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Schaltstabi ganz simpel
Die Ausgangsspannung ist extrem weich bei diesen Schaltungen
 
Extrem weich ist die Ausgangsspannung eines ungeregelten Sperrwandlers....

...bei der gezeigten Gegentaktschaltung transformiert sich der Innenwiderstand der wechselspannungsmäßig parallelen Halbleiter auf die Lastseite. Möglicherweise schneiden in der Schaltung moderne Halbleiter günstiger ab.
 
sehe ich ebenso. Wobei MOSFETs aufgrund der hohen gate-Spannung/niedrigen Verstärkung gegenüber BJTs vlt auch schlechter funktionieren.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Kahlo hats ja auf seiner Seite auch mal damit probiert:

http://www.mikrocontroller.net/articles/Royer_Converter

Irgendwie noch eleganter....
 
Noch schöner wärs ja, wenn es einen Übergangszustand gäbe, in dem beide Halbleiter gesperrt wären. Sowas hatte ich schon mal versucht, aber bisher noch nicht hinbekommen.

Also der Übergang vom 2-Takter zum 4-Takter Wink
 
Was würde es den bringen wenn da so eine Sperrzeit drin ist ? misstrau

Aber der Vergleich ist schön lachend
 
Dann hätten wir einen Gegentakt-Sperrwandler. Sowas schwebt mir nun schon einige Tage vor. Man könnte dann glattweg die Sekundärwicklung weglassen.
 
Also den Royer find ich sehr interessant...wird der nicht haeufig fuer CCFL's benutzt und laeuft dort sehr stoerungsarm(EMV)?
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Habe mir -auf kahlos Anregung hin- einen zweiten Rechner
vom Schrott geholt. Damit läuft Spice deutlich schneller.
Das Programm ist durchaus intuitiv zu bedienen- mir fehlen
allerdings noch ein paar wichtige Kenntnisse.
Da werde ich euch noch mit nerven. lachend
z.B. wie bekommt man die schönen Bilder hier hineinkopiert ?

Das Spice-Modul für den UC 8343 stammt aus dem Netz und teilweise
von Kahlo - also ein Mix aus beidem.
Die Schaltung auch- mit einigen Änderungen für eine
höhere Ausgangsspannung, denn Ub ist nicht gleich UA für die
Anodenspannung. Gittervorspanung und Spannungsverluste am
Ausgangstrafo müssen noch berücksichtigt werden. Daher
sind wohl tatsächlich ca. 270 Volt nötig.
Eventuell kommt man damit weiter.

Die Simulation zeigt folgende Ergebnisse:

[Bild: 1803_12v_HV_Netzteil.jpg]
 
Zitat:Original geschrieben von urs
Habe mir -auf kahlos Anregung hin- einen zweiten Rechner
vom Schrott geholt. Damit läuft Spice deutlich schneller.
Klasse!

Zitat:Original geschrieben von urs
z.B. wie bekommt man die schönen Bilder hier hineinkopiert ?
Versteh ich nicht.... das mit der Zwischenablage kannst Du doch schon.... misstrau
 
Vor allen Dingen nimmt man kein JPG-Format. GIF oder PNG sind ideal und geben kleine Dateien (die auch noch frei von Artefakten sind).
 
Es lohnt sich schon, mal das Patent von dem Royer zu studieren. Abb 8 hats mir angetan überrascht

http://www.google.com/patents?id=ZxEaAAA...&q&f=false
 
Der Simulation traue ich nicht:
Die Spannungsfestigkeit des FET dürfte
wohl nicht ausreichen.Als Ersatz muss
wohl letztlich ein IRFP 350 herhalten,
aber dann stimmt RDS(on)nicht mehr.
 
Am Bild sieht man keine Spannungsstabilisierung:

Zitat:[Bild: 1803_12v_HV_Netzteil.jpg]
Der Simulation würde ich auch nicht trauen. Eine CLC-Siebung ist kontraproduktiv. Viel wichtiger ist ein Low-ESR-Kondensator direkt hinter der Gleichrichterdiode, parallel zum 47uF-Kondensator. Am besten ein Folienkondensator (MKT oder MKP, nicht MKS).

Ich frage mich, wie du diese Ausgangsspannung mit einer 200uH-Drossel hinkriegst. Da muss irgendwo der Takt verstimmt werden. Bitte sieh nach dem Strom am Output des UC3843, er darf 1A betragen und sollte zumindest in die Nähe kommen. Sonst verbrennt der Schaltmosfet, weil sein Gate zu langsam umgeladen wird.

Erkläre bitte die RC-Kombination an Isense. Stört irgendwas?

Zitat:Das Spice-Modul für den UC 8343 stammt aus dem Netz und teilweise von Kahlo - also ein Mix aus beidem.
Das hätte ich gern erklärt. Die Simulation läuft mit einem Äquivalent, dem LT1243.
 
Die RC-Kombination ist der typische "deglitcher", der den Einschaltspike, verursacht durch kapazitiven Verschiebestrom, platt machen soll.
Andernfalls würde der Einschaltphase sofort wieder abgebrochen und es kommt keine Leistung raus.

Ich sehe da sehr wohl eine Regelung über Spannungsteiler auf den Komparatoreingang. Allerdings muß man wohl länger simulieren, um den Einschaltvorgang zu Ende zu bringen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Das meine ich - die Regelung hat noch gar nicht eingesetzt. Es mangelt an Simulationszeit Tongue .
 
Ich denke eher, dass die wohl nicht mehr einsetzt. Leider kann man die Schaltbilddimensionierung nicht erkennen. Sonst könnte man nachrechnen. Kann auch sein, dass das ganze überkompensiert ist.
 
Die Regelung sollte noch nicht einsetzen,
um sehen zu können, wie weit die Ausgangspannung
hochgeht. Da gehört ohnehin später ein Poti rein.
um das genau einstellen zu können.

Dazu eine Frage: wie verlängert man die
Simulationszeit manuell vorher-
also ohne automatische Vorgabe ?
 
Mit einem Rechtsklick der Maus auf die .tran - Anweisung im Schaltbild gelangst du in das Menü, was du suchst.
 
So... heute hab ich mal wieder Bock auf Spannungswandler-Lötarbeiten.... hinterhältig