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Schaltstabi ganz simpel
Mit dem zusätzlichen Einstellpoti
für die Spannung wären es dann
aber die besagten 10 Teile lachend
 
Ich würde gern mal die ganze Schaltung sehen... misstrau
 
Habe nun auch die zweite bemängelte
Zenerdiode weggelassen, damit es klappt
mit den 10 Teilen - ganz nach Wunsch. Big Grin
12 V - Akkubetrieb.

Wegen der Isolation und zur Verminderung
parasitärer Kapazitäten sollte man besser
Kupfer-Lack-Seide- Draht nehmen.

Die Oszillatorfrequenz dürfte nach
Datenblatt http://onsemi.com , Seite 5
bei ca. 80- 100 kHz liegen.
Die 2,5 Volt- Schwelle ist einstellbar
aus der HV-Seite zu entnehmen.

War offenbar immer noch nicht schnell genug
mit dem Zeichnen - mußte neu einloggen.

[Bild: 1803_GANZE.BMP]


 
Und wenn man den Ausgang kurzschließt, brennt die Diode ? misstrau Ein Charme beim Sperrwandler ist doch, dass er an sich kurzschlussfest ist, was Du aber geschickt ausgehebelt hast lachend

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Die Nachteile Deines Trafos in einem Sperrwandler hab ich schon erzählt. Hinzu kommt noch, dass eine mangelnde Kopplung zwischen Primär und Sekundär den MOSFET sehr gefährdet. Normalerweise versteht man die HV-Diode als Überspannungsableiter, die garantiert dafür sorgt, dass der MOSFET nur die HV-Spannung abbekommen kann. Auch das hast Du geschickt ausgehebelt. Wink

------------

Was passiert eigentlich, wenn Deine Regelung sagt, dass die HV-Spannung zu niedrig ist. Schaltet Dein MOSFET mitten in die noch laufende Spulenentladung hinein? misstrau Für solche Fälle wäre ggfls. ein 3843 betriebssicherer, oder denke ich nun falsch?
 
Selbstverständlich kann man die
Sekundärseite auch einseitig auf Masse
legen, verliert aber dabei die zusätzliche
Spannungsüberhöhung von Ub.
Man kann also wählen.

Bei einwandfrei bewickelten Ringkernen ist
die Kopplung m.E. recht gut ( kein Luftspalt ).

Die Vorgabe war doch : 10 einfache Teile,
keine komplizierten Wandlertrafos und HV
( bis zum Abwinken ).

Andere UC´s sind möglicherweise besser-
habe aber gerade nur diesen Typ vorliegen.
Erbitte um Vorschläge zur Auswahl.
 
Nein nein... es geht nicht um "besser". Es geht um das Taktverhalten des Chips. Schau Dir mal den 3843 vs. 3845 an.

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Wieso brauchst Du keinen Luftspalt? Eine gesättigte Spule wird Dir wohl wenig nützen....

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Was hindert Dich, die Diode an den Drain zu hängen? Und die Ausgangsspannung dann auf Plus zu beziehen?

 
Nach dem duty-cycle hatte ich doch gefragt.
Der Einwand mit der HV-Diode könnte evtl.
so berücksichtigt werden, aber UC- Bauteile,
die ich nicht habe, machen mich nur traurig.

Eventuell geht das so, wenn man die Bauteilgrenze
von 10 Stück überschreiten darf...?

[Bild: 1803_GANZE3.BMP]
 
Das Tastverhältnis hast Du über das Windungsverhältnis in der Hand.
Du könntest es also beispielsweise auf 40% fest klopfen.
Das gilt für jedenfalls für Trafos.

Wenn Du nur mit einer einzigen Drossel auskommen willst,
brauchst Du in der Tat ein Tastverhältnis nahe 100%.
Das führt zu erhöhtem Bauteilestress und reduziertem Wirkungsgrad,
der Trafo ist da die bessere Wahl.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Das "Ausnutzen" der Primärspannung bringt in diesem Fall eine eher vernachlässigbare Aufstockung der Ausgangsspannungen.
Demgegenüber steht der von Gucki erwähnte Verlust der Kurzschlussfestigkeit.
Also besser gleich einen Sperrwandler mit getrenntem Sekundärkreis bauen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Es hat keinen Sinn, eine problematische Schaltung zu diskutieren, wenn die Ursache ein ungeeignetes Bauteil ist (UC3845). Das geeignete Bauteil (UC3843) kostet nur ein paar Cent und kann durchaus erworben werden.
 
Wieso meinst Du, dass der UC3845 ungeeignet ist?
Das auf <50% begrenzte Tastverhältnis sehe ich nicht als ko-Kriterium
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Es ist kein ko-Kriterium, aber die Spitzenströme müssen grösser werden, der Ripple am Ausgang wird grösser, die Startphase ist mühsam, die Verluste höher. Alles nur, um 32 Cent zu sparen. Von Urs' Trafo mal ganz abgesehen.
 
Deine Zielsetzung ist mir nicht klar.
Geht es Dir um einen reinen boost-Wandler, also nur mit Speicherdrossel?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Meine Zielsetzung?!? Urs' Zielsetzung sind 250V/50mA, wenn ich mich recht entsinne. Das ist mit dem UC3843 problemlos erreichbar, ohne selbstgewickelte Trafos. Das hatte ich hier schon gezeigt, aber ich krame es nochmal vor:

[Bild: 376_UC_HV_01.png]

Die Dimensionierung des UC hat Urs übernommen. Besser wäre meiner Meinung, 32 Cent auszugeben.

 
Ich bezog mich auf die zuletzt von Urs gezeigten Schaltungen.
Der Mehraufwand des Trafos gegenüber der Drossel führt weg vom extremen Tastverhältnis nahe 100% auf verträglichere Werte, damit zu weniger Bauteilestress und Verlusten in MOSFET und Drossel.

...mit der Lizenz zum Löten!
 
Der Mehraufwand ist meiner Meinung nach ungerechtfertigt, da das Tastverhältnis nicht extrem ist und der von mir gezeigte Booster das völlig problemlos schafft:

[Bild: 376_UC_HV_02.png]

Blau ist die Spannung am Gate des NMOS. Würdest du das als ein extremes Tastverhältnis beschreiben? Lohnt es sich, einen Trafo zu wickeln und einen niedrigeren Wirkungsgrad zu akzeptieren, nur um ein Tastverhältnis unter 50/50 zu benutzen? Oder 32 Cent zu sparen?
 
hast Du Dir auch mal den Spulenstrom angeschaut?
Deine 30uH-Drossel muß für 4A ausgelegt sein.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
hat sich überschnitten
Das Tastverhältnis ist nicht so extrem wie erwartet, weil die sehr kurze Auszeit durch eine anschließenden Totzeit (diskontinuierlicher Betrieb) verlängert wird.
Ein entsprechender Trafo käme insgesamt mit einer kleineren Kernbaugröße aus.
Zugebenermaßen käme aber der verlustbehaftete snubber hinzu, und welche Lösung am Ende den besseren Wirkungsgrad hat, hängt dann auch von den individuellen Qualitäten der Leistungsbauteile ab.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Wenn aus 12V 250V bei 50mA werden sollen, fliesst Strom.

Der Spitzenstrom dieser Schaltung liegt beim Hochfahren bei 3,3A. Eine 30uH/2A-Drossel sollte reichen und ist einfach zu beschaffen oder zu wickeln.
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Wenn aus 12V 250V bei 50mA werden sollen, fliesst Strom.

Der Spitzenstrom dieser Schaltung liegt beim Hochfahren bei 3,3A. Eine 30uH/2A-Drossel sollte reichen und ist einfach zu beschaffen oder zu wickeln.

Wenn es Dich nicht stört, dass diese Drossel beim Hochfahren in die Sättigung fährt und auch im laufenden Betrieb auf Kante genäht ist, kannst Du das ja auf 2A auslegen.
...mit der Lizenz zum Löten!