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Was soll das sein?
mit 100% Weltraumtauglichkeit lachend
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
... natürlich ... aber diese Welle "auf" der Antenne ist eine longitudinale Welle!

Nein. Keineswegs. Wie kommst Du darauf?

Es entsteht eher sowas (nur eben in 3D):

[Bild: dipol.gif]
Als ich zur Schule ging, 1974 in BW, gab es die longitudinalen Wellen im Nahfeld einer sendenden Antenne noch, und es wurde auch sehr viel Wert darauf gelegt, daß die Schüler den Unterschied begriffen. Erst 1975 (lt. Wikipedia) wurde dann die Strahlenschutzkommission ins Leben gerufen (ein Lobbyverband zur Verhinderung von Forschung).
Was habt ihr denn ?wann und wo? über eine sendende Antenne gelernt? ;deal2
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
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Bei mir ist das schon etwas länger her und war in einer Bildungsanstalt für schwör erziehbare Zöglinge ;deal2 Rolleyes Sad
 
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Das Nahfeld einer Antenne habe ich nie verstanden. Zu kompliziert für mich!
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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;prost
ich ging mal versuchsweise in ne HF-Technik Vorlesung...dann war ich mir sicher, besser eine Fachrichtung ohne HF zu wählen.... Cool
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
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Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
(ein Lobbyverband zur Verhinderung von Forschung)

Man stelle sich nur vor all die Forschung hätte geklappt...dann hätten die deutschen Untertassen den Amis sicher gehörig eingeheizt, irgendwo zwischen den Dimensionen, bei 5facher Lichtgeschwindigkeit...Das musste doch verhindert werden...

...funktioniert so ein 11mm - Geschütz eigentlich noch bei Überlichtgeschwindigkeit?
 
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@Hoppi:

"Longitudinalwellen sind Druckwellen. Das bedeutet, dass sich in einem Medium Zonen mit Überdruck bzw. Druckspannung (bzw. Unterdruck oder Zugspannung) in der Ausbreitungsrichtung fortpflanzen bzw. verschieben oder ausbreiten."

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Longitudinalwelle

Eine Antenne arbeitet auch dann unverändert, wenn man sie im Vakuum betreibt.



 
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Zitat:In Plasmen und in anderen elektrischen Leitern gibt es elektromagnetische Longitudinalwellen neben den elektromagnetischen Transversalwellen.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Longitudinalwelle

...die Frage ist also : gibt es Longitudinalwellen auch in "schlechten" Leitern, zb Luft oder Wasser ?
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
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Die Äthergläubigen würden das bestimmt bejahen.... lachend

Hoppi schrieb aber

Zitat:Als ich zur Schule ging, 1974 in BW, gab es die longitudinalen Wellen im Nahfeld einer sendenden Antenne noch, und es wurde auch sehr viel Wert darauf gelegt, daß die Schüler den Unterschied begriffen.

Ich erinnere dumpf, dass mir mal beigebracht wurde, dass die beiden Felder im Nahbereich der Antenne nicht um 90° zueinander versetzt sind. Ist auch logisch, weil im Nahbereich entweder die elektrische Komponente (an den Spitzen) oder die magnetische Komponenten (vor der Mitte des Dipols) dominiert und sich die Phase zwischen beiden durch Positionierung des Messgerätes fast beliebig einstellen lässt.

So fließen nahe der Spitze noch gaaanz kleine Ströme, die fast vollständig in Phase mit der Spannung an der Spitze sind.

Erst in größerem Abstand von der Antenne bildet sich die "richtige" Phasenbeziehungen beider Komponenten der elektromagnetischen Welle aus.

Ich vermute, dass Hoppi das meint. Mit Longitudinalwellen hat das aber alles nichts zu tun.
 
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Achtung! Beide Wellen sind elektromagnetische Wellen. Der hertzsche Anteil wird im Fernfeld zur transversalen Welle, biologisch unbedenklich. Der longitudinale Anteil - im Fernfeld zu zerfallenden Wirbel, also Wärme, auch unkritisch. Nur der longitudinale Anteil im Nahfeld ist biologisch relevant.
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
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Zitat:Original geschrieben von alfsch

Zitat:In Plasmen und in anderen elektrischen Leitern gibt es elektromagnetische Longitudinalwellen neben den elektromagnetischen Transversalwellen.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Longitudinalwelle

...die Frage ist also : gibt es Longitudinalwellen auch in "schlechten" Leitern, zb Luft oder Wasser ?
Meyls Entdeckung war doch, daß dielektrische Verluste Wirbelverluste sind, - also auch ein Wirbelstrom im Nichtleiter existiert.
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
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Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
Achtung! Beide Wellen sind elektromagnetische Wellen.
Eine elektromagnetische Welle hat zwei Anteile ("elektro" und "magnetisch", daher der Name) und keine zwei Wellen. Das eine kann ohne das andere nicht.

Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
Der hertzsche Anteil wird im Fernfeld zur transversalen Welle, biologisch unbedenklich. Der longitudinale Anteil - im Fernfeld zu zerfallenden Wirbel, also Wärme, auch unkritisch. Nur der longitudinale Anteil im Nahfeld ist biologisch relevant.
Im Nahfeld sind die Feldstärken hoch und daher "biologisch relevant". In der Ferne geht die Feldstärke mit irgeneinem Exponenten runter. Von "longitudinalen Anteilen" einer elektromagnetischen Welle weiß ich nichts.
 
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Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
Meyls Entdeckung war doch....
Zeig mir nur eine "Entdeckung" von ihm. Nur eine einzige!

Der junge Mann "entdeckt" nicht sondern er spekuliert über Ursachen.

Das ist nicht unehrenhaft. Auch Einstein war kein Entdecker. Das wars dann aber schon mit den Gemeinsamkeiten.... Wink
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
Achtung! Beide Wellen sind elektromagnetische Wellen.
Eine elektromagnetische Welle hat zwei Anteile ("elektro" und "magnetisch", daher der Name) und keine zwei Wellen. Das eine kann ohne das andere nicht.

Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
Der hertzsche Anteil wird im Fernfeld zur transversalen Welle, biologisch unbedenklich. Der longitudinale Anteil - im Fernfeld zu zerfallenden Wirbel, also Wärme, auch unkritisch. Nur der longitudinale Anteil im Nahfeld ist biologisch relevant.
Im Nahfeld sind die Feldstärken hoch und daher "biologisch relevant". In der Ferne geht die Feldstärke mit irgeneinem Exponenten runter. Von "longitudinalen Anteilen" einer elektromagnetischen Welle weiß ich nichts.
Genau, und ich hab gelernt das diese Vorstellung richtig falsch ist. Confused
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
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Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
Genau, und ich hab gelernt das diese Vorstellung richtig falsch ist. Confused
Jede Mikrowelle ohne Tür zeigt uns, dass die vorherrschende Vorstellunng so falsch nicht sein kann...

Nah dran: heiß

Weit weg: nicht so heiß
 
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Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

[quote]Original geschrieben von Hoppenstett
... natürlich ... aber diese Welle "auf" der Antenne ist eine longitudinale Welle!

Nein. Keineswegs. Wie kommst Du darauf?

Es entsteht eher sowas (nur eben in 3D):

[Bild: dipol.gif]
Wo hast Du denn diese Simulation her? Gibt es die auch noch für das Fernfeld?
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
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Wenn Du die rechte Maustaste auf der Grafik tippst, so wird Dir unter "Eigenschaften" deren Adresse angezeigt

http://www.schulphysik.de/dipol.gif

Also findest Du dies und mehr auf http://www.schulphysik.de
 
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Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett

Achtung! Beide Wellen sind elektromagnetische Wellen. Der hertzsche Anteil wird im Fernfeld zur transversalen Welle, biologisch unbedenklich. Der longitudinale Anteil - im Fernfeld zu zerfallenden Wirbel, also Wärme, auch unkritisch. Nur der longitudinale Anteil im Nahfeld ist biologisch relevant.

Wenn ich dieses dumme Geschwätz von diesem grenzdebilen Verbrecher hören muss wird mir schlecht!!!

Was ganz viele vergessen: Alles, alles, was uns die Physik/Theoretische E-Technik lehrt sind mathematische MODELLE zur Beschreibung der empirisch beobachteten Vorgänge.
Man merkt allerdings dann, dass ein Satz von Modellen gut passt, wenn ich ein auf dem Papier hergeleitetes Postulat auch experimentell bewiesen werden kann - Maxwell/Hertz.

Wenn ich nun ein anderes Modell zur Beschreibung gefunden habe muss ich gegen die "Lehrmeinung" anstinken. Das mache ich mit sauberer Methodik. Was macht z.B. Meyl?

http://www.youtube.com/watch?v=0xG340VqytA

ich habe darauf mal für einen anderen User einen Kommentar verfasst. Wie man erkennen kann, kann ich mich an meine Antennen & Antennensysteme Vorlesung noch gut erinnern. Aber mit HF habe ich dann auch nicht weitergemacht Big Grin

http://sww24.de/awl/aw.txt

Das ist schlicht Augenwischerei für Gläubige. Mehr nicht!

Preisfrage: Warum dreht sich das Essen in der Mikrowelle? lachend
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Zitat:Original geschrieben von alfsch

...die Frage ist also : gibt es Longitudinalwellen auch in "schlechten" Leitern, zb Luft oder Wasser ?

Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
Als ich zur Schule ging, 1974 in BW, gab es die longitudinalen Wellen im Nahfeld einer sendenden Antenne noch, und es wurde auch sehr viel Wert darauf gelegt, daß die Schüler den Unterschied begriffen.

Die Aussage, dass es nur Transversalwellen gibt bezieht sich auf die Lösung der Maxwell-pDGLn für ein idealisiertes Vakuum (homogen, zeitinvariant, isotrop, ladungsfrei, stromfrei).

Ich hoffe, dass das nie anderes behauptet wurde. ABER: der Versuch zeigt: das ist idr. eine gute Annäherung der Realität.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
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Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett

Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett

[quote]Original geschrieben von Rumgucker

[quote]Original geschrieben von Hoppenstett
... natürlich ... aber diese Welle "auf" der Antenne ist eine longitudinale Welle!

Nein. Keineswegs. Wie kommst Du darauf?

Es entsteht eher sowas (nur eben in 3D):

[Bild: dipol.gif]
Eine transversale Welle breitet sich in alle Richtungen mit einer konstanten Geschwindigkeit aus. Hier oben sieht man, das die Geschwindigkeit in vertikaler Richtung viel höher ist als in horizontaler Richtung. Eine transversale Welle hätte exakte Kreise zur Folge, von Anfang an.








Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
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