• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


Schaltstabi ganz simpel
Durchaus, aber was machst du, wenn beide Teile der Schaltung "geerdet" sein sollen. Die Simple-Switcher machen ja keine galvanische Trennung. Woher kommen da nun Streuinduktivitäten und Überschwinger, bzw. mehr davon. Man kann beide Induktivitäten auf einen Kern wickeln.

Deine Schaltung sieht schon sehr schön aus, was passiert bei Lastwechsel?
 
Deinen nunmehr in #135 nacheditierten Artikel hab ich eben erst durch Zufall gesehen.....

[Bild: 1857_stepupdown.png]

...interessant misstrau
 
Achsp, ich dachte du hättest den Artikel gesehen.
 
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Deine Schaltung sieht schon sehr schön aus, was passiert bei Lastwechsel?

Der Innenwiderstand des Reglers ist ganz passabel. Aber die Schaltung sollte auch mehr als Anregung dienen, dass die Verwendung von MOSFETs keine Religion sein darf. Man kann ggfls. mit BJT mehr erreichen.
 
Ich hatte die Idee vom MAX1771 als Anregung für den MAX668 gesehen. Das ist ein Step-Up mit Vin max 28V. Eventuell kann man diesen auch so betreiben. Soweit ich verstanden habe, kann der auch ohne Probleme 100V+ am Ausgang und richtig Strom.

http://www.maximintegrated.com/datasheet...vp/id/1901

Als SEPIC vllt.

http://www.maximintegrated.com/app-notes...vp/id/1161

 
Das sieht mir nach einem SEPIC converter aus
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Hallo kahlo

danke für die Ausarbeitung -
ist nicht "vor die Säue geworfen"-
sondern eine gute Papiervorlage.;deal2
Nix für ungut.

Jetzt muss nur noch eine passende
Stromstärke erreicht werden, sonst
langt es gerade noch für eine EL 95;
das Ziel ist ein Netzteil für eine EL 84
( eventuell mit einem IRFP 450 weg.
RDS-on mit 0,4 Ohm anstelle IRF 740
mit 0,55 Ohm und eine andere Drossel? )

Die Heizung ( 6,5 Volt : Soll= 6,3 Volt )
läuft bereits mit einem Simple-Switcher
LM 2576 und einer Ladedrossel vom Schrott
mit unbekannter Qualität ( hat noch eine
zusätzliche Sekundärwicklung ).
Das Layout wird auch gerade fertig.
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide

Das sieht mir nach einem SEPIC converter aus

Ja, der MAX668 kann in verschiedenen Konfigurationen betrieben werden. u.a. Sepic, aber auch Flyback und Simple.
 
Zitat:Original geschrieben von urs

Hallo kahlo

danke für die Ausarbeitung -
ist nicht "vor die Säue geworfen"-
sondern eine gute Papiervorlage.;deal2
Nix für ungut.

Jetzt muss nur noch eine passende
Stromstärke erreicht werden, sonst
langt es gerade noch für eine EL 95;
das Ziel ist ein Netzteil für eine EL 84
( eventuell mit einem IRFP 450 weg.
RDS-on mit 0,4 Ohm anstelle IRF 740
mit 0,55 Ohm und eine andere Drossel? )
Für die NE555-Schaltung: Eine 200uH-Drossel (+/-) sollte es tun. Die Siebkapazität am Ausgang muss erhöht werden, um die lausige Regelung stabil zu halten. Also noch einen Elko ran, 10uf sollten reichen. Der IRF740 verheizt bei 250V/50mA weniger als 1W. Laut Simulation.
---
Eine Röhrenschaltung in Class-A zieht zwar im Mittel einen konstanten Strom. Die Abweichungen von diesem Mittel sind für einen Boost-Konverter mit kleiner Siebkapazität sehr problematisch. Der Elko am Ausgang des Konverters muss das abfedern und kann ruhig ein wenig grösser sein.
 
Es gibt mehrere Wandler, die ganz ohne Regelung auskommen. Der Flusswandler zum Beispiel. Aber der tut sich etwas schwer mit hohen Spannungen.

Aber man kann einen Sperrwandler mit einer "Gegengleichrichtung" ausstatten. Dabei wird die überschüssige Spulenenergie zurück ins Netzteil gespeist. Man kann also mit einem ungeregelten 1-Transistor-Wandler (mit Rückkopplungsspule) ausreichen und erhält trotzdem eine "geregelte" HV-Quelle.

Das Problem ist bei dieser Schaltung nur, dass man die Ausgangsspannung nicht einstellen kann. Wir bräuchten also eine einstellbare Gegengleichrichtung. Ob das mit minimalem Aufwand hinzukriegen ist? misstrau
 
Wie ich Dich verstehe geht es um eine Rückspeisung mittels Zusatzwicklung in die Betriebsspannung.
Das sieht dann genauso aus wie die Entmagnetisierungswicklung beim Eintakt-Durchflusswandler. Die Induktionsspannung wird hierbei geklammert auf die Betriebsspannung.
Einstellbar würde das Ganze mit einem "magnetischen Potentiometer" (Stelltrafo)
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Völlig richtig verstanden. Ich hoffe, dass man die Zusatzwicklung und die Rückkopplungswicklung vereinigen kann.... misstrau

...und ich hoffe, dass wir einen einstellbaren Gegengleichrichter "erfinden", denn der muss eigentlich nur bei einer bestimmten Zusatzwicklungs-Rückschlagspannung einschalten - wie ein gezündeter Thyristor.
 
