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Leistungsmessung
Wenn die Spikes so kurz sind, dass man sie nicht mal (im Mittel) sehen kann, dann sollten sie auch das Messergebnis nur wenig verfälschen können. Außerdem sprechen die LEDs ab rund 3.5V an. Bis 12Vs können wir aber. Sollte also reichlich Luft drin sein.
 
Ich hab immer noch das Gefühl, dass der Analogmultiplizierer, das Kreuzspulinstrument (inkl. Stromzähler), Mikrocontroller und kalorimetrische Messverfahren nicht die einzigen Verfahren zur Wirkleistungsbestimmung eines unbekannten elektrischen Verbrauchers sind.

Irgendwas hab ich noch aus meiner Jugendzeit im Hinterkopf.... aber es will nicht wieder raus. Aber da war was.... irgendwas mit einer Brücke.

Das blöde an diesem verflixten Internet ist, dass jeder vom anderen abschreibt und damit das Netz überschwemmt. So findet man dann eine Million mal den gleichen kalten Kaffee. Aber es käme einem Lottogewinn gleich, die Spur dieser alten, offensichtlich vergessenen Technologie wiederzufinden.

Himmel, Arsch und Zwirn.... motz
 
Aha...meine Denkkiste tuts noch, wenn man nur genügend jammert..... Wink

So Stück für Stück sickert es aus mir heraus.... lachend
 
komm jetzt nicht mit Fettfleck und so......
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Hatten wir doch schon. Fettfleck geht nur, wenn man den Lastwiderstand in der Hand hält. Aber das ist bei uns nicht der Fall. Das muss auch funktionieren, wenn die Last in den USA stehen sollte.

Trotzdem ist die Methode ähnlich. Ich hab sie mir aber noch nicht ganz wieder zusammengereimt. Ich brauch wohl noch nen Kaffee.....
 
Mist. Im Moment leide ich wieder unter geistiger Verstopfung. motz
 
...kaffee-fleck-methode ? misstrau lachend
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
*seufz* Rolleyes

Trotz Eurer höchst hilfreichen Anmerkungen ist es mir immer noch nicht wieder vollständig eingefallen. Ich habs auch selbst nie probiert, was wohl der Grund für meine Erinnerungslücken sein kann. Bin mir also nicht sicher, ob das nur bei Spannungsquellen mit geringem Innenwiderstand hinhaute oder universell war.

Also wenden wir uns wieder dem LM13700 zu. Der braucht noch nen Stromwahlschalter und eine verbesserte overload-Anzeige..... Rolleyes
 
Ich musste auf die Belastbarkeit meiner Schalter und Polklemmen Rücksicht nehmen.

[Bild: 1_watt11a.png]

Ich bin zufrieden! Cool

Simulationsdatei
 
Vorige Schaltung geupdated. Ist ausgereift.

Fünf Dekaden von 10mW bis 1kW mit weit über 1MHz (Simul: 3Mhz - 3dB) sollte sie schaffen. Der 4mA-Bereich ist schon etwas grenzwertig. Da erwarte ich Fehler bis 20%, was am Bias-Strom des niederohmigen Strommesseingangs liegt. Sonst aber alles gut.

Abgleich: 0V in den Spannungspfad und +/- 50mA Strom in den Strompfad einspeisen und Trimmer so abgleichen, dass das Messinstrument bei beiden Stromeinspeisungspolaritäten nahe Null bleibt.

"R_last" sollte ein 50uA-Instrument sein (Innenwiderstand bis zu 10kOhm). Die Drehschalterstellungen meinen RMS-Werte.

Dass die Stromversorgung und die Schaltung komplett potentialfrei sein müssen, versteht sich von selbst, wenn man Netzleistungen messen will. 20mA genügen zur Versorgung.
 
So.... jetzt muss ich mal gucken, ob ich ein 50uA-Drehspulendingenskirchen da hab. Wenn nicht, dann hab ich ein dickes Problem... misstrau

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Natürlich hab ich keins da. motz Nur ein externes Drehspulgerät mit 60uA. Immerhin.
 
ich haette da welche...
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Ich kann in den Dingern auch baden. Die müssen auch mal alle gemacht werden. Trotzdem ärgerlich: die beiden schönsten sind auch die unempfindlichsten ;fight
 
Och nö.... die nächstschönsten haben fast alle 200uA Angry

Ok.... dann muss die Schaltung umdimensioniert werden. motz
 
Je mehr Strom sie abgibt, desto schlechter rechnet sie.
 
Mir gefällt die bisherige Lösung noch nicht. Ich bin schon ganz blöd vom lauter nachdenken.

Aber wir müssen nochjmal neu anfangen. Das mit dem Analogmultiplikator kann noch nicht der Weisheit letzter Schluss sein.
 
Mir schweben zwei Delta-Sigma-Wandler für Strom und Spannung vor, deren Deltas zuerst mit einem 1-Bit Multiplikator (XOR o.ä.) verrechnet werden, bevor die zwei Deltas in den zugehörigen Sigmas landen.

Der Multiplikator-Datenstrom wird - wie gehabt - integriert.

Erinnert ein wenig an die PWM-Flächenmultiplikation, ist aber IMHO wesentlich simpler zu realisieren.
 
Ich versuch das mal zu simulieren.... misstrau
 
Die Flächenmultiplikation hat auch ihren Charme.... misstrau
 
Alfschs Idee mit dem 4066 begeistert mich mehr und mehr. Mit kleinen Einschränkungen müsste der 4066 alleine schon ausreichen. Und wenn mans besser machen will, so mit zwei ICs aber fast kein Hühnerfutter. Ich simuliers mal.....