18.02.2013, 08:09 AM
Teil 2:
Aus Xl ergibt sich die frequenzbezogene Induktivität L für die
Verlängerungsspule nach der Gleichung:
L/µH = Xl / 2pif/MHz
Der für das Beispiel errechnete induktive Blindwiderstand Xl von
1520 Ohm entspricht bei f = 3,7 MHz einer Induktivität von etwa
65µH.
Die Güte Q der Spule soll so hoch wie möglich sein, damit ihr Verlustwiderstand RL bleibt.
Gute, verlustarme Selbstbauspulen erreichen selten mehr als Q = 300.
Hohe Güte Q bedingt u.a. möglichst dicke Spulendrähte mit hohem Oberflächenleitwert und einen günstigen Formfaktor.
Für diesen git als Faustregel, dass sich Spulenlänge zu Spulendurchmesser etwa wie 2:1 verhalten soll.
Der Spulenwiderstand RL ergibt sich aus der Gleichung:
RL = Xl / Q
Wird eine Güte Q = 300 vorausgesetzt, beträgt RL der im Beispiel
errechneten Verlängerungsspule mit Xl = 1520 Ohm bereits mehr als
5 Ohm und verringert damit den Wirkungsgrad erheblich.
Es wurde bereits erwähnt, dass sich der Wirkungsgrad eines mechanisch
verkürzten Viertelwellenstrahlers verbessert, wenn man die erforderliche Verlängerungsspule nicht am Antenneneingang sondern etwa in der Strahlermitte einfügt. Eine Zentralspule ist deshalb vorteilhaft, weil sich bei einer solchen Anordnung der Strahlungswiderstand Rs fast verdoppelt, was einer Verbesserung des
Wirkungsgrades gleichkommt.
Eine erhöht angebrachte Spule unterliegt nicht so stark den dämpfenden Umgebungseinflüssen, die bei der Fußpunktspule durch die Annäherung der Karosserieteile meist unvermeidlich sind.
Damit die Spulengüte nicht verringert wird, soll der Abstand von allen Metallteilen mindestens gleich dem doppelten Spulendurchmesser sein.
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Habe doch noch schnell etwas abgetippt, jetzt wird aber gefrühstückt.
Aus Xl ergibt sich die frequenzbezogene Induktivität L für die
Verlängerungsspule nach der Gleichung:
L/µH = Xl / 2pif/MHz
Der für das Beispiel errechnete induktive Blindwiderstand Xl von
1520 Ohm entspricht bei f = 3,7 MHz einer Induktivität von etwa
65µH.
Die Güte Q der Spule soll so hoch wie möglich sein, damit ihr Verlustwiderstand RL bleibt.
Gute, verlustarme Selbstbauspulen erreichen selten mehr als Q = 300.
Hohe Güte Q bedingt u.a. möglichst dicke Spulendrähte mit hohem Oberflächenleitwert und einen günstigen Formfaktor.
Für diesen git als Faustregel, dass sich Spulenlänge zu Spulendurchmesser etwa wie 2:1 verhalten soll.
Der Spulenwiderstand RL ergibt sich aus der Gleichung:
RL = Xl / Q
Wird eine Güte Q = 300 vorausgesetzt, beträgt RL der im Beispiel
errechneten Verlängerungsspule mit Xl = 1520 Ohm bereits mehr als
5 Ohm und verringert damit den Wirkungsgrad erheblich.
Es wurde bereits erwähnt, dass sich der Wirkungsgrad eines mechanisch
verkürzten Viertelwellenstrahlers verbessert, wenn man die erforderliche Verlängerungsspule nicht am Antenneneingang sondern etwa in der Strahlermitte einfügt. Eine Zentralspule ist deshalb vorteilhaft, weil sich bei einer solchen Anordnung der Strahlungswiderstand Rs fast verdoppelt, was einer Verbesserung des
Wirkungsgrades gleichkommt.
Eine erhöht angebrachte Spule unterliegt nicht so stark den dämpfenden Umgebungseinflüssen, die bei der Fußpunktspule durch die Annäherung der Karosserieteile meist unvermeidlich sind.
Damit die Spulengüte nicht verringert wird, soll der Abstand von allen Metallteilen mindestens gleich dem doppelten Spulendurchmesser sein.
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Habe doch noch schnell etwas abgetippt, jetzt wird aber gefrühstückt.