Transil-Diode?
 
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Transil-Diode?
Hätte das Problem, dass an der Suppressordiode ein Spannungsabfall entsteht, Verluste also. Außerdem ist sie nicht einstellbar. Da kann ich besser einen Sourcefolger mit Stellpoti nehmen.

Eigentlich hätte ich gerne ein Bauteil, was "zündet". Allerdings mit ein paar hundert Kilohertz. Sowas krieg ich auch noch hin, aber dann verlier ich meine Rückkopplung, so dass ich im eigentlichen Generator nicht mehr mit einem Transistor ausreiche.....





 
Ich sehe da ein grundsätzliches Problem.
Die geklammerte Flybackspannung rampt ja nicht in dem Sinne hoch, sondern steht konstant an während der Entmagnetisierungsphase.
Im Klartext: Verlustarme "Phasenanschnitt"-Konzepte sind nicht anwendbar.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Im Klartext: Verlustarme "Phasenanschnitt"-Konzepte sind nicht anwendbar.
Das glaub ich mittlerweile auch..... Rolleyes

...fast... Wink
 
12 Volt-Wandler für portable Röhren-Amps
Zwischenergebnis:

ein step-down Wandler Eingang 12,6 V ( Akku ) mit Ausgang 6,3 Volt
für Röhrenheizung auf der Basis des LM 2576 adj.und anderem Ausbau-
Schrottteilen. Schaltung nach Applikation bis auf die Einstellung der
Ausgangsspannung; daher die drei Widerstände für 6,3 V Ausgang.
Platinen -Layout liegt bei. Der "dicke" Elko am Eingang ist notwendig
wegen der langen Zuleitung.

[Bild: 1803_Wandler.jpg]

[Bild: 0_2576LAY3.jpg]

Besonderheiten: die Ladespule (unbekannter Ringkern) hat zwei Wicklungen;
bei Last ergeben sich an der Zweiten ca. 5 - 6 Volt- könnte also nach
Verdopplung für eine negative Gittervorspannung bei B- Betrieb ( Gegentakt )
o.Ä. genutzt werden.

Ergebnis: der Wirkungsgrad ist ziemlich mau- nur ca. 78 % - könnte an der
Ladedrossel liegen.

Frage: was ändern bzw. nehmen- ohne dass der LM 2576 schmort ?
Zur Verfügung stehen folgende Bauteile-

[Bild: 0_Ringkerne.jpg]

erste Reihe:
1) die verwendete Drossel mit zwei Wicklungen ( funktioniert leidlich )
2) selbstgewickelt, Ringkern 30 mm, 55 Wdg, 0.25 mm Draht ( funktioniert auch )
3) selbstgewickelt, gleicher Kern, starker Draht, noch nicht probiert
4 ) zwei kleine Mini- Spulen

zweite Reihe:
1) Industrieware ( Ausbau ), zwei Wicklungen
2) Industrieware ( Ausbau ), drei Wicklungen, sehr kräftig
3) Industrieware ( Ausbau ), eine Wicklung, mehrdrähtig, sehr interessant : Skin Effekt
4) zwei kleine Spulen mit eingebautem Magnet ( kein Witz )

dritte Reihe:
1) Industrieware ( Ausbau ), zwei Wicklungen, sehr kräftig
2) 3) 4) Ausbau aus PC- Netzteil

Evtl. kann jemand aus seiner Praxis- Erfahrung dazu was sagen, wie man
den Wirkungsgrad erhöhen kann ? Messen kann ich leider nichts.
Sämtliche AL -Werte und Kern-Materialien sind unbekannt.
 
der allererste Kern sieht mir nach "Rölo" (Rödel & Lorenz) aus. Aufgerduckte Bez dort suchen.
Zum Wirkungsgrad: Was wird denn warm? Die Drosseln?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Warm wird bisher nichts;
die Teile ( Diode und LM 2576 ) waren
bereits mit dem jeweiligen Kühlkörper
versehen; daher habe ich diese auch so
weiter verwendet.

Frage: kann man den LM 2576 überlasten
( killen ) oder kann man munter weiter
experimentieren ?
 
Zitat:Original geschrieben von urs

Warm wird bisher nichts;
die Teile ( Diode und LM 2576 ) waren
bereits mit dem jeweiligen Kühlkörper
versehen; daher habe ich diese auch so
weiter verwendet.

Frage: kann man den LM 2576 überlasten
( killen ) oder kann man munter weiter
experimentieren ?

Habe keine praktischen Erfahrungen mit dem Teil.
Imho hat es Überstrom- und Übertempabschalting,
sollte also "foolproof" sein.
...mit der Lizenz zum Löten!