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RCL - Messung
Zitat:Original geschrieben von alfsch

...also...den kram (> 15 j alt) rausgekramt...
die 50 r smd natürlich abgebrochen.... motz

...ok...danach...den dicken mit kompletten draht dran gemessen...
hat eigenresonanz bei 200kHz...und dort etwa 110 mOhm
Cool

Eigenresonanz stimmt. Ich komm auf 220kHz.
 
will das jetzt nicht beschwören...weil auch das kupfer so oxidiert ist....muss erstmal sauber-kratzen und mit ein paar c vergleichs-messung machen Rolleyes
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Ich bin gerade restlos fasziniert von dem Millivoltmeter. Warum benutz ich das so selten? misstrau

Jetzt kann nur noch ein Messfehler von dem Tongenerator kommen. Vielleicht hat der ