15.07.2013, 08:39 PM
Zitat:Original geschrieben von 3eepoint
Ok, Anschluss 2 ist wirklich schlimm aber die 1 geht doch eigentlich noch
Ja... geht noch... [Bild: taetschel.gif]
|
Reparatur TI Voyage 200 (Achtung große Bilder)
|
Ja... geht noch... [Bild: taetschel.gif]
15.07.2013, 08:42 PM
Ich fühle mich verarscht
Ok, klartext, besteht noch eine Hoffnung das Ding zu retten ? Ich bezweifle nehmlich das ich das Feingeschick habe den Folienleiter an sich zu reparieren.........
Oder haben wir was anderes noch nicht abgelärt ?
Ok, klartext, besteht noch eine Hoffnung das Ding zu retten ? Ich bezweifle nehmlich das ich das Feingeschick habe den Folienleiter an sich zu reparieren.........
Oder haben wir was anderes noch nicht abgelärt ?
15.07.2013, 10:16 PM
Wir wissen ja gar nicht mal, ob der Folienleiter oder die in ihm enthaltenen ICs kaputt sind.
Ein Austausch des ganzen Displays inkl. Folienleiter wär natürlich der Königsweg, aber ich kann mir nicht vorstellen, wie man die Folien heil aus dem Spendergerät auslöten kann.
Naja.. vielleicht gehts doch. Das könnte man an Deinem Gerät vorab mal üben.
Kontaktzunge erwärmen und Papier zwischen die erwärmte Zunge und Platine schieben. Dann die nächste Kontaktzunge erwärmen. Schwierig. Sehr schwierig. Aber vielleicht machbar....
Ich würds mal an diesem Gerät ausprobieren.
Wenn es Dir gelingen sollte, das Display komplett aus und danach wieder einzubauen (so dass es auch funktioniert), dann würde sich der Kauf eines Spendergerätes lohnen.
Ein Austausch des ganzen Displays inkl. Folienleiter wär natürlich der Königsweg, aber ich kann mir nicht vorstellen, wie man die Folien heil aus dem Spendergerät auslöten kann.
Naja.. vielleicht gehts doch. Das könnte man an Deinem Gerät vorab mal üben.
Kontaktzunge erwärmen und Papier zwischen die erwärmte Zunge und Platine schieben. Dann die nächste Kontaktzunge erwärmen. Schwierig. Sehr schwierig. Aber vielleicht machbar....
Ich würds mal an diesem Gerät ausprobieren.
Wenn es Dir gelingen sollte, das Display komplett aus und danach wieder einzubauen (so dass es auch funktioniert), dann würde sich der Kauf eines Spendergerätes lohnen.
16.07.2013, 12:15 AM
Zum Thema ablöten:
Das funktioniert mit geeignetem Lötstempel, (selber bauen) und/oder mit viel Flussmittel und Entlötlitze. Warum? Weil man für die Folienleiter Lötzinn mit (extrem) niedrigem Schmelzpunkt nimmt. (~150°C) die Kunststofffolien (Kapton) sind bis ~165°C temperaturfest.
Beim festlöten funktioniert das genauso, meist kann man direkt durch die Folie löten. (Mit besagt passendem Lötstempel)
Wie man auf den Bildern sehen kann, sind die verlöteten Anschlussmetallfolien aus dem eigentlichen Folienleiter freigestellt.
Bleibt alles ganz, kann man das "neue" Display dort wieder anlöten, ohne die Zugabe von frischem Lot, wohl aber mit ausreichend gutem Flussmittel (vorzugsweise FSW32).
Flicken ist an dieser Seite des Flachbandleiters unproblematisch, nur die Temperatur muss imAuge behalten werden.
Das funktioniert mit geeignetem Lötstempel, (selber bauen) und/oder mit viel Flussmittel und Entlötlitze. Warum? Weil man für die Folienleiter Lötzinn mit (extrem) niedrigem Schmelzpunkt nimmt. (~150°C) die Kunststofffolien (Kapton) sind bis ~165°C temperaturfest.
Beim festlöten funktioniert das genauso, meist kann man direkt durch die Folie löten. (Mit besagt passendem Lötstempel)
Wie man auf den Bildern sehen kann, sind die verlöteten Anschlussmetallfolien aus dem eigentlichen Folienleiter freigestellt.
Bleibt alles ganz, kann man das "neue" Display dort wieder anlöten, ohne die Zugabe von frischem Lot, wohl aber mit ausreichend gutem Flussmittel (vorzugsweise FSW32).
Flicken ist an dieser Seite des Flachbandleiters unproblematisch, nur die Temperatur muss imAuge behalten werden.
16.07.2013, 12:22 AM
Ok, wie bau ich sonen Stempel denn am besten selber ? Ich denk mal damit bin ich in erster Linie schneller als mit Guckis Methode oder ?
16.07.2013, 12:36 AM
Du musst dir ein "T" feilen, was du in deinen Lötkolben einschrauben/spannen kannst.
Alternative/Zusatz zum Papier ist ein dünner Lackdraht (Spule), um die "Pads" zu "liften".
Entlöten mit Stempel ist wesentlich schonener. Letzte und beste Möglichkeit ist Heissluft, aber da brauchst du eine genau passende Düse.
Alternative/Zusatz zum Papier ist ein dünner Lackdraht (Spule), um die "Pads" zu "liften".
Entlöten mit Stempel ist wesentlich schonener. Letzte und beste Möglichkeit ist Heissluft, aber da brauchst du eine genau passende Düse.
16.07.2013, 07:34 AM
Selbstgebaute Lötaufsätze sind problematisch. Ungleiche Hitzeverteilung. Oxide.
Ich bin gespannt....
Ich bin gespannt....
16.07.2013, 11:30 AM
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Zum Thema ablöten:
Das funktioniert mit geeignetem Lötstempel, (selber bauen) und/oder mit viel Flussmittel und Entlötlitze. Warum? Weil man für die Folienleiter Lötzinn mit (extrem) niedrigem Schmelzpunkt nimmt. (~150°C) die Kunststofffolien (Kapton) sind bis ~165°C temperaturfest.
Es gibt von einem bekannten PCB-Hersteller (für den ich aber gewiss keine Werbung machen will) Ein Set aus Pizzaofen und Vorschaltgerät für Reflowpizzas
Mit ein bisschen Bastelei könnte man evt. sowas für temperaturkritische Sachen nehmen...
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
16.07.2013, 03:57 PM
Ja aber nicht mitm Display aufm Board. Davon abgesehen ist der Regler käse.
