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Physik ist dass erst eine sich ändernde Größe auftauchen muss damit Energie umgesetzt werden kann. Ohne Bewegung kein Verlust, weder mechanisch noch in Form von Wirbelströmen.
Eine Masse alleine kann auch keine Details schlucken, a=f/m, egal wie groß m ist.
Kleine Eingangssignale zu schlucken und erst laute wiederzugeben würde eine große Nichtlinearität um die Ruhelage fordern, eine Art Losbrechmoment, wie die Übernahmeverzerrung bei Gegentaktendstufen ohne Ruhestrom...
Eigentlich ist aber eher das Gegenteil der Fall, gerade in kleinsten Aussteuerbereichen sind die Parameter der Aufhängung sehr linear, siehe TSP.
Ein Lautsprecher der durch ein "hängen" um die Ruhelage wirklich hörbare Details unterschlägt wäre wohl eine ganz schöne Klirrschleuder...
"Detailauflösung" rührt meiner Erfahrung nach eigentlich immer von Eigenheiten im Frequenzgang her, wichtig für dieses Detailempfinden ist z.B. der Bereich um 5kHz herum.
Grüße, Tobi
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Zitat:Original geschrieben von E_Tobi
Physik ist dass erst eine sich ändernde Größe auftauchen muss damit Energie umgesetzt werden kann. Ohne Bewegung kein Verlust, weder mechanisch noch in Form von Wirbelströmen.
Eine Masse alleine kann auch keine Details schlucken, a=f/m, egal wie groß m ist.
Kleine Eingangssignale zu schlucken und erst laute wiederzugeben würde eine große Nichtlinearität um die Ruhelage fordern, eine Art Losbrechmoment, wie die Übernahmeverzerrung bei Gegentaktendstufen ohne Ruhestrom...
Eigentlich ist aber eher das Gegenteil der Fall, gerade in kleinsten Aussteuerbereichen sind die Parameter der Aufhängung sehr linear, siehe TSP.
Ein Lautsprecher der durch ein "hängen" um die Ruhelage wirklich hörbare Details unterschlägt wäre wohl eine ganz schöne Klirrschleuder...
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Grüße, Tobi
Jau ;clapp
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Zitat:Original geschrieben von E_Tobi
Physik ist dass erst eine sich ändernde Größe auftauchen muss damit Energie umgesetzt werden kann. Ohne Bewegung kein Verlust, weder mechanisch noch in Form von Wirbelströmen.
Eine Masse alleine kann auch keine Details schlucken, a=f/m, egal wie groß m ist.
Kleine Eingangssignale zu schlucken und erst laute wiederzugeben würde eine große Nichtlinearität um die Ruhelage fordern, eine Art Losbrechmoment, wie die Übernahmeverzerrung bei Gegentaktendstufen ohne Ruhestrom...
Eigentlich ist aber eher das Gegenteil der Fall, gerade in kleinsten Aussteuerbereichen sind die Parameter der Aufhängung sehr linear, siehe TSP.
Ein Lautsprecher der durch ein "hängen" um die Ruhelage wirklich hörbare Details unterschlägt wäre wohl eine ganz schöne Klirrschleuder...
Grüße, Tobi
Klar aber das Ergebniss ist doch genau anders herum zu deuten.
Um Arbeit zu verrichten braucht es nunmal eine Kraft aber je höher die Masse die ich bzw. hier ein Strom in Bewegung setzen sollte umso mehr braucht es doch davon!
Und jede Beschleunigung ist abhängig von der Masse - jede Masse verzögert eine Beschleunigung.
Bei Musikwiedergabe ist es doch dann umso wichtiger eine kleine Masse zu haben, da es keinen alleinigen Sinus gibt und jeder Gleichzeitig abzutrahlende Ton innerhalb einer evtl. schon angeregten Bewegung umzusetzen sein sollte.
Ein "Hängen" bzw. Beschleunigung aus der Ruhe/Bewegungslage muss es also geben. Es sei denn die Masse wäre Null aber das lässt sich schlecht rechnen.
Ein Klirr kann an dieser Stelle nicht sein, da ein Impuls entweder nicht oder nur wenig umgesetzt werden kann und somit nicht mal als Fehler in Erscheinung treten kann, da er sich ja im schlechtesten Falle einer großen Masse sich kein Gehör verschaffen kann.
Oder hatten wir jetzt ein Missverständiss ??
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Schau Dir mal den LINEAREN harmonischen Oszillator an. Ich denke das beantwortet einen großen Teil. Die Vermutung, dass bei kleinen Auslenkungen erst irgendetwas überwunden werden muß, würde zwangsläufig zu einer Nichtlinearität führen.
