[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von Bandre
Bitte immer dran denken ich habe von Elektronik keine Ahnung.

Nananana...... das stimmt doch nicht

Aber in jedem Fall wird die Entwicklung kein Selbstgänger. Welchen Weg ich vorschlage, hatte ich ja schon hingeschrieben. Viel Technik.

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Zum Problem: Piezo und Oszi erstmal weg von der Maschine.

[Bandre]

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zum Problem: Piezo und Oszi erstmal weg von der Maschine.

Jo kannste recht haben


20mV/Div

[Rumgucker]

Was willst Du uns mit dem Oszibild sagen? Dass Du Deine x-Ablenkung ausschalten kannst?

[Bandre]

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Was willst Du uns mit dem Oszibild sagen? Dass Du Deine x-Ablenkung ausschalten kannst?

Nein wie du im Foto sehen kannst Scope Gnd am Tisch und Tastkopf oben drauf und Scope zeigt bei eingeschaltener Maschine das Signal.
Woher kommt das Signal?

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von Bandre
Nein wie du im Foto sehen kannst Scope Gnd am Tisch und Tastkopf oben drauf und Scope zeigt bei eingeschaltener Maschine das Signal.
Woher kommt das Signal?

Ist das ein "Signal"?



...ich seh da nur einen vertikalen Strich und keine X-Ablenkung. Bin ich blind?

[Bandre]

Bild 3 in Beitrag#35 nur langsamm damit man die Spannung besser sehen kann

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von Bandre
Bild 3 in Beitrag#35 nur langsamm damit man die Spannung besser sehen kann

Ich raffs nicht. Vielleicht zu spät am Abend für mich. Ich mach Feierabend.

[3eepoint]

Er hatt das Osibild verlangsamt damit man nur die einzelne Spitze sehen kann, warum er das gemacht hatt weiß ich aber auchnicht

[Bandre]

Hi Gucki,
sobald die Maschine an ist und ich den Ozi-Tastkopf an den Tisch klemme habe ich ein Signal von 150mV auf dem Scope.
Wie soll ich jetzt die Piezo-Spannung messen die ja nur ein paar millivolt haben soll.

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von Bandre
Hi Gucki,
sobald die Maschine an ist und ich den Ozi-Tastkopf an den Tisch klemme habe ich ein Signal von 150mV auf dem Scope. Wie soll ich jetzt die Piezo-Spannung messen die ja nur ein paar millivolt haben soll.

Der Oszi-tastkopf sollte zur Zeit noch nicht mit dem Tisch verbunden werden, sondern einzig und allein mit dem Piezo.

Natürlich musst Du die Ursache Deiner Störungen finden, sonst kannst Du nichts messen. Typischerweise entfernt man dazu erstmal Oszi mit angeschlossenem Piezo von der Maschine, bis die Störungen weg sind.

Diese Entfernung könnte man uns benennen.

Wenns weniger als 1 Meter ist, so gibts Hoffnung. Wenns aber 10 Meter sind, so hast Du in Deiner Maschinen einen HF-Sender versteckt und die angedachte Sensorik ist gestorben.

Wenns dazwischen liegt, so solltest Du mit Deinem piezobestückten Tastkopf in der Luft umherfahren und die besonders HF-strahlenden "Hotspots" identifizieren und uns benennen.

[christianw.]

Zitat:Original geschrieben von voltwide

ich schlage vor, in unmittelbarer Nähe des Piezos einen source-Folger mit JFET zu platzieren, der das Signal erstmal niederohmiger macht. Zur Versorgung reicht eine LiZelle CR2032 o.ä.

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von christianw.

Zitat:Original geschrieben von voltwide
ich schlage vor, in unmittelbarer Nähe des Piezos einen source-Folger mit JFET zu platzieren, der das Signal erstmal niederohmiger macht. Zur Versorgung reicht eine LiZelle CR2032 o.ä.

Es gibt zwei Arten von Entwicklern....

...die einen bauen drauf los.

Und die anderen machen sich erstmal ein möglichst genaues Bild der Fakten, bevor sie loslegen.

Ich gehör ganz klar zur zweiten Gattung.

Allerdings will ich gerne zugeben, dass die Hauruck-Methode schneller sein könnte. Aber bei Bandres Tempo (ein Dialog pro Tag) kommts wohl auf ein paar Jahre mehr oder weniger auch nicht an...

[Bandre]

Piezo-Ozi-Gnd mit Tisch verbunden


Ozi dazu 10us/Div 20mV/Div


Pappe unter Piezo


Ozi dazu 20us/Div 2mV/Div


Ich nehme das jetzt mal so hin, aber das warum würde mich schon interessieren

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von Bandre

Zitat:Original geschrieben von christianw.
Man möge den Piezo mal isoliert einspannen.

