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EF86 Line VV
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Die Krønung wäre jetzt natürlich, wenn es die EF80 in Triodenschaltung besser hinbekommt klappe .

E80F meinst du oder?
 
Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
EF80? ... ist das nicht ein "Röhren-Mikrophon"? klappe lachend
Sag ich doch: Allgemeine Geringschätzung. Mir soll es recht sein.
 
Bezüglich der hier im Thread erfolgten Diskussion übers Klirren ist mir gestern abend eine Idee gekommen.

Es gibt tatsächlich Röhren, die eher einer (quadratischen) Funktion folgen: die Mischer und auch die Regelröhren.

Bei denen soll sich in Abhängigkeit von einer Steuerspannung lediglich die Steilheit ändern. Keinesfalls aber sonstige Parameter. Das geht nur mit einer quadratischen Kennlinie (bzw. einem ähnlichen Derivat).

Wenn man so eine Röhre verwenden würde, so könnte man damit ein ungewohntes Effektgerät für Gitarren erstellen. Und zwar eines, bei dem die Verzerrungen immer gleich bleiben. Egal wie stark man aussteuert. Das unterscheidet sich grundsätzlich von konventionellen Verzerrern.

Es kommt noch hinzu, dass die Intermodulationsprodukte bei einer quadratischen Kennline minimal sind. Der typische Effekt eines Fuzzers, dass die Töne sich gegenseitig überdecken, würde also verschwinden. Man wird auch ein Tongemisch sauber hören können.

Als Leckerli obendrauf kommt noch die Möglichkeit, die Lautstärke dieser Röhre mit einer Gleichspannung zu steuern, allerdings nicht im gleichen Umfang, wie bei den Radios, weil die mit Spulen als Anodenwiderstand arbeiten, wodurch die Anodenspannung in günstiger Weise konstant gehalten wird.

Gibts bei der Gitarrenfraktion Interesse an sowas?
 
EF 97/98 ?
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Ich erinnere dumpf, dass die ungeradzahligen Röhren meist Regelröhren waren, während die geradzahligen eben keine Regelröhren sind. Also EF97 mit gewisser Wahrscheinlichkeit "ja". EF98 eher nicht. Die würde sich vermutlich so verhalten, wie kahlos EF86.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ich erinnere dumpf, dass die ungeradzahligen Röhren meist Regelröhren waren, während die geradzahligen eben keine Regelröhren sind. Also EF97 mit gewisser Wahrscheinlichkeit "ja". EF98 eher nicht. Die würde sich vermutlich so verhalten, wie kahlos EF86.

Die EF85 war ne ZF-Regelröhre
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Bezüglich der quadratischen Kennlinie kämen auch JFETs in Frage.
Die Idee mit der aussteuerungsunabhängigen Verzerrung erscheint mir schon interessant.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ich erinnere dumpf, dass die ungeradzahligen Röhren meist Regelröhren waren, während die geradzahligen eben keine Regelröhren sind. Also EF97 mit gewisser Wahrscheinlichkeit "ja". EF98 eher nicht. Die würde sich vermutlich so verhalten, wie kahlos EF86.

stimmt,jetzt dämmert es mir....lange vergessenes Wissen...aber immerhin nicht ganz.
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
http://www.r-type.org/pdfs/ef97.pdf
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Bezüglich der quadratischen Kennlinie kämen auch JFETs in Frage.

Oha.. das ist ne gute Idee. Daran hatte ich jetzt gar nicht gedacht.

Davon haben wir brauchbare Modelle. Das kann man easy mal simulieren..... misstrau
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
EF80? ... ist das nicht ein "Röhren-Mikrophon"? klappe lachend
Sag ich doch: Allgemeine Geringschätzung. Mir soll es recht sein.
Ich hatte mal ein UKW Radio ( UKW, M, L, Lorenz?) mit dem Ding im Oszillator. Wenn daneben sehr laut gesprochen wurde konnte man das auf einem anderen Radio deutlich hören. Ansonsten ist die EF80 o.k.
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
Ich hatte mal ein UKW Radio ( UKW, M, L, Lorenz?) mit dem Ding im Oszillator. Wenn daneben sehr laut gesprochen wurde konnte man das auf einem anderen Radio deutlich hören. Ansonsten ist die EF80 o.k.
Ein UKW-Radio-Oszillator schwingt normalerweise um 10,7MHz höher (oder tiefer) als die Empfangsfrequenz, in diesem Fall also so um die 100MHz.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die arme EF80 das noch gepackt hat. Ich sehe auch keinen Grund, warum man eine Pentode in einem Oszillator verwenden soll, denn das ist so ziemlich die niedrigste Anforderung an Verstärkung, die man überhaupt stellen kann. Da tut es jede piffelige Triode viel besser.

Die EF80 wurde hauptsächlich als ZF-Verstärker in Fernsehern verwendet. Dabei musste die EF80 keineswegs linear sein sondern sollte ganz im Gegenteil die Amplitude der frequenzmodulierten ZF sogar noch begrenzen.
 
http://www.technikschrott.de/Qualitaetssuper.htm
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
EF80=Vorstufe, danach selbstschwingende Mischstufe mit EC92
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Genau....

...trotzdem: ne stark rauschende EF80 als UKW-Vorstufe ist mindestens genauso krank, wie ein UKW-Oszillator mit EF80 lachend
 
Jetzt bin ich ... verunsichert. Ich hatte ja keinen Schaltplan ... Rolleyes Rolleyes Rolleyes
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
Jetzt bin ich ... verunsichert.

Dass ich das noch erleben durfte.... lachend
 
Trotzdem wundert es mich, was Du da in dem anderen Radio gehört hast. Denn die Vorstufe soll ja eben auch die Abstrahlung interner HF nach außen vermindern.

In jedem Fall spricht Deine Störung nicht gegen die EF80. Vielleicht sollten wir uns mal das Datenblatt angucken....

...oder....

...einfach kahlo fragen, ob er irgendwas weiß, was wir nicht wissen. Vielleicht hatte er gestern noch die EF80 getestet? Aufgebaut war ja alles.

Aber der arme Kerl wird ja gerade zugedröhnt. Hat allerdings Kekse satt... motz
 
Na...vielleicht hat Hoppi doch Recht. Die EF80 ist laut Röhrentaschentabelle nicht nur für UKW spezifiziert sondern auch für Mischeranwendungen.... misstrau
 
http://www.radiomuseum.org/forumdata/upl...20EF80.pdf

[Bild: 639_Braun_775WUK_sch1.gif]
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.