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Kleine Helferlein
#1
Angeregt durch Voltis Bild.....

[Bild: 800_llc201219.jpg]

.....erinnerte ich mich, dass ich auch noch so einen "Dreh-Rheostaten" rumliegen hatte. Auch von Rosenthal und insofern recht hochwertig. Baujahr so ungefähr 1950. Aber nur 20 Watt statt Voltis Brecher.

Trotzdem zu schade, um das Dingens im Sortierfach vergammeln zu lassen. Also kurzerhand ein Rest-Blech gebogen und das Teil mit uralten Buchsen und Knopf vervollständigt.

[Bild: 1_rheo1.JPG]

[Bild: 1_rheo2.JPG]

Kost nix. Ist aber praktisch.
 
#2
Steht das stabil beim drehen?
 
#3
Hmmm, Rosenthal? Ist jetzt aber nicht die Porzellanmanufaktur oder?;light
 
#4
Ja,

1939 hiessen sie Rosenthal Isolatoren GmbH (RIG).
 
#5
Zitat:Original geschrieben von christianw.

Ja,

1939 hiessen sie Rosenthal Isolatoren GmbH (RIG).

Mmh, soweit reicht meine Erinnerung nicht mehr zurück! überrascht
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#6
Frag mal E.Stauber. lachend
 
#7
Bei dem Bild da oben frage ich mich, wozu das Oszi gut ist, denn ich sehe da nur irgendwas, das aussieht wie Rauschen Big Grin

Diese Potis sind einerseits praktisch, anderseits totaler Schrott. Ich hab hier ein Neuberger, bei dem alle Spannungen mit solchen Dingern eingestellt (keine Regelung) werden können und daher weiß ich, dass die zum präzisen Einstellen nicht ideal sind.

Ich würde eine Sicherung am Schleifer vorsehen, denn die Teile fackeln gerne ab, wenn sie kurz vor Anschlag stehen Wink
 
#8
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Steht das stabil beim drehen?

Ja.. Bestens Smile
 
#9
Zitat:Original geschrieben von OneStone
Ich würde eine Sicherung am Schleifer vorsehen, denn die Teile fackeln gerne ab, wenn sie kurz vor Anschlag stehen Wink

Das Ding hat ne Drehwinkelbegrenzung. Nach links kann man bis an den Anschlag drehen. Nach rechts fehlen aber rund 15°.
 
#10
Ich hätte mal Bock, mit einem Schrittmotor und einem Controller ein richtig schön großes Drehmesswerk zu bauen. Mit riesigem Zeiger und nahezu 360° Winkel.

 
#11
Zitat:Original geschrieben von OneStone

Bei dem Bild da oben frage ich mich, wozu das Oszi gut ist, denn ich sehe da nur irgendwas, das aussieht wie Rauschen Big Grin

Diese Potis sind einerseits praktisch, anderseits totaler Schrott. Ich hab hier ein Neuberger, bei dem alle Spannungen mit solchen Dingern eingestellt (keine Regelung) werden können und daher weiß ich, dass die zum präzisen Einstellen nicht ideal sind.

Ich würde eine Sicherung am Schleifer vorsehen, denn die Teile fackeln gerne ab, wenn sie kurz vor Anschlag stehen Wink

Das man bei dem Bildausschnitt nicht viel vom scope erkennt, ist wohl kein Wunder. Dasselbe ScopePlot findest Du im Text davor in passender Vergrößerung. Mußt Du nur lesen.

Dass ein niederohmiges Drahtpoti nicht beliebig genau ist, erschließt sich schon an der endlichen Zahl der Windungen. Deshalb dient das 50 Ohm Poti nur zum Feinabgleich von den 3 Lastwiderständen (im Hintergrund), die per Abgreifschelle groß eingestellt wurden.
Deshalb von Schrott zu sprechen, ist Humbug.
Wenn ich den Schleifer in den Anschlag stelle, teste ich die Kurzschlußfestigkeit. Eine durchaus sinnvolle Übung

;deal2
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#12
Hey Leute, gaaanz ruhig Big Grin

Natürlich erkennt man auf den vergrößerten Bildern mehr, klar, aber auf dem Bild oben sieht das total nach Rauschen aus Big Grin

Zu den Potis: Die können problematisch sein, weil die abbrennen, wenn man sie kurz vor den Anschlag stellt und dann ein Kurzschluss auftritt, und dass sie nicht besonders genau sind, das ist auch logisch. Daher empfehle ich ja, den Schleifer abzusichern, damit auch bei Murksverkabelung nix abbrennt Smile

Zum Thema Schrott oder nicht: Wenn man weiß, was man tut, sind die schon okay, aber wie gesagt: Mal eben Spannungen damit einstellen ala Neuberger ist nicht so optimal Wink

MfG Stephan
 
#13
...oder wie in #9 gesagt: Drehwinkelbegrenzung. Big Grin
 
#14
Dann muss das Ding halt bei den verbleibenden 15° die komplette Leistung, die durch die anliegende Spannung bei nem Kurzschluss abfällt, verkraften Big Grin
 
#15
Mein Poti hat 3.2k und kann zur heißen Seite wegen des Winkelbegrenzers auf minimal 690 Ohm runtergestellt werden.

An diesem Rest darf man also rund 5 Watt verheizen, wenn die gesamte Wicklung mit 20 Watt belastbar ist.

Nach I = sqrt(P / R) fließt dabei ein Schleiferstrom von lediglich 85mA.

Das kann man also mit einer Feinsicherung nicht richtig absichern.

 
#16
Man sollte schon wissen, was man tut.
Und irgendwann hörts auch auf damit, alles absichern zu wollen
gegen die eigene Schusseligkeit.
Wenn's denn mal wieder bumm macht
muß man eben in die saure Tischkante beißen Confused
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#17
...in jedem Fall ne nette Bastelidee.... Heart
 
#18
schönes altes Teil, muß man sich nicht drüber streiten.
Wenns abbrennt ist Pech, Forschung kostet Opfer hat mein Meister immer gesagt-
 
#19
Ich hab die Faxen dicke! motz motz motz motz motz

Entweder sind Drehschalter billig oder unerschwinglich oder passen nicht oder sind zu schwach.

Ich mach das nicht mehr mit. Ich bau mir Drehschalter selbst! Angry

---------------

Ich stelle mir eine lange Achse vor. Vorne und hinten gelagert. Links und rechts von dieser Achse sind Mikroschalter (230V/10A) anmontiert. Deren Nasen berühren die Achse. In die Achse sind Vertiefungen reingebohrt, in die die Nasen einrasten, wenn der Drehwinkel stimmt. Fertig.

Gute Idee?

Oder Schrott?
 
#20
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ich hab die Faxen dicke! motz motz motz motz motz

Entweder sind Drehschalter billig oder unerschwinglich oder passen nicht oder sind zu schwach.

Ich mach das nicht mehr mit. Ich bau mir Drehschalter selbst! Angry

---------------

Ich stelle mir eine lange Achse vor. Vorne und hinten gelagert. Links und rechts von dieser Achse sind Mikroschalter (230V/10A) anmontiert. Deren Nasen berühren die Achse. In die Achse sind Vertiefungen reingebohrt, in die die Nasen einrasten, wenn der Drehwinkel stimmt. Fertig.

Gute Idee?

Oder Schrott?

Warum nicht. Als Trägermaterial würden mir da Pertinaxplatten gefallen.
Eine Platte trägt alle Schalter und in der Mitte eine Bohrung/Achslager, darüber der als Scheibe gefräste "Drehteller" mit den Vertiefungen für die Taster, fest verbunden mit der Achse.
...mit der Lizenz zum Löten!