Die Idee hatte ich auch schon, leider keine Änderung.

Wie passt Dein aktuelles Ergebnis hierzu?

[Bandre]

Tja is schon ein paar Tage her zum Tisch hatte ich den Piezo isoliert aber allen Anschein nach zur Spindel nicht, bitte nicht schimpfen

[Rumgucker]

Ok... ich schimpf nicht

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Also los jetzt. Gleiches Experiment wie früher mit Tastnadel. Aber diesmal bitte Fotos von der Tastnadel machen. Und elektrisch isoliert mit dem Oszi verbinden.

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Was vermutlich passiert: über Deine Maschinen-Erdzuleitung fließen HF-Ströme Deiner Schaltnetzteile und Steuerungen. Aber die Erdzuleitung ist kein perfekter Leiter.

Wenn Du jetzt die Oszitastspitzen-Masse mit dem Maschinenmetall verbindest, so fließt ein Teil des HF-Stromes nunmehr über die parallel geschaltete Oszierde.

Im Audiobereich kennt man sowas als Brummschleife. Bei Deiner Maschine ist es eher eine Rauschschleife.

[Bandre]

Hi Gucki,
deine Konstruktion funktioniert gut, nur muss ich sehen wie ich sie Praxistauglich bekomme.

1.Punkt die Tasterspitze muss 100%tig in der Spindelmitte sein, also muss
das Ganze justierbar sein, könnte klappen mit ein bissen nachdenken.

2.Punkt das Handrad hat 100Rasten pro Umdrehung, die Auflösung pro Raste
kann gewählt werden zwischen 0.001, 0.01, 0.1, 1mm.
Bei Zustellung von 0.1 bzw. 1mm ist die Beschleunigung so hoch das der Piezo
soviel Spannung erzeugt das die Elektronik meint der Taster wäre am Werkstück.

3.Punkt Aus der Praxis, was passiert mit dem Piezo bzw. der Tastspitze wenn man
etwas zu weit ans Werkstück fährt. Denke mal schlimmster Fall Piezo bricht, aber
selbst wenn der Piezo es überlebt, Tastspitze nicht mehr in der Spindelmitte.
Was nützt ein Taster der auf 11/1000mm genau tasten kann aber 0.1mm aus der Spindelmitte
ist?

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von Bandre
1.Punkt die Tasterspitze muss 100%tig in der Spindelmitte sein, also muss
das Ganze justierbar sein, könnte klappen mit ein bissen nachdenken.

Das ist Deine Expertise

Zitat:Original geschrieben von Bandre
2.Punkt das Handrad hat 100Rasten pro Umdrehung, die Auflösung pro Raste
kann gewählt werden zwischen 0.001, 0.01, 0.1, 1mm.
Bei Zustellung von 0.1 bzw. 1mm ist die Beschleunigung so hoch das der Piezo
soviel Spannung erzeugt das die Elektronik meint der Taster wäre am Werkstück.

Das wäre ein Killerargument. Ggfls. muss der Piezo-Hebel dadurch verringert werden, dass die Nadel und die Befestigung nicht an gegenüberliegenden Kanten angebracht wird oder/und der Piezo muss gedämpft werden.

Zitat:Original geschrieben von Bandre
3.Punkt Aus der Praxis, was passiert mit dem Piezo bzw. der Tastspitze wenn man
etwas zu weit ans Werkstück fährt. Denke mal schlimmster Fall Piezo bricht, aber
selbst wenn der Piezo es überlebt, Tastspitze nicht mehr in der Spindelmitte.
Was nützt ein Taster der auf 11/1000mm genau tasten kann aber 0.1mm aus der Spindelmitte
ist?

Deswegen hatte ich vorgeschlagen, dass der Piezo mit einem Federstahl mit der Maschine verbunden wird.

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von Bandre
1.Punkt die Tasterspitze muss 100%tig in der Spindelmitte sein,...

Wieso muss das eigentlich sein? Kannst Du nicht Offsets zwischen Tastspitze-Koordinate und Spindel-Koordinate eingeben?

[Bandre]

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Wieso muss das eigentlich sein? Kannst Du nicht Offsets zwischen Tastspitze-Koordinate und Spindel-Koordinate eingeben?

Klar kein Problem, nur ist die Spindel dehbar, also kann der Taster nach dem einsetzen in die Spindel jeden Dreh-Winkel haben was aber nicht interessiert wenn der Taster genau in der Spindelmitte ist. Dann ist nur der Duchmesser der Tastspitze interessant egal welchen Winkel die Spindel hat.