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Kleine Helferlein
Hab mal kurz "gescreent".....

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Glänzende Aludose des Thermometers

Erste Messung mit IR-Thermometer 21.8 "Einheiten" ([°C] sinds ja nicht, wie wir wissen)

60 Sekunden lang mit 100 Watt Glühfadenlampe aus 150mm bestrahlt

Zweite Messung mit IR-Thermometer 25.6 "Einheiten" ([°C] sinds ja nicht, wie wir wissen)

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Schwarzes Plastik

Erste Messung mit IR-Thermometer 20.9 "Einheiten" ([°C] sinds ja nicht, wie wir wissen)

60 Sekunden lang mit 100 Watt Glühfadenlampe aus 150mm bestrahlt

Zweite Messung mit IR-Thermometer 32.4 "Einheiten" ([°C] sinds ja nicht, wie wir wissen)

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Dunkle Tischplatte

Erste Messung mit IR-Thermometer 21.8 "Einheiten" ([°C] sinds ja nicht, wie wir wissen)

60 Sekunden lang mit 100 Watt Glühfadenlampe aus 150mm bestrahlt

Zweite Messung mit IR-Thermometer 28.0 "Einheiten" ([°C] sinds ja nicht, wie wir wissen)


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Wie erwartet sind die "Einheiten"-Anstiege ein Maß für den Emissionsgrad des jeweiligen Materials.

Man könnte jetzt ein Material mit bekanntem Emissionsgrad auf gleiche Weise bestrahlen und dessen Temperaturanstieg ebenso vermessen. Dann kann man alles ausrechnen. Fertig ist die Laube.

Wenn man also ein elektronisches Bauteil mit IR vermessen will, dann muss man zuerst alle Messpunkte erfassen und speichern. Dann muss man das Gerät aus gleichem Winkel wie bei der vorigen Messung mit IR bestrahlen. Und dann erneut alle Messpunkte aufnehmen.

Das sollte richtige Ergebnisse bringen.
 
Ich denke man darf die thermische Kapazität dabei nicht vernachlässigen.
 
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Ich denke man darf die thermische Kapazität dabei nicht vernachlässigen.
Nur dann, wenn ich lange einstrahle.

Ich wollte aber mit einer möglichst kurzen Einstrahlung nur die obersten Schichten der Oberfläche erwärmen. Denn die sind für das IR-Abstrahlverhalten der inneren Körpertemperatur relevant.

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Vielleicht sollte man statt einer konstanten Minute nur so lange einstrahlen, bis sich die Oberflächenstrahlung um zum Beispiel "0.1 Einheiten" erhöht hat. Also immer einen kurzen Wärmeblitz und dann wieder messen. Dann gehts nicht nur besonders schnell sondern es ist auch wirklich ausgeschlossen, dass die Beschaffenheit des Körperinneren (Wärmekapazität und Wärmeleitfähigkeit usw...) eine Rolle spielen kann.
 
Hmm, ich überlege noch. Big Grin

Aber hier sind einige Möglichkeiten aufgezeigt:

http://www.testo.de/view/content/praxise...-reflexion

http://www.optris.de/tl_files/pdf/Downlo...dlagen.pdf

Das mit Ruß geht irgendwie einfacher, weil bei ausreichend großen Objekt nur ein Teil eingerußt wird und dann die nicht eingerußte Stelle solange mit verändertem Emissionsgrad gemessen wird, bis beide Werte gleich groß sind.

Danach kann der Ruß wieder entfernt werden.
 
Das ist nichts für Gucki, da muss alles "instant" funktionieren Big Grin
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Naja, das machst du nur einmal und gut. Fürs nächste Mal dann ja bekannt.

Instant funktionieren auch Thermobons.
 
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Das mit Ruß geht irgendwie einfacher, weil bei ausreichend großen Objekt nur ein Teil eingerußt wird und dann die nicht eingerußte Stelle solange mit verändertem Emissionsgrad gemessen wird, bis beide Werte gleich groß sind.
Danach kann der Ruß wieder entfernt werden.

Ruß ist ein nahezuperfekter Wärmeisolator Wärmeleitfähigkeit (W/(m*K) = 0,04...0,07). Ich kann mir nicht vorstellen, wie man mit diesem Verfahren genaue Messungen anfertigen kann.

Kohlenstaub wäre geeigneter. Aber immer noch mies.
 
Junge!
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ruß ist ein nahezuperfekter Wärmeisolator Wärmeleitfähigkeit (W/(m*K) = 0,04...0,07). Ich kann mir nicht vorstellen, wie man mit diesem Verfahren genaue Messungen anfertigen kann.

Vs.

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker


Ich wollte ... nur die obersten Schichten der Oberfläche erwärmen. Denn die sind für das IR-Abstrahlverhalten der inneren Körpertemperatur relevant.

... ist auch wirklich ausgeschlossen, dass die Beschaffenheit des Körperinneren (Wärmekapazität und Wärmeleitfähigkeit usw...) eine Rolle spielen kann.
 
Wenn Du den strahlenden Körper mit einem Wärmeisolator bedeckst, dann kannst Du keine sinnvollen vergleichenden Messungen zwischen unbedeckten und bedeckten Stellen machen.

Mein Verfahren hat nichts am Körper verändert. Deswegen hat das auch ne Chance.
 
Die geringe Leitfähigkeit spielt _dann_ keine Rolle mehr, wenn das System im thermisch eingeschwungenen Zustand ist. Wenn die Rußschicht die selbe Temperatur wie das Bauteil hat, _muss_ bei korrekten Emissionskoeffizienten der nicht berußten Oberfläche die selbe Temperatur angezeigt werden.

Nur darum gehts.

Ruß hat ~0.96.
 
Das stimmt allerdings.

Nach 10 Tagen ist selbst Ruß warm. lachend

Ihr Knisterköpfe! motz motz motz motz
 
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Ruß hat ~0.96.

Ruß mit Alukörnchen? Ruß ist ein Abbrandprodukt. Die isolieren alle.
 
Solange wirds wohl nicht dauern. Die Methode ist gängig ist zielführend.

Der Emissionsgrad muss nur dokumentiert werden. Confused
 
Überzeugt mich nicht, Christian.

So.. egal. Ich muss nun in Konferenz.

Bis später dann mal.
 
http://www.kleiberinfrared.de/index.php/...grade.html

Probiers aus, funktioniert.
 
Ich les nichts mehr. Ist nicht meine Domäne. Ich hab alles gesagt, was ich mir so zusammenreime. Merh hab ich keine Lust. IR-Thermometer sind ohne meinen Trick Schrott.
 
Natürlich.. Rolleyes
 
Du bist halt ein Mädchen. Gucki ist ein Junge lachend .

[Bild: 376_1369999068_Sand.png]
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
IR-Thermometer sind ohne meinen Trick Schrott.

Ich finde die Aussage einfach "Käse". Trollversuch? Wie konnte die Wissenschaft bis heute existieren.. lachend Rolleyes klappe misstrau ;pop;corn; Confused