Daraus resultierend nichtlineare Verzerrungen.
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Um eine große Masse zu bewegen braucht man mehr Energie, wenn die Stimmt macht es keinen Unterschied ob das din 6 Gramm oder 500 gramm wiegt.
Die Kupferkapen/Ringe im/am Magneten dienen dazu die Schwingspuleninduktivität zu killn indem sie Kurzgeschlossen wird und eine Induktion ins Magnetmaterial zu verhindern, das hilft nur leider nicht beim Schwingspulenträger da die Spule da direkt draufgewickelt ist.
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Ich würde eher F = (m*v)/t ansetzen. Es gilt ja die Massenträgheit zu überwinden. Bei großen Amplituden kommt dann diese "Schnelle" zum tragen.
So zumindest meine Ansicht nach dem ersten Kaffee. Impulserhaltung und der ganze Kram ausm ersten Semester.
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Ich denke aber auch das das unter anderen Frequenzabhängig ist durch das t in der Gleichung, wir sollten uns damit mal weitergehend beschäftigen
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Jo, kannst auch F = m*v*f schreiben.
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Hatte Gucki nicht mal in irgend nen Thread was zum Thema losbrechmoment bei Speakern geschrieben
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Man kann auch F=U*(dYoda/dMacht) schreiben....
Wichtig ist dabei nur dass Masse und Kraft wenn überhaupt die obere Grenzfrequenz limitieren....aber trotzdem in der Gleichung nirgends eine nichtlinearität auftritt....
Eine beliebige Kraft F bewirkt an einer beliebigen Masse eine Beschleunigung, da beißt die Maus keinen Faden ab...und sobald Strom fliest ist das F da, oder etwa nicht?
Vielleicht muss man bei einem Lautsprecher lauter machen als bei einem anderen, also das F vergrößern, um auf den selben Pegel zu kommen, aber das bedeutet noch lange nicht dass deshalb Details verschluckt werden.
Andererseits muss man auch berücksichtigen dass man hier gegen die wundervolle und eingängige, noch dazu hinreichend verbreitete Vorstellung der schweren, langsamen Lautsprechermembran ankämpft, die durch ihre Masse langsam spielt und Details verschluckt...
Nichts desto trotz kann man auch ein Hochhaus Hochtonmembran benutzen, solange man nur ausreichend Kraft bereitstellt...
Grüße
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Ich würde behaupten, dass die Dehn- und Biegesteifigkeit der Sicke als nichtlineare Komponente eingeht als f(s).
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Zitat:Original geschrieben von christianw.
Ich würde behaupten, dass die Dehn- und Biegesteifigkeit der Sicke als nichtlineare Komponente eingeht als f(s).
Und genau so seh ich das. Je steifer die Sicke und die Zentrierung desto mehr kraft brauche ich um sie zu "verbiegen".
Mal ein Beispiel.
Ich kann einen Stahltreifen auch einer geringen kraft aussetzen. Dadurch wird dadraus noch lange kein Kreis. Erst wenn ich genug Kraft aufwende um den Materialwiderstand zu überwinden werde ich durch meine aufgebrachte Kraft auch eine Verformung erreichen.
Das das Gewicht bei entsprechender energie keine Rolle spielt ist klar. Nur ist es so das ein hohes Gewicht eine massivere aufhängung erfordert. Und die ist halt mit gewissen Verlusten verbunden, oder sehe ich da was falsch
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Zitat:Original geschrieben von christianw.
Ich würde behaupten, dass die Dehn- und Biegesteifigkeit der Sicke als nichtlineare Komponente eingeht als f(s).
Denke ich auch. Wobei die Nichtlinearität zunimmt mit der Amplitude, so jedenfalls kenne ich das von Biegeschwingern.
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Exact, wobei PA Speaker darauf getrimmt sind bei besagten Ampiltuden Linear zu bleiben und da durch bei Pegel wahrscheinlich einen Klangvorteil haben. Man siehts immerwieder das PA Bässe bei Klirrmessungen mit 95 und anschließend 105dB kaum Verzerrungssprünge haben.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Zitat:Original geschrieben von 3eepoint
Das war auch mehr ne Theorie die du da abgesondert hast
...das kann in meinem Alter schon mal passieren...
Ich meine das hatte damals auch irgendwas mit Lasern zutun. Du hattest davon gesprochen das man durch die Reflektionen eines Lasers an einer oberfläche im Nanobereich ncoh Bewegungen messen könnte.
Laser auf Spiegel am Objekt
Laser reflektiert
Laser wird an Wand umgelenkt
Durch den Winkel kann man noch im Nanoberreich messen. Ich meine das war bei der CNC-Fräse die Kahlo im bau hatt mal angesprochen worden