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Schaltstabi ganz simpel
Guckt mal, wo ich jetzt steh.....

[Bild: 1_updown10.png]

Praktisch ein halbierter Royer *ggg*

C1 ist der Umschwingkondensator, der die Spannung des Sperrwandlers begrenzt und die Polwendung macht, damit der BJT invers die Energie zurückspeisen kann.

Auch D1 hat ne Doppelbedeutung. Sie vermeidet den Basisdurchbruch und steuert den BJT invers.

R1 definiert die einstellbare Kollektorstromsättigung, die ich lieber mag als die Eisensättigung. Seinetwegen ist die Spulenkopplung auch völlig unkritisch und wir brauchen keine Drossel.

In L1 fließen übrigens positive und negative Halbwellen! L1 braucht also keinen Luftspalt. Das kann also eine äußerst winzige Spule werden.

Das wichtigste Bauelement ist aber der C1.
 
Zitat:Original geschrieben von madmoony
hier nochwas mit Fet....

Die Schaltung hatten wir hier im Forum schon einmal bewundert. Ziemlich trickreiche Gatedurchschlagsvermeidung.

Aber die Sache ist zu aufwändig...
 
und der 3 Zylinder?
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Zitat:Original geschrieben von madmoony
ist das dann nen 3 zylinder?
Da ich die Schaltung nicht begreife, kann ich das nicht sagen. Sieht in meinen Augen aus, wie die Erfindung eines Drehstromexperten....
 
ja,und er war sparsam mit Knotenpunkten...da muss man raten...oder Simulieren.

Wie soll man 3 Phasen im Trafo haben???
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Da ich die Schaltung nicht verstehe (und wegen der Zeichnungstechnik auch nicht verstehen kann), kann ich wirklich nichts zur Funktion sagen.

Gibts ne Homepage dazu?
 
nee,leider nicht....sieht dennoch irgentwie interessant aus überrascht
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Zitat:Original geschrieben von madmoony
....sieht dennoch irgentwie interessant aus überrascht

Irgendwie faszinierend

[Bild: 0,1020,852183,00.jpg]
 
schluck... überrascht
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
bin gerade dabei mich in Spice einzuarbeiten ;
ein riesiger Spielplatz mit neuen Möglichkeiten aber
enormen Zeitverbrauch.
Mittlerweile soll es auch schon Röhrenmodelle geben.
Frage: hat jemand schon solche lauffähige Exemplare
für trviale Röhren wie ECC 83 und EL 84 oder sogar
E 88CC ? Bin für jedes einfach verwendbare Modell dankbar.

Hier nun der erste ernsthafte Versuch eines Step-Up Wandlers
- basierend auf einer Idee von kahlo.
Ohne homepage kann ich offenbar keine *.asc hochladen,
daher nur das Schaltbild als Graphik.

[Bild: 1803_EL84Wandler.png]

Damit kommt man auf ca. 260 und 65 mA, bei 12 V Akku
und ca. 4-5 A primär, was für eine simple Endstufe
mit EL 84 samt Vorstufe ECC 83 ausreichen könnte.
Die Sache mit der 6,3V-Heizung für die EL84 ist ja schon
geklärt. Jetzt muss nur noch die Anodenspannung aus
12 V erzeugt werden.

FET´s mit sehr geringem RDS(on) und ausreichendem VDS in
der Größenordnung von ca. 400 V sind offenbar selten.
Hier kommt man nur mit Parallelschalten etwas weiter.
Denkbar sind IRFP460, IRFP350, IRFP360 -> RDS(on)=0,2 Ohm,
die auch zusammen mit Ladedrosseln bis 5 A erhältlich sind.

dazu eine Frage:
wie realisiert man die Darstellung des duty-cycle


EDIT: warum klappt das mit dem Hochladen bei mir nicht mehr ?
 
Benutz mal bitte unsere Forensuche. Alle angefragten Modelle findest Du bei uns.

Das mit der ASC-Datei hchladen steht in unseren FAQs - hab ich Dir ja auch schon per Kurznachricht geschrieben. Einen eigenen Server brauchst Du nicht. ASC-Dateien werden genauso hochgeladen wie PNG-Bilder. Nur statt IMG kommt URL drumrum.

Da aber bei Dir nichts mehr zu gehen scheint, solltest Du erstmal da suchen.
 
neuer Versuch:


[Bild: 1803_EL84_HV_Netzteil_UC3643.jpg]

Die eine Diode an den Gates kann man weglassen.


EDIT:
OK -die Diode bleibt drin, aber kannst Du - kahlo-
Rt und Ct etas genauer definieren und mal was zur
Visualisierung des duty cycles sagen-
ich habe Spice doch erst seit ein paar Tagen und
muss mich noch heftig einarbeiten ?
Ich finde auch keine FET´s mit hinreichend kleinem RDS(on).
 
Mir gefällt das nicht. Aber das wird wohl daran liegen:

Zitat:Original geschrieben von kahlo
Bitte sieh nach dem Strom am Output des UC3843, er darf 1A betragen und sollte zumindest in die Nähe kommen. Sonst verbrennt der Schaltmosfet, weil sein Gate zu langsam umgeladen wird.

...

Zitat:Das Spice-Modul für den UC 8343 stammt aus dem Netz und teilweise von Kahlo - also ein Mix aus beidem.
Das hätte ich gern erklärt. Die Simulation läuft mit einem Äquivalent, dem LT1243.

Aber man kann natürlich auch 1000 Mosfets nehmen, dann brennt es nicht.
Die Taktfrequenz wird jüngeres Publikum in die Flucht schlagen. Das ist wahrscheinlich ein Feature klappe .
 
Ich grüble immer so hin und immer so her, ob nicht die Ferroresonanz ideal ist, um eine Spannungsstabilisierung herbeizuführen..... misstrau
 
Für urs Röhrenversorgung hat mich bisher am meisten die einfache 555-Lösung vom Anfang (#84) überzeugt - hier etwas umgezeichnet (statt IRF530 natürlich was spannungsfesteres):

[Bild: 1_updown11.png]
 
Mich nervt bei der vorigen Schaltung noch, dass R2, C2 und R4 eigentlich nur dazu da sind, um dem 555 das gewünschte Verhalten aufzuzwingen.

Dabei ist das gewünschte Verhalten nicht schwierig zu beschreiben: eine zu geringe Spannung am feedback-Eingang soll einen neuen Arbeitszyklus starten. Sobald der Spulenmaximalstrom erreicht ist, soll der Arbeitszyklus stoppen und sich dann die Schaltung für eine feste Zeit schlafen legen.

Das ist eigentlich die Beschreibung eines RS-Flipflops... genau das nutz ich ja auch vom 555.

Geht das nicht irgendwie geschickter mit einem 3845 ö.ä.? Nur ohne dieses ganze Filter- und RC-Brimborium? Oder vielleicht irgendein CMOS-Chip?

 
Auch auf die Gefahr hin Unsinn zu verzapfen-
hier eine Schaltung aus Teilen, die offenbar zu
beschaffen sind:
IL unter 5 Ampere, Output des IC nahe 1 Ampere,
deutlich über 250V und über 50mA am Ausgang -
aber die die Simulation dauert sehr lange und eine
Ultra-Fast-Diode mit 4 A ist immer noch nötig.


[Bild: 1803_UC3843.jpg]


@ Rumgucker eine Frage-
kann jemand ein lauffähiges Spice-Modell NE555
hier einstellen, welches ich kopieren kann ?
 
Der NE555 ist ein Bestandteil von Spice und befindet sich irgendwo im Beispiel-Verzeichnis, urs.

Du könntest übrigens die Ultra-Fast-Diode entkrampfen, wenn Du einen Umschwingkondensator einsetzt,. Einfach einen 1nF-Kondi von Drain nach Masse. Die Wirkung ist wie folgt:

Die geladene Spule lädt den Kondi, der Beginn einer Sinushalbwelle, die bei der Amplitude den Lastgleichrichter öffnet und beim Durchschwingen durch Null über die Inversdiode des MOSFET die überschüssige Energie zurück in die Versorgung speist.

Vorteile:

langsamerer Spannungsanstieg, vergrößerter Stromflusswinkel des Lastgleichrichters = langsamere Diode

geringere Funkstörungen

Trafokapazitäten ergänzen die Wirkung des Kondensators

Energierückspeisung

und der Hammer: die Spule wird nicht mehr nur mit Gleichstrom durchflossen, wodurch sie weniger gesättigt wird.

Also sehr empfehlenswert (ich konnte sie leider in voriger Schaltung nicht verwenden, um die 10 Bauteil-Vorgabe nicht zu überschreiten... Sad )
 
Zitat:Original geschrieben von urs
@ Rumgucker eine Frage-
kann jemand ein lauffähiges Spice-Modell NE555
hier einstellen, welches ich kopieren kann ?
Ich bin zwar nicht Rumgucker, aber wenn ich gefragt worden wäre, hätte ich gesagt: Schau im Komponentenauswahlfenster unter "misc".

[Bild: 376_555_location.png]
 
Danke kahlo,
alles gefunden; das hat geholfen. lachend
Da scheint also die Fundgrube zu sein,
nach der ich gesucht habe.

BTW: mit einer Ladedrossel von 100µH ergibt die Schaltung
mit dem UC3842 in der Simulation noch schneller die
gewünschte Hochspannung aber die Baugröße des Ringkerns
ist dann -lt. Fa. Reichelt- über 50 mm.

@ rumgucker:
die Idee mit dem Kondensator von Drain nach Masse
ergibt tatsächlich einen langsamen Anlauf.