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Kabel und Klang?
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von alfsch
+ ich kanns zz nicht testen....
Und wie geht dieser Thread nun weiter? misstrau
ähem....dass ich zz keine Anlage mit Cinch-kabeln habe,,,,hatte ich schon mindestens 1x gesagt - oder ?

+ weiter :
- entweder BLIND-test beim Bekannten
- meine HiEnd-anlage (wieder) zusammenbasteln
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DU bist der Experimentator und der Gutachter. Ich weiß nicht, was weniger Mühe macht und mehr Erfolg verspricht.

Es geht "nur" um die Überprüfung von #181.

Zitat:Also ganz simpler Test:

"CD-Player 2". Am Kabeleinspeisepunkt 200 Ohm parallel. Dann ein Meter RG 174 (= geschirmtes Cinch-Kabel) und dann ganz normal in diie Yamaha-Anlage einspeisen.

Sollte bei gleicher Einstellung aller Dreher dann nur 1/10 der Leistung rauskommen aber zumindest allerhöchster Wohlklang.


Da sollte man keine Falschbegutachtung durch unsauberes Experimentieren riskieren, denke ich.

Nochmal das, was hier gebraucht wird:

Zitat:...und da ist wieder mein Problem! Den ersten Punkt kann ich leisten. Den zweiten Punkt muss einer von Euch erledigen. Ein entschlossener, ernsthafter und ausdauernder Experimentator mit einer Anlage und einem feinen Gehör.

Dieser Foren-Kollege setzt dem Thread praktisch die Krone auf.

Er wird die Sache aufbauen, prüfen und abschließend beurteilen. Er wird während diesen Tests kommunikativ sein und die Sache zeitnah und konzentriert zum Abscxhluss treiben.

Quelle: http://include.php?path=forum/showthread...ntries=105
 
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o.k. (ab vom Thema)

ich muß zugeben, die dickeren Lautsprecherkabel klingen besser.

Hörphysiologisch passiert folgendes mit dünnen Käbelchen wenn man seinen LS (in meinem Fall Breitbänder ohne Weiche) ansteuert:

Ich habe meine Böxchen "englisch" mit ca. 2 db zuwenig Hochton abgestimmt. Nimmt man nun das dickere Kabel (hier 4mm qm, statt 1,5mm qm) dann hört man einfach dass dieser Hochtonpegel fehlt.

Das dünnere Kabel "kompensiert" das durch mehr Klirrprodukte im Hochton, so dass man trotz Hochtonsenke subjektiv das Gefühl hat "genug Hochton" und es klingt etwas präsenter-metallischer.

Tatsächlich habe ich nun den Hochtonpegel komplett linearisiert und nun stimmts auch.

Aber Quecksilber ist noch besser!!!
Confused Confused überrascht überrascht überrascht überrascht hinterhältig hinterhältig Heart Tongue Tongue
 
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Zitat:Original geschrieben von Freedom666
Das dünnere Kabel "kompensiert" das durch mehr Klirrprodukte im Hochton...

Wer hat Dir denn so einen Schrott erzählt, Free Sad Ein Kabel kann nicht klirren

Wenn ICH hier von "klingeln" spreche, aus dem möglicherweise im nachgeschalteten Verstärker ein Klirren wird, so spreche ich von Signalleitungen.

 
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Zitat:Original geschrieben von Freedom666
Das dünnere Kabel "kompensiert" das durch mehr Klirrprodukte im Hochton, so dass man trotz Hochtonsenke subjektiv das Gefühl hat "genug Hochton" und es klingt etwas präsenter-metallischer.
nach meiner Erfahrung, immer ohne jede Dreherei am Frequenzgang, dh immer linear : das dünnere Kabel klingt etwas "heller" (vmtl wg skineffekt), dicke Kabel haben aber eher den Effekt, etwas "dunkler" und "verzerrt" in den Höhen zu klingen (bei "billigen" Kabeln, dh Massivleiter bzw Litzen ; ganz anders siehts dann bei Folien oder HF-Litzen aus) Wink
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Skineffekt im Audiobereich? Mein lieber Prost!
 
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;prost
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Naja... bei 77,5kHz hatte wir ihn deutlichst gesehen. Warum soll er nicht auch bei 10kHz eine ganz winzige hörbare Rolle spielen? Der Skin-Effekt spielt sogar bei 50Hz-Hochspannungsleitungen eine signifikate Rolle als Verlustursache.

Es hört sich immer so komisch an, wenn alfsch sowas erzählt.

Aber es hat IMHO irgendwie oft Hand und Fuß.... misstrau
 
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Das erstaunt mich aber. An der Uni und auch sonst habe ich gelernt, dass es sich um ein HF-Phänomen handelt. (Hohlleiter und so) Darum ist ein HF-Platinenlayout auch ganz anders.

Da ist dann http://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%A4chenwiderstand
nämlich nicht mehr.

Hat man wohl wieder pauschalisiert. Big Grin

Ansonsten ist das ja (auch) eine Funktion des Materialdurchmessers.

http://de.wikipedia.org/wiki/Skin-Effekt

Habta also a Recht.
 
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Zitat:Original geschrieben von christianw.
Das erstaunt mich aber.
Je älter Du wirst, desto seltener kommen solche Momente. Genieß es..... Wink
 
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jepp Big Grin
+ der skin effekt ist zb bei 19kHz und normaler Litze/Kabel , 4 qmm , so deutlich, dass bei nur 4kW das grenzwertig heiss wird; nimmt man dagegen 160 x 0,2mm HF Litze (wobei "HF" ja hier etwas seltsam klingen mag), bleibt die Strippe kalt....

+
http://de.wikipedia.org/wiki/Skin-Effekt
die skin-tiefe wäre hier (19kHz) ja etwa 0,5mm...
meine Erfahrung -aus der Praxis- ist eher so:
ein Draht mit dem Durchmesser der skin-tiefe ist für diese Frequenz grenzwertig...bis unbrauchbar (je nach Leistung bzw Anforderung)
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...die Schachtel mit diversen Cinchkabeln hab ich schon mal gefunden Confused
+ den alten Sony CDP228 ESD angeschlossen...geht noch...ala manual: hat 200 ohm im output nach dem NE5532
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Also schließt Du noch einmal 200 Ohm an den Kabeleinspeisepunkt um so auf 100 Ohm zu kommen.

Die kleine Fehlanpassung kommt der Lautstärke etwas entgegen und erübrigt ggfls. den "Trick #1" (= Einschleifung eines Widerstands ins letzte Kabelstückchen).
 
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So 2. Hörtest mit der PS erst mal beendet und beschlossen nur die 100 Ohm in Reihe drin zu lassen.
So kann ich in Zukunft eine weitere Playstation mit leicht anderem DAC, AKM AK4310 statt 4309, als Umschaltvergleich hernehmen.

Mit 270 Ohm hat mich die Musik noch genervt aber da war es früher Morgen !
Als die Stimmung mit dem Tag langsam aufgehellt ist, die 100 Ohm, mit und dann ohne Koppel C's gehört.
Die Russischen Ölpapiere + Styroflex und Glimmer parallel sind nun aus dem rennen.
Diese Reste können ja später evtl. die SMD Eingangskondensatoren ersetzen......

Und überhaupt Musik braucht die passende Stimmung wie auch immer ;prost Wink

Nur Frauenpower CD's haben eine vor/läufige Entscheidung gebracht lachend
Greencone und schöne Stimmen machen wuschig und steigern die Objektivität klappe
 
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Interessant, was der Gucki da macht Heart

Die Anpassungsgeschichte ist nicht bestreitbar, andererseits ist aber auch nirgends gesagt woher der Höreindruck vom Alfsch nun wirklich kommt. Mit den Parametern die verändert werden wird im Zweifelsfall nicht nur die Anpassung des Kabels und damit die darauf laufende Welle verändert, sondern es treten ja auch andere Effekte auf....

z.B. stellt der Schirm der Leitung den Massebezug zwischen den Geräten her, eine Impedanzänderung des selben beeinflusst also nicht nur die eventuelle Welle auf der Leitung, sondern auch noch ganz andere Sachen...

Oder die erwähnte HF-Einstrahlung...

Ich verfüge zwar über Cinchkabel, aber leider weder über hochwertige Gerätschaften noch über besonders feine Öhrchen, sonst würde ich gerne eines meiner Kabel "opfern" um im Betrieb mal rumzuspielen.

Grüße
 
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Zitat:Original geschrieben von E_Tobi
Interessant, was der Gucki da macht Heart
Dankeschön Smile

Zitat:Original geschrieben von E_Tobi
Die Anpassungsgeschichte ist nicht bestreitbar, andererseits ist aber auch nirgends gesagt woher der Höreindruck vom Alfsch nun wirklich kommt.
Fehlanpassungen sind das einzige, was ich unschwer mit meinen Messgeräten sehen kann. Wenn Alfsch was anderes hört, dann kann ichs vermutlich nicht so leicht messen. Ich kümmere mich immer am liebsten um die Dinge, die ich auch messen kann.


Zitat:Original geschrieben von E_Tobi
Mit den Parametern die verändert werden wird im Zweifelsfall nicht nur die Anpassung des Kabels und damit die darauf laufende Welle verändert, sondern es treten ja auch andere Effekte auf....
z.B. stellt der Schirm der Leitung den Massebezug zwischen den Geräten her, eine Impedanzänderung des selben beeinflusst also nicht nur die eventuelle Welle auf der Leitung, sondern auch noch ganz andere Sachen...
Oder die erwähnte HF-Einstrahlung...
Am Schirm wollte ich aber nichts verdaddeln.


Zitat:Original geschrieben von E_Tobi
Ich verfüge zwar über Cinchkabel, aber leider weder über hochwertige Gerätschaften noch über besonders feine Öhrchen, sonst würde ich gerne eines meiner Kabel "opfern" um im Betrieb mal rumzuspielen.
Das ist ja genau auch mein Problem, warum ich aufs Teamwork angewiesen bin. Bis zum Hörtest an realer Anlage kann ich alles alleine machen. Aber dann verlassen mich regelmäßig meine Möglichkeiten..... Rolleyes
Meist mit dem Endergebnis, dass bis dahin gut forcierte Threads zuerst ins Stocken geraten und dann ganz absterben.... Rolleyes
 
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Hallo,

ich habe nun viellitziges Kabel bekommen.

Es sind sieben Leitungen darin a 1mm qm, drei sind für den Plus Kanal, vier für Minus damit nichts ungenutzt bleibt.

Es ist noch eine Schirmung drumherum. Ist die sinnvoll verwendbar?

Nur an eine Seite anschließen,
garnicht anschließen
oder einfach zu den dreien mit dazuklemmen (höherer Querschnitt).

Ferner verstehe ich nicht, warum nur auf den Skin-Effekt abgehoben wird wenn der Leitungsquerschnitt im Hochpegelbereich zunimmt. Direkt dazu nimmt die elektrische Dämpfung der Membranbewegung zu, daher müßte der Logik nach auch der Klirr abnehmen - und zwar besonders unter einem Khz, wo die Membran langsam anfängt größere Hübe auszuführen.
 
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Zitat:Original geschrieben von Freedom666
...wenn der Leitungsquerschnitt im Hochpegelbereich zunimmt.
Fließt bei Dir immer noch Quecksilber durchs Wohnzimmer? misstrau
 
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Jaaa, jeden Morgen einen tiefen Zug. lachend lachend lachend lachend lachend lachend

Und dann begrüßen meine Amalgamfüllungen ihre Brüder in Materie.



Das viellitzige Kabel klingt tatsächlich offener in den Höhen.

Am ausgewogensten fand ich jedoch das 2x1,5mm qm Kabel - es betonte leicht die Farben in den Mitten ohne die Höhen muffig zu machen. Cool

Nun klingt es leicht höhenbetont....
Rolleyes
 
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Wieso nimmt der Leitungsquerschnitt im Hochpegelbereich zu? motz
 
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