[3eepoint]

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Wollen wir nicht einen neuen Thread aufmachen? "Reparatur Giant 1000". Und Schaltplan verlinken.

Wunsch erfüllt

Problemstelung:

An den IC`s 1&2 liegen nur 64 Volt an die auf 54V runtergeregelt werden. Es ist keine 90V Versorgung auffindbar.

Schaltplan:


Bildersind ziemlich groß im Zoom !)
Linkes Endstufenmodul

Netzteil rechts

Netzteil links

Draufsicht ohne abdeckung

Draufsicht mit Abdeckung


Was man nciht sieht:
Unter der Endstufe befinden sich ncoh 2 PC Lüfter die die Kühlkörper durchpusten. Unter dem Metallgeraffel befinden sich 4 500VA RKT´s.

[Rumgucker]

Boah....

...da hat Dein Dad sich ja richtig Mühe gegeben



Leider kann man aus den Fotos nicht so furchtbar viel entnehmen. Kannst Du die Verdrahtung des Netzteils herausfinden und einen Schaltplan des Netzteils herauszeichnen? Trafo, Gleichrichter, Elkos... viel mehr ist ja nicht drin.

[3eepoint]

Könnte schwierig werden, ich komme nicht an die Trafos ran. Die hat er wohl kindersicher verbunkert

[Rumgucker]

Vielleicht solltest Du ihn fragen?

[3eepoint]

Ist noch auf Arbeit, werd ich heute Abend mal machen

[Rumgucker]

Ja. Besser ist das. Vielleicht kann er das Schaltbild sogar noch auswendig.

[3eepoint]

Da würd ich nciht drauf wetten

[Rumgucker]

Das Gerät ist regelrecht professionell. Da steckt viel Arbeit, Gerhirnschmalz und Liebe drin. Sowas vergisst man nicht....

[Rumgucker]

Was sagt Dein Dad?

[Freedom666]

echt schöner amp. oftmals ist der weg schon das ziel. Das Bauen macht einfach Spaß und wenns was eigenes ist, ist man stolz drauf.

Finde gut, dass Du das reparieren möchtest und nicht etwa herzlos entsorgst....

[voltwide]

Um mal auf die Frage in #1 zurückzukommen:
In dem Schaltplan stehen +-90V.
Gemessen hast Du wesentlich weniger.
Kann es sein, dass Dein Dad einfach einen RK-Trafo mit weniger Sekundärspannung genommen hat?
+-90V ist schon ganz schön happig....

[alfsch]

jo...ich vermute, mit 4 SK.. transistoren ist das die "kleinere" Version, also auch mit weniger Ub.
2x Sk.. machen max. 14A , was an 4 ohm etwa 60V Ub sinnvoll erscheinen lässt
- oder?

[Rumgucker]

Entscheidend ist doch, dass am Treiber eine höhere Spannung anliegen sollte.

[3eepoint]

Moin Männer, Ich hab meinen Dad gefragt, er kann sich nicht erinnern wie er das verschachtelt hat, ich werd das Ding wohl auf eigene Faust zerlegen müssen

[Rumgucker]

Mist....

[voltwide]

Ich sag denn schon mal "Tschüß, Gigant"

[3eepoint]

[Rumgucker]

http://include.php?path=forum/showthread...tries=4892

DAS würde allerdings gut ins Bild passen.

[3eepoint]

Zitat:Original geschrieben von Calvin

Hi,

um zum Amp zurück zu kommen...
Ich vermute mal das Du keinen Giganten vor Dir stehen hast, sonden einen Crescendo. Der arbeitete nämlich mit 2 Päärchen der Hitachi MOSFETs und war mit 140W/180W spezifiziert. Er lief auf +-70...75V Versorgungsspannung. Die Platine war ca. 13*15cm groß und damit deutlich kleiner als die des Gigant. Vor- und Treiberstufe, sowie Endstufe liefen auf gemeinsamen Betriebsspannungen, wohingegen der Gigant Vor- und Treiberstufe aus eigenen, höheren Betriebsspannungen versorgte, die zudem über 78xx/79xx-Stabis gefiltert wurden. Aufgrund der höheren Betriebsspannungen sind in der Gigant-Vorstufe Z-Dioden in die Kollektorleitungen der BC5xx-Transen eingefügt. Die VAS-Kaskoden im Crescendo sind bipolar, im Gigant als Hybrid bipolar-MOSFET ausgeführt.
Das sind ausreichend Erkennungsmerkmale Erkennungsmerkmale

jauu
Calvin

Ok, damit hatte ich nicht gerechnet. Mal abgesehen davon das das netzteil des Amp dann maleben ca 3 Fach Überdimensioniert ist

[Rumgucker]

Das Problem ist nun allerdings, dass Calvins Beschreibung nicht zu Deinem Eintrittsbeitrag passt, 3eepoint. Denn Du scheinst ja über diese Stabi-ICs zu verfügen.

Es fehlt nun also ein Schaltbild des "Crescendo" um das näher beleuchten zu können......