastatur mit Gummitastenbetätigung. Da kann Reinigung richtig gut helfen.

Was man hat, merkt man am deutlichen durch den "Knackeffekt".
 
#37
Geplante Obsoleszenz bei Röhren? Nicht hier: http://www.youtube.com/watch?v=EzyXMEpq4qw überrascht überrascht überrascht
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
#38
Auch ein Evergreen... aber immer wieder schön... Heart
 
#39
Den habe ich gerade zum ersten Mal gesehen Rolleyes
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.