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RCL - Messung
die selbstschwingende ESR-messbrücke !
nett Heart
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
So kommen Deine Chips (LM7171) doch noch zum Einsatz Wink

Ich werds mal zusammenstecken.... misstrau
 
Die Schaltung funktioniert auf Anhieb. Schwingfrequenz stimmt (bis auf ein paar wenige kHz) und ESR auch Heart

Idotensichere Bedienung.


Das könnte was werden.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Die Schaltung funktioniert auf Anhieb.
...dann MUSS irgendetwas foul sein... (Murphy) misstrau
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Ich such ja schon wie blöd... motz
 
Das wär ja wirklich toll, wenns so einfach klappen würde!
 
Hab alles durchprobiert. Von 2200uF bis runter auf 10nF. Elkos, Tantal, Keramik, Folie. Schwingungen zwischen wenigen kHz bis 10 MHz.

Jungs... das sieht ziemlich gut aus..... misstrau
 
[Bild: 1_rlc6.png]
 
Ich bin zufrieden. Und das alles mit Steckbrett. Erstaunlich.

Jetzt muss die Schaltung nur noch auf L- und C-Messungen erweitert werden.
 
Ich überleg mir gerade, wie ich das Teil nun in labortischtaugliche Form bringe..... misstrau
 
Hab die Schaltung eben noch ein wenig feiner hinbekommen. Ganz weicher Schwingungseinsatz.
 
Die Schaltung scheint keine Grenzen zu haben. 1nF Keramik mit Rs=1mOhm bei fr=24 MHz sind kein Thema.

 
ist ja genial!
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide
ist ja genial!

Das ist echt ein Labortischuniversalverwender, wenn man am Ausgang nen Frequenzzähler anschließt.

Wenn man statt R2 einen Parallelresonanzkreis (z.B. einen Quarz o.ä.) einsteckt und statt unserer ESR-Kondensatoren einen Widerstand, dann kann man auch die Quarze und Schwingkreisgüten prüfen.

Sowohl im Serien- als auch Parallelbetrieb kann man Spulen und Kondensatoren vermessen, wenn man jeweils einen Referenzkondensator bzw. Referenzspule hinzuschaltet.

Wenn man das Poti ganz auf 0 dreht, so ist es ein ganz normaler invertierender HF-Verstärker. Und wenn man das Poti hochdreht, so steigt die Verstärkung.

Wenn man den 22-Ohm Widerstand weglässt ist es ein HF-Trigger, dessen Hysteresis man mit dem Poti einstellen kann.

Auch Integrationen oder PID-Regler sind direkt steckbar.


Kurzum: der gepflegte Labortisch benötigt einen leistungsstarken Analogrechner. Wenn man an dessen Pins gut rankommt, kann man damit fast alles messen! Genial ist, dass es diese Universalverwender heutzutage in winzigen DIL-Gehäusen fixfertig zu kaufen gibt, wofür man noch vor wenigen Jahrzehnten einen gut gefüllten Schaltkasten für benötigt hätte.

 
Sowas will ich auch haben! Als Set-Top-Box für meinen antiken Frequenzzähler klappe .
 
Ich werde für diesen einzigen winzigen Chip ein ganz normales Standardgehäuse nehmen. Da befindet sich nur der Chip, das Poti, der Stufenschalter für die Grobeinstellung und ein Netzteil drin. Das winzige Netzteil steht dauernd unter Strom, weil die Schaltung ja ohne Beschaltung kaum Strom schluckt.

Natürlich muss die Frontplatte peppig aufgezogen werden. Da muss ein dickes OPV-Symbol hin und die einstellbare Rückkopplung angedeutet werden. Und natürlich die Buchsen für den invertierenden Zweig rausgeführt sein.

Es ist ja nicht meine Schuld, dass es derart hochkomplexe Geräte heutztage schon im 8-DIL zu kaufen gibt. Die Gehäusefront muss zum Rumstecken einladen und insofern ausreichend groß und robust sein. Folglich bestimmt sie die Größe des Gerätes.

Mut zum Fast-Leergehäuse! lachend
 
Ich hab hier ein Radio, vielleicht von 1980 ungefähr... Die Leiterplatte kauert sich in eine kleine Ecke des 43cm-Gehäuses. Der Rest ist leer. In dieser Zeit wurde viel experimentiert - hier sind die Widerstände direkt auf der Leiterplatte, als dünne Schicht aufgetragen.

Du willst doch nicht etwa wieder so ein riesiges gräuliches Plastikgeschoss wie für die anderen Projekte verwenden?
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Du willst doch nicht etwa wieder so ein riesiges gräuliches Plastikgeschoss wie für die anderen Projekte verwenden?

Endlich spricht es mal einer aus lachend Genauso seh ich das nämlich auch.

Aber wir haben davon noch einige im Lager (für mich also kostenlos), sie lassen sich gut bearbeiten, sind äußerst robust, lassen sich gut stapeln und easy beschriften.

Insofern zeige ich nicht nur Mut zum Fast-Leergehäuse sondern auch Mut zur Hässlichkeit Wink
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
....hier sind die Widerstände direkt auf der Leiterplatte, als dünne Schicht aufgetragen.

Hattest Du ein paar Bleistifte über? misstrau
 
Nach der greulichen Rechtschreibreform ist die Unterscheidung zwischen gräulich und gräulich nicht mehr möglich.

Deine Wahl ist demnach deinem Hirn entsprungen ;auslach misstrau .