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Leistungsmessung
#21
Mein True RMS-DVM schafft 1kHz. Also noch nicht mal für Wechselspannungsmessungen im Audiobereich geeignet.
 
#22
+ Netz - Leistungsaufnahme mess ich mit sowas..
http://www.reichelt.de/Energiemessgeraet...b7630f33c2
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#23
Wenn ein Leistungsmesser keine Audio-Frequenzen messen kann, dann kann es auch keine SNT-Spikes erfassen, alfsch.
 
#24
Also kurzum: mein Vorschlag an Euch...

wir entwickeln eine kleines Vorschaltgerät fürs DVM, was mit dem o.a. ? 6,-- - Chip den gesamten Audiobereich im Mikrowatt bis Kilowatt-Bereich messen kann. Also Mittelwert aus Momentanwert von Strom mal Spannung.

Das Gerät zeigt negative Messwerte an, wenn die Last Leistung zurückspeist und korrekte positive Werte, wenn die Last Leistung aufnimmt. Man kann also exakt bestimmen, wieviel Watt der Lautsprecher bei 20Hz oder 20kHz aufnimmt, wenn er mit konstanter Spannung getrieben wird. Möglicherweise werden die Boxenbauer unter Euch Wunder erleben.

Das Platinchen besteht aus fünf Widerständen, einem Kondensator und dem o.a. Chip.

Also... Interesse? misstrau
 
#25
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Kann das Metrahit überhaupt Leistungen anzeigen? misstrau

Hups... da hab ich das falsche Metrahit erwischt. Mist. Dein 21S finde ich nicht, Volti
 
#26
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Wenn ein Leistungsmesser keine Audio-Frequenzen messen kann, dann kann es auch keine SNT-Spikes erfassen, alfsch.

...jo.
+ btw ...das netzleistungs-dings hat -wie volti schon anmerkte- nen speziellen chip drin, der tastet die netzhalbwellen recht flott ab.... Wink

-- und hier ein DMM , das bis 100kHz RMS kann
http://www.reichelt.de/Multimeter-digita...av_tabdata
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#27
Mein True RMS-DVM schafft 2kHz. Die Leistung messe ich bei 1kHz. Wenns um Frequenzen darüber geht, nehme ich das Oszi, welches sowieso dran hängt, um die max. Aussteuerung zu bestimmen. Dann muss die Spannung abgelesen werden und auf Veff gerechnet werden.
 
#28
100kHz RMS ist hübsch. Das kann aber keine Leistungen anzeigen, alfsch.

100kHz bis 1 MHz... da werden wir auch so ungefähr runterkommen. Aber eben nicht nur RMS sondern auch Leistungen.
 
#29
Zitat:Original geschrieben von e83cc
Mein True RMS-DVM schafft 2kHz. Die Leistung messe ich bei 1kHz. Wenns um Frequenzen darüber geht, nehme ich das Oszi, welches sowieso dran hängt, um die max. Aussteuerung zu bestimmen. Dann muss die Spannung abgelesen werden und auf Veff gerechnet werden.

Du hast das Prinzip der Leistungsmessung an komplexer Last nicht verstanden.
 
#30
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Also... Interesse? misstrau

Prinzipiell schon. Mein Interesse wär nicht die Messung sondern ein Amp, der konstante Leistung abliefert.
 
#31
Zitat:Original geschrieben von e83cc
Mein Interesse wär nicht die Messung sondern ein Amp, der konstante Leistung abliefert.

Also falscher Thread für Dich.
 
#32
...das ist so ein mess-chip....(geht so bis 2kHz afaik )
http://www.datasheetcatalog.org/datashee...Xxtrxt.pdf

..und du denkst: ad.. + strom-shunt + spg.teiler..reicht?
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#33
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Die digitalen Leistungsanzeiger kommen allesamt nicht im Frequenzbereich hoch genug, Volti.

Kann das Metrahit überhaupt Leistungen anzeigen? misstrau

Aber ja doch, es gibt dafür einen Steckdosenadapter.
Nennenswerte Messfehler gab es bislang nur bei schlecht entstörten Netzteilen mit deutlichem Primärstromripple.
Ganz nebenbei kann das Teil auch hochauflösende DC-Spannungs- und Strommessungen durchführen, 5 digit soviel ich erinnere.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#34
Zitat:Original geschrieben von alfsch
..und du denkst: ad.. + strom-shunt + spg.teiler..reicht?

Ja.

Und am Ausgang deren Trick mit dem Summierer zur sauberen Integration.

---------

Volti: mich würde interessieren, ob man damit auch Audio messen kann.
 
#35
Also erstmal ein Lob an Gucki das er hier soviele Laborgeräte in die Entwicklung bringt, Respeckt Confused

Zur Leistungsmessung an Verstärkern:

Als Faustformel for die Leistung gilt hier P=U^2/R.
Zumindest bei Selbstbauverstärkern und das ist nur eine Seeeeeeehr grobe Angabe, da hier weder die Topologie des Verstärkes, noch die Frequenz, noch der bestimmungspunkt wo die Spannung anliegt (Netzteil oder hinter den Endtransistoren) berücksichtigt wird. Außerdem wird nicht das Lastverhalten berücksichtigt.

