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Klotz Nano Bass 1000 2*RFC L18P200N
Ja, das mache ich. Aber heute habe ich keinen Bock mehr ;sleep
Da muss ich erst bissl umräumen und ne Endstufe + Mic + DSO zu den 12"ern schleppen...
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Warum heißt dat Ding eigentlich einerseits "Klotz" und andererseits "Nano"?
Verkaufsförderndes diametrales Argument, oder wie? misstrau
 
Klotz ist der Hersteller, Nano beschreibt die Ausmaße lachend
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
[Bild: 500_1365783453_Nanobass+audiozenit.jpg]

Mal mit entsprechend großer Endstufe im Vergleich gehört.
Neben dem Nano steht ein Audio Zenit CDW18 (oder wars der pw18?). Der ist noch recht jungfräulich, aber gut eingespielt. Der Nanobass hat weitaus weniger Definiertheit. Laut ist er auch, kann sich aber nicht so durchsetzen. Das liegt daran, dass der RCF mechanisch am Ende ist. Bei den hohen Kräften verformt sich die Schwabbelpappe zu extren. Das hört man.

Fazit: Doch alle Beide reconen. Zwischendurch dachte ich mir, dass ich nur einen machen lasse und den Anderen noch solange nutze, bis die Sicke den Geist aufgibt.


Das 4er Experiment mache ich auch noch...
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
;think

Edit:
Mir entsteht so oft ein Knoten im Hirn, nur weil es nicht grad um Volt und Ampere geht... Hier zum Beispiel
 
Zitat:Original geschrieben von E_Tobi
Mir entsteht so oft ein Knoten im Hirn, nur weil es nicht grad um Volt und Ampere geht... Hier zum Beispiel

"Kühlschrank 10-7 W 50 dB"

Das les ich so: WENN unser Kühlschrank 10-7 W aufnehmen würde, dann würde er nur 50dB Schallpegel abgeben.

Da er aber 100 W aufnimmt, trifft diese Zeile besser:

"Schiffs-Dieselmotor 100 W 140 dB"

.....und genau so hört er sich dann ja auch an....

misstrau Wink
 
Hallo,

gucki schrieb

Jeder Antrieb hat einen Wirkungsgrad. Wenn ich 100 Watt reinstecke, so entstehen 97% Wärmeverluste. Wenn ich 10 Watt reinstecke, so entstehen auch 97% Verluste.

Eigentlich kann daher ein Parallelschalten vieler Lautsprecher nichts am Wirkungsgrad verbessern.

Was nicht bedacht wird, ist dass beim stacken, also dem eng nebeneinanderstellen aller vier Treiber diese annähernd wie eine Membranfläche arbeiten und daher die Ankoppelung an die Luft besser klappt.

Bekannt ist, dass das stacken von bis zu 32 Tieftönern extrem hohe Schalldrücke und Wirkungsgrade bringt.

Wenn ich mich recht entsinne kommt man dann an die 20-25% Wirkungsgrad, was natürlich gut ist, aber für hifi völlig übertrieben.

Auch weil dann oftmals der Geräuschspannungsabstand so mancher Geräte als defizitär sich zeigt (Rauschen).
 
hier hat man wohl verpasst die treiber eng andeinander zu positionieren, wird wohl aber trotzdem laut

http://www.lambda-labs.com/de/wallofbass...wallofbass
 
Zitat:Original geschrieben von Freedom666
Wenn ich mich recht entsinne kommt man dann an die 20-25% Wirkungsgrad....

Wer vier gleichartige Lautsprecher, einen Verstärker mit Testton und ein Ohr besitzt, könnte es blitzschnell testen.

Aber das Interesse an echter Klärung ist in diesem Forum bisher minimal.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Wer vier gleichartige Lautsprecher, einen Verstärker mit Testton und ein Ohr besitzt,
und mal eben das Zimmer umräumt weil die 4 Bässe nicht beisammen stehen, 4 Speakon Kabel bastelt und diese mit Klemmen verbindet, das DSO und ein Mic herholt
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
könnte es blitzschnell testen.
Wink
Also:
Gleicher Mic Abstand.
Gleiche Stellung des Potis am d-amp.
Gleiche Frequenz 100Hz

Im 4er Stack 692mVss vom Mic
Einer alleine 298mVss vom Mic

;deal2


ed: 2 mal "m" hinzugefügt Rolleyes
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Fast 700Vss überrascht Ich denk mal du meinst mV misstrau

Egal, das Mic sagt uns das etwas mehr als die doppelte Schalleistung ankommt, das bedeutet das wir etwas mehr als 6dB gewinn haben was in etwa meiner Rechnung entspricht.

Somit ist die Theorie soziemlich bestätigt. Ich hätte da ne Idee wie man das, auch ohne Fabrik im Rücken, mal umsetzen bzw. noch weiter Verifizieren könnte misstrau

Und Danke Onkel_S. für die Versuchsdurchführung Smile
 
Zitat:Original geschrieben von 3eepoint
Fast 700Vss überrascht Ich denk mal du meinst mV misstrau
Klar, vergessen. Keine Panik!
Außerdem geht es ja nur um die Pegeländerung und nicht um den Absolutwert.
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.
Gleicher Mic Abstand.
Gleiche Stellung des Potis am d-amp.
Gleiche Frequenz 100Hz

Im 4er Stack 692mVss vom Mic
Einer alleine 298mVss vom Mic

Hast Du auch je zwei Speaker parallel genommen und diese beiden Teilschaltungen in Reihe geschaltet? misstrau

Wir wollen ja auf die gleiche Impedanz wie bei einem Einzelspeaker kommen... misstrau
 
Zitat:Original geschrieben von Freedom666
Wenn ich mich recht entsinne kommt man dann an die 20-25% Wirkungsgrad, was natürlich gut ist, aber für hifi völlig übertrieben.
Also mein E-bike braucht 25% weniger Strom als der Marktführer, was natürlich gut ist, aber für den Straßenverkehr völlig übertrieben.

[sup]Manchmal hab ich das Gefühl, dass Denken und Schreiben nicht immer optimal korreliert...[/sup] klappe
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Hast Du auch je zwei Speaker parallel genommen und diese beiden Teilschaltungen in Reihe geschaltet? misstrau
Nein.
Je Zwei in Reihe und dir beiden Paare dann parallel.

Es gibt über 6dB mehr Dampf ;baeh
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Hast Du auch je zwei Speaker parallel genommen und diese beiden Teilschaltungen in Reihe geschaltet? misstrau
Nein.
Je Zwei in Reihe und dir beiden Paare dann parallel.

Es gibt über 6dB mehr Dampf ;baeh

Sollte rechnerisch auch gehen misstrau
 
Wow.

DANKE, DANKE, DANKE für die Messungen, Onkel_S!!!!!!!!!!

Dann haben wir das Prinzip verstanden.

Je mehr Elektromagnete wir verwenden, desto mehr Wirkungsgrad hat die Gesamtanordnung. Wir nähern uns dann einfach den BLDC-Motoren, die mehrere Spulen gleichzeitig in Betrieb haben und damit bis zu drei Dekaden mehr Wirkungsgrad als ein Speaker erreichen.

Mit der vergrößerten Membran hat der verbesserte Wirkungsgrad aber nichts zu tun. Denn auch Speaker mit größeren Membranen dümpeln bei den normalen Wirkungsgraden herum.


Endlich haben wir mal was in der Hand.
 
Bei entsprechender Schachtelung der Spulen bzw deren Verdrahtung sollte sich das mit der "normalen" Speakerarchitektur mit ein paar kleinen Änderungen realisieren lassen , oder misstrau

Ansonsten hätte ich ne Idee wie man das schonmal versuchsweise anwenden könnte...

Ich hatte doch den DIY AMT verlinkt, der benutzt nur einen einzigen Leiterbahnstreifen pro Falte. Ich bin mir sicher das wenn man es geschickt anstellt, man mehr Leiterbahnen integrieren kann, dadurch steigt die Effizienz und man könnte sich einiges an neodym spaaren, oder auch drinlassen. Je nachdem wie man die Prioritäten setzt misstrau

Warum ich grade auf diesen Wandler anspiele ? Er ist verdammt einfach im mechanischen Aufbau ! Somit würde ich mich dransetzen und das Prinzip mal mit dem "Mehrspule-im-Magnetfel" Prinzip pimpen und auch aufbauen. Man hätte dann gleich die Möglichkeit, die beiden Methoden zu vergleichen, ein Membranwechsel ist schießlich schnel gemacht.

Intresse oder gibts noch Dinge zu klären ?
 
Ich für meinen Teil bin erstmal ganz platt.

Da puzzeln Generationen von Speakerherstellern jahrzehntelang herum und erzählen uns allen einen vom Pferd. "101 dB/Watt". Damit wir denken, was das für tolle Kisten sind.

Aber dann rechnet 3eepoint mal nach und wir kriegen alle nen Schreck.

Und dann auf einmal, bedingt durch Mads BLDC-Argument, fällt es uns wie Schuppen aus den Haaren.

Und Onkel_S testet es.

Mensch Jungs. Schnallt Ihr eigentlich, was wir da gerade geleistet haben????? misstrau motz

Wir haben die Kuh vom Eis. Jetzt wissen wir, wie gute Lautsprecher aussehen müssen. Spulen, Spulen, Spulen, die alle zusammen eine Membran antreiben. Oder - alternativ - viele einzelne Speaker.
 
Mach ich doch gern, muss nur die Gelegenheit haben.

Da möchte ich nochmal auf das Isobarik Prinzip für Bass erwähnen. Das hat 2 Vorteile, das nötige Volumen wird kleiner und der "Elektromagnet" wird größer. Darum machen die Kleinen 6"er in meiner Gartenbox auch so viel Wumms.

Ich hätte sehr großes Interesse Lautsprecher zu bauen, die einen höheren Wirkungsgrad haben.

3ee ich weiß nicht welchen Link du meinst... Aber kein Bass?
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!