Man muß natürlich wissen, dass eine Pfleid-Box schon harter Tobak ist.
Denn bei der Pfleid-Konstruktion werden in Baß und Hochton +15 db "reingedreht". Der Breitbänder wurde auf Kosten des Frequenzgangs bei den Parametern Membranstabilität und Dämpfung (und Rundstrahlverhalten) optimiert.
Ausbügeln muß dass ein kräftiger Verstärker. Ich vermute stark, dass der 8920 an einer normalen Box völlig perfekt tönt... der TA2022 wird sich besser schlagen, da sind Reserven.
Erstaunlicherweise spielt der verringerte Dynamik-Headroom beim Hifi-Hören bis ca. 95 db keine Rolle. Solange man mit Pfleid-Lautsprechern keine Beschallung machen möchte, geht es.
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Kürze sicherheitshalber die Zentralschraube der Ringkernbefestigung (oder nimm eine kürzere) und klebe oben auf den runden Metalldeckel eine Isolierung wie z.B. eine dünne Moosgummiplatte drauf. Um zu vermeiden, dass es irgendwann mit dem Gehäusedeckel eine leitende Verbindung zwischen Ober- und Unterseite des RK-Trafos gibt. Das wäre dann schlecht für den Trafo. Gibt aber sicher gute Fotos...
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Zitat:Original geschrieben von goggy
Kürze sicherheitshalber die Zentralschraube der Ringkernbefestigung (oder nimm eine kürzere) und klebe oben auf den runden Metalldeckel eine Isolierung wie z.B. eine dünne Moosgummiplatte drauf. Um zu vermeiden, dass es irgendwann mit dem Gehäusedeckel eine leitende Verbindung zwischen Ober- und Unterseite des RK-Trafos gibt. Das wäre dann schlecht für den Trafo. Gibt aber sicher gute Fotos...
Bin scheints nicht der einzige, der diesen Fehler mal verbockt hat
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Hallo goggy, Hallo Voltvide,
was passiert dann?!
Ich habe die Schraube von unten auch noch mal isoliert, sie hat also keinen Kontakt mit dem Gehäuse. Ich wollte einfach sicher gehen, dass der Trafo resonanzmässig gut entkoppelt ist.
Die Talema Trafos brummen nicht, kein bißchen. man muß das Ohr direkt an den Trafo halten 10cm Abstand um zu hören dass er eingeschaltet ist.
Die Schraube mußte ich ohnehin kürzen, da dass Gehäuse sehr niedrig ist und habe so abgelängt, dass die Schraube kaum über die Mutter drüberschaut. Sieht man doch auf den Fotos.
Die Trafo-Schraube ist übrigens nicht magnetisch.
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Muß das Gehäuse nicht geerdet werden? War doch mal früher über´n LNB.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Das mit den Siebkondensatoren ist ein schwieriges Thema....
Freedoms Original-6800uF Kondensatoren werden alle 10ms auf 24Vs nachgeladen. Wenn ich 4V Leitungsverluste und im Bassbereich 4 Ohm Last annehme, so ist das eine unverzerrte Sinusleistung von rund 49 Watt.
In den folgenden 10ms sinkt die Spannung um stolze 7.5V. Daraus ergibt sich eine unverzerrte Sinusleistung von rund 19 Watt. Das kann man schon h�¶ren.
Aber das Netzteil mit dicken Elkos "h�¤rter" zu machen, ist problematisch. So, wie ich Freedom kenne, wird er die besten Elkos (also mit gerimgem ESR) kaufen. Zwar hat er dann kurzfristig bei den B�¤ssen Erfolg, wird sich dann aber mit den Randerscheinungen des kleinen Stromflusswinkels des Br�¼ckengleichrichters auseinandersetzen m�¼ssen.
Pl�¶tzlich sind Sperrverz�¶gerungen, Funkst�¶rungen, Snubber und Gleichrichterk�¼hlung ein ernstes Problem. Man kommt vom Regen in die Traufe.
Insofern gefällt mir seine Idee, dass er alles so belassen will, sehr gut
So habe ich das noch nicht betrachtet. Man darf/muss natürlich relativieren, dass Musik selten 49W unverzerrten Sinus über mehrere Zeiteinheiten (10+ms) beinhaltet, aber mehr "Kick" kann es bringen, wenn das Signal "ungünstig" fällt. Hajo.
Da brauchts dann 100nf über den Dioden.
Edit: Irgendwas stimmt mit meinem Browser nicht, die Umlaute sind "tot".
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Männer gucken keine Pornos.
Funktioniert wieder.
Na dann isoliere ich dann noch oben mit einer Lage Gummi aufm Deckel vom TRafo. Bei TDA2022 habe ich die Schraube nicht vom Gehäuse isoliert, dass hole ich nun nach.
Und dass würde auch mit einer nichtmagnetischen Schraube passieren? Lässt sich da ein Strom induzieren? Oder reicht es wenns Metall ist und leitend.
Wie auch immer isolieren hilft gegen vom Brumm induzierte Resonanzen aufs Gehäuse hilft fürs eine wie fürs "Ándere" (Wirbelströme).
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Es geht nicht um Wirbelströme, sondern um eine Leiterschleife aus Schraube und Gehäuse. Wenn die Leiterschleife geschlossen ist, kann man sie sich als eine einzelne Trafowindung vorstellen, in die eine Spannung induziert wird. Und die kurzgeschlossen ist. Da kann eine Menge Strom fliessen...
Einen kurzgeschlossenen Trafo willst du nicht, oder?
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Die durchgesteckte Schraube wirkt als halbe (Hochstrom)-Windung. Zwischen oberer und unterer Metallplatte entsteht eine Wechselspannung. Zwar gering. Aber mit zig Ampere belastbar. Würdest Du nicht einen dieser beiden (besser beide) Pole isolieren, so würde ein Kurzschlussstrom übers Gehäuse fließen. Derber Effekt....
... halbe oder nur 1/4 Windung?
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Schraube: 1/4 ?, System: 3/4 ?
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Bodenblech: 1/4
Schraube: 1/4
obere Halterungsscheibe: 1/4
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Hier ist eindeutig was locker. Aber nicht das Bodenblech oder die Halterungsscheibe
.
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jepp.
Halbe oder Viertelwindungen gibt es in diesem Kontext nicht.
Eine halbe Windung ist eine geschlossene Windung, die nur von der Hälfte des magn Flusses durchsetzt wird.
Das gibt es z.B. beim 3-Schenkelkern.
Wenn ich ein Stück Draht durch einen Ringkern stecke, und dann mit Prüfstrippen und DVM die Spannung messe, messe ich genau 1 Windung.
Genau so wirkt das z.B. beim FI, bei Zangenamperemetern etc.
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