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Kabel und Klang?
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Ich möchte mich nicht streiten, was eine "Rechnung" ist.

Ich aber schon

Zitat:Außerdem hab ich per Oszi gezeigt, dass die Kabel "klingeln" und dass dieses "Klingeln" (mit rund -10dB) innerhalb von 100ns gedämpft wurde. Die Frage ist, wie weit das Klingeln innerhalb (hörbarer!) 100us gedämpft wird. 1000-fach stärker? Dann wären wir noch nichtmal bei -80dB!
Wenn ein Auto in einer Stunde 120km weit kommt, wie weit kommt es dann in zwei Stunden, wenn es seine Geschwindigkeit nicht verändert?

Soll ich das wirklich vorrechnen?

Zitat:Also sowohl in der Frequenz als auch in der Amplitude wunderbar im hörbaren Bereich.
Ich hatte 100us Dämpfungszeit angenommen.


Formeln schreib ich üblicherweise erst dann hin, wenn es auch nötig ist. Beim Dreisatz hatte ich das nicht als nötig angenommen.
 
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Zitat:Original geschrieben von christianw.
Bezüglich Eingangswiderstand - MAX9709 - abhängig vom Gain:

Was soll denn das jetzt zeigen, Christian? Ich könnte gewiss Chips fiinden, die 1k Eingangswiderstand haben. Die benötigen dann ggfls. noch ne Vorstufe, um normgerecht in Übertragungsanlagen eingefügt werden zu können.

Wir könnten diese Norm mal suchen, wenn Interesse besteht. Wie üblich bei Normen, wird das Finden aber typischerweise wegen der Geldknappheit des Beuth-Verlages behindert, oft verhindert.

Aber zumindest wär es sinnvoller, als die Eingangsdaten irgendwelcher Chips zu zeigen.
 
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Such sie lieber nicht, das was die damals mit Ihren Diodensteckern verbrochen hatten, ist zum Glück heutzutage Geschichte.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Zumindest die aktuellen Cinch-Anschlüsse sollten doch irgendwie genormt sein. Sind es aber offensichtlich nicht..... motz

http://de.wikipedia.org/wiki/Cinch
 
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Hier hab ich mir mal etwas mehr Mühe bei der Simulation gegeben.

Man kann schön sehen, was der Trick #1 leisten kann. Einmal ohne Trick 1 und einmal mit Trick 1.

[Bild: 1_1367764558_kabelklang6.png]

----------

Hier nun die Wirkung von Trick#2. Zwar wird das Signal leiser, aber die Impedanz des Kabels passt zum Treiber und daher wird die Anordnung sehr schnell:

[Bild: 1_1367764917_kabelklang7.png]

Als weitere Folge von Trick#2 wird die Last für die Quelle fast vollständig real:

[Bild: 1_1367765072_kabelklang8.png]

 
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Eigentliich ist die Einsortierung dieses Threads unter "Jenseits des Tellerrands" völlig falsch. Wir befinden uns mitten auf dem Teller.

-------------

Ich glaube übrigens (sicher bin ich mir aber noch nicht), dass ich noch einen Trick #3 aus der Hutschachtel zaubern kann. Bei dem gehts um die Kompensation der Brummschleife. Aber so lange ich mir noch nicht sicher bin, sollten wir erstmal weiter mit Trick#1 und Trick#2 rumspielen:

[Bild: Tischzauberer_4kl.jpg]

Wink
 
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ooo..das mit den CD outputs haste falsch verstanden...
Zitat:so..im CD player: opamp (zB NE5532), dann -> 1. 100 r 2. 200r + 1 nF (nach Masse) 3. 660r + 560 pF
es sind 3 player (JVC.., Sony CDP..990, neuere und ältere Version vom 990)
also zb opamp, 220 r, 1n nach Masse

++ jetzt snooker auf eurosport Tongue
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
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Zitat:Original geschrieben von alfsch
++ jetzt snooker auf eurosport Tongue
Naja... das wird aber heute nicht spannend... Rolleyes
 
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Zitat:Original geschrieben von alfsch
ooo..das mit den CD outputs haste falsch verstanden...
Zitat:so..im CD player: opamp (zB NE5532), dann -> 1. 100 r 2. 200r + 1 nF (nach Masse) 3. 660r + 560 pF

Dann sind meine vorigen Rechnungen zum Quell-Widerstand auch alle Schrott.

Vorschlag: etwas weniger "Alfsch-Steno" würde uns etwas mehr Zeit sparen Wink

Aber da Du heute Geburtstag hast, werde ich mir weitere Schimpfe mal verkneifen... Rolleyes
 
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Geht bei "3" der 560pF nach Masse oder brückt der den 660 Ohm Widerstand?
 