Am verlässlichsten ist i.d.R die RMS Angabe da die soweit ich weiß nach DIN genormt ist. In Zeitschriften wird teilweise neben denm RMS am Ohmischen R auch einer am Komplexen R angegeben. Das dient dazu um abschätzen zu können wie ein Verstärker mit stark beschalteten Lautsprechern klarkommt.
Wie das genau gemacht wird entzieht sich jedoch leicht meinem Verständnis, also die Berechnung. Hier mal die Wikipediaausführung:

http://de.wikipedia.org/wiki/Effektivwert

Diese Methode sollte soweit ich das verstanden habe auch die Forderungen nach einem weiten Messbereich zwischen sehr kleinen und großen Leistungen, sowie der Frequenzunabhängigkeit erfüllen. Das ließe sich jedoch denk ich nur aufwendig Digital regeln.

Der Vollständigkeithalber sei hier auchnoch die Wasserbadmethode erwähnt. Hier wird der Amp an einen Lastwidrstand gehängt und dieser in ein Wasserbad mit definiertem Volumen gegeben. Anhand der Temparaturänderung in einem bestimmten Zeit konnte man errechnen wie viel Leistung der Amp abgegeben hat. Ist nur blöderweise nicht wirklich praktikabel für uns ....

Der Wirkungsgrad wird dann errechnet indem man die Ausgangsleistung durch die Eingangsleistung teilt.

Um Audio messen zu können muss man sich entscheiden ob man das Verhalten an komplexer Last erhalten will oder nur den Wirkungsgrad bestimmen möchte, oder die fähigkeit das Energielevel halten zu können ( dazu gibts relativ schöne 3D Graphen aber die eine Ebene Bilden Die die Leistung/Widerstand/Frequenz abbilden, je ebener, desto laststabieler ist der Amp).

Zudem wil ich bei meinem Amp ja wissen ob er das über den gesamten Bereich schafft, das heißt die Messung sollte die Frequenz berücksichtigen und im Idealfall an komplexer Last (induktiv, kapazitiv und resestiv kombiniert) durchgeführt werden. Daran könnte man auch sehen ob z.B Trankonuktanzamps (die dinger hießen doch so ?) also stromgegengekoppelte Verstärker wie die Abacus Raider hier wetere Vorteile hätten. Außerdem sollte er das über einen gewissen Zeitraim schaffen, sprich wie lange kann der amp 1kW liefern bevor das Netzteil zusammenbricht.


Das meine ich jedenfalls dazu, wenn ich was falsch ausfgeführt habe möge ich bitte jemand korrigieren misstrau
 
#36
Boah....

voll der Grundlagenbeitrag. Respekt! überrascht
 
#37
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von e83cc
Mein Interesse wär nicht die Messung sondern ein Amp, der konstante Leistung abliefert.

Also falscher Thread für Dich.

Damit ein Amp eine Konstante Leistung abgibt muss er ein ausreichend dimensioniertes Netzteil haben und zudem sollte er eine Stromgegenkopplung besitzen die nachregelt sobald der Amp auf komplexe Last stößt. Damit das klappt sollte das NT seehr großzügig aufgebaut werden und zudem ist es nur bei Aktivboxen sinnvoll da hier auch die Beschaltung der Chassis gnadenlos ausgeregelt wird sobald das Leistungslevel nicht stimmt. Dafür kann man dadurch das Verzerrungsniveau aber auch um bis zu 10dB drücken ( zumindest nach messung aus dem Aktives-Höhren Forum). Es lassen sich auch spannungs und Stromgegenkopplung kombinieren da die Stromgegenkopplung die meschanische dämpfung des Chassis ebenfalls plattmacht. Selbiges gildet auch für einflüsse wie z.B Bassreflexöffnungen da diese auch an der Leistungsaufnahme drehen.

Hier mal der Thread aus dem Aktivforum (vorsicht die haben sich da alle lieb ;kotz )

http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=37&t=1492
 
#38
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Boah....

voll der Grundlagenbeitrag. Respekt! überrascht

Sofern ich keine stuss gelabert habe, danke, das ist schon das 2. mal Lob diese Woche Heart
 
#39
Also wie gesagt (ich wiederhol mich):

mit dem o.a. 6-Teuro-Chip sind wir in der Lage, alle Leistungsmessungen vom Gleichstrom bis zum Mittelwellenbereich hinzukriegen. Damit können wir sogar die Leistungsaufnahme eines Kopfhörers messen. Und zwar mathematisch korrekt, also für jede komplexe oder reale Last geeignet.

Das Ding misst sogar die EMK des Lautsprechers korrekt
 
#40
Zitat:Original geschrieben von 3eepoint
Sofern ich keine stuss gelabert habe, danke, das ist schon das 2. mal Lob diese Woche Heart

Ich muss das mal etwas runterfahren. Sonst trägst Du die Nase zu hoch und das schadet der Nackenmuskulatur Wink