Die Kapazitäten eines BF245 sind um viele Dekaden kleiner als die Kapazitäten der vorgeschlagenen MOSFETs. Fast vier Dekaden!
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Nach meiner Erinnerung gibt es den Miller-Effekt nur wenn die Phase gedreht wird.
@urs: Ich meine es gab da ein Standard-Modell ...
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.
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Bei Miller geht es nicht um die Eingangs-Kapazität, sondern um die Rückwirkungskapazität. Beim FET also die Kapazität zwischen drain und gate.
Und da gebe ich Gucki völlig recht: die kapazitive Belastung des Anodenkreises wir unakzeptabel, und der nachgeschaltete Sourcefolger kann dann auch nichts mehr retten.
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@ Hoppenstedt:
beim Kathodenfolger wird m.E. die
Phase nicht gedreht; dem Gitter
steht keine Elektrode in Gegenphase
gegenüber.
@ voltwide:
.. und deswegen hilft hier die Kaskade
etwas weiter- die Kapazitäten
liegen in Reihe.
Für die Bandbreite ist auch der Generatorwiderstand
der Signalquelle entscheidend ( möglichst gering ).
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@urs: Ich meine es gab da ein Standard-Modell bei LT-Spice und den kann doch wie eine Triode verwenden ...
SRPP-Schaltung wie mit Triode realisieren. Dann Triode einfach durch selbstleitenden MosFet ersetzen. Ansonsten "normalen" MosFet nehmen und mit potentialfreier Spannungsquelle Ap. einstellen.
Ich dachte dabei an den Anodenwiderstand am Ausgang eines Verstärkers f. elektrostatische Kopfhörer mit 8-10 mA ... 45k @400V.
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Die Anaode ist beim Kathodenfolger wechselspannungsmäßig an Masse, also gibt es in diesem Falle kein gegenphasiges Signal, oder watt?
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ich verstehe allerdings nicht, was es beim "Kathodenfolger" mißzuverstehen gibt.
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Unsinn, da gibts nichts zu beweisen.
Für mich hat ein Kathodenfolger einen Anodenwiderstand von Null.
Andernfalls reden wir vlt von einer Kathodynschaltung.
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Beim Kathodenfolger gibt es keinen
Arbeitswiderstand in der Anodenleitung,
also auch kein gegenphasiges Signal
an ihr.
EDIT:
gerade erst gelesen...
stimme mit voltwide in dieser Hinsicht
völlig überein.
Die Anodenspannung bleibt gleich- bezogen auf Masse.
Lediglich die Kathodenspannung ändert sich. Sie folgt
dabei der Phase der Gitterspannung aufgrund des
Kathodenwiderstandes. An der Kathode kann quasi die
Gitterwechselspannung auf ca. 90% vermindert
abgenommen werden ( nach meiner Kenntnis )
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Der Kathodenfolger kriegt keinen Anodenwiderstand, der würde sonst nur rummillern.
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