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"CD 2" und erst recht "CD 3" können nicht mehr sinnvoll ein 50-Ohm Kabel treiben. Bei korrekter Einspeisung geht bei "CD 3" 95% der Quellspannung verloren.

Dann allerdings stimmt alles:

[Bild: 1_1367769462_kabelklang9.png]
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Zitat:Original geschrieben von alfsch
++ jetzt snooker auf eurosport Tongue
Naja... das wird aber heute nicht spannend... Rolleyes

...oder sollte es doch noch spannend werden? misstrau

Edit: hab ich Hawkins nicht zugetraut! überrascht überrascht überrascht überrascht überrascht überrascht überrascht

2. Edit: nun spielt Hawkins wieder wie immer... lachend
 
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Der Logik nach muß man also in jedes Gerät hineinschauen und feststellen wie die Ein- und Ausgänge realisiert wurden.

Praktisch ist das nicht und bleibt somit Profis vorbehalten.

Dabei dachte ich, dass die Gerätehersteller sich an Grundregeln halten die für Kabelhersteller die ordentliche Arbeit berechenbar macht.
 
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Ich hab #148 nochmal auf alfschs aktuelle Info hin nacheditiert.

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@free: ich bin auch erschüttert. Das kann doch wohl alles nicht wahr sein. Die Quellimpedanz muss zur Kabelimpdenaz passen. Basta. Das lernt jeder Studienanfänger noch vor der Begrüßung an der Uni.

Ich kann nicht begreifen, wie Hersteller da einen 660 Ohm Widerstand einbauen können. Ich kenne kein geschirmtes Kabel mit 1kOhm Impedanz (der OPV-Ausgangswiderstand kommt ja auch noch dazu). Cinch-Kabel jedenfalls gehen definitiv an solchen Quellen nicht!

Es ist überhaupt kein Wunder, dass der arme alfsch so irre Kabel getüddelt hat! motz Der hat sich empirisch Kabel mit halbwegs hohen Impedanzen zurechtgedrillt.

Aber es spricht für Alfschs analytisches Gehör, wenn er sowas allein durchs Hinhören rausfinden kann Heart

Ich finde es sehr schlimm, was Euch Gerätekäufern da untergejubelt wurde. "CD 1" geht noch so halbwegs. Aber über "CD 2" und "CD 3" braucht man nicht mehr zu diskutieren. Die können bestenfalls verdrillten Klingeldraht treiben.
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
"CD 1" geht noch so halbwegs. Aber über "CD 2" und "CD 3" braucht man nicht mehr zu diskutieren. Die können bestenfalls verdrillten Klingeldraht treiben.
...was an meinen verdrillten Strippen ja nah dran ist Big Grin
(+ ..ich hatte auch Klingeldraht versucht klappe )
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Btw - der einzige mir bekannte Standard ist 600 Ohm symmetrisch, erdfrei - sogenannte "Studionorm". Ein- Auskopplung über 1:1 Übertrager im MuMetallGehäuse.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Beantwortest Du bitte noch #170, alfsch?

Wenn das Ersatzschaltbild von "CD 3" dann soweit korrekt ist, will ich noch mal was versuchen.... misstrau
 
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aa...klar...560p natürlich zur Masse ; RC Filter sind meist im output drin (und im input der amps auch)
aber...wir sollten uns eher an 100 ...330 ohm orientieren
Sony hat das ja nur bei den ersten Serien so gehabt, später dann opamp -> 200 ohm und 1n nach Masse

btw ...der "Klang" : mit mehr R , zb 820 r, wird der Klang weicher, runder, wärmer...richtung "Röhrenamp" ; vmtl hatten die das auch gemacht, weil CD ja zuerst harter, höhenbetonter Klang nachgesagt wurde; später wars dann wohl eher so, dass die werten Hörer sich an den (nach der Vinyl-zeit) klareren, höhenlastigeren Klang gewöhnt hatten und jetzt eben kein warmes, aber eher dumpferes Klangbild mehr wollten Wink
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Zitat:Original geschrieben von alfsch
200 ohm und 1n nach Masse
Ok... Danke. Dann werde ich jetzt damit simulieren.... mal gucken., ob ich den Spannungsverlust nicht noch etwas vermindern kann.... misstrau
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
.... mal gucken., ob ich den Spannungsverlust nicht noch etwas vermindern kann.... misstrau
Ja... mit etwas Fehlanpassung komme ich auf 3-fachen Spannungsverlust. Das geht so gerade eben. DIe Blindstrombelastung des Generators ist grenzwertig.

[Bild: 1_1367779642_kabelklang10.png]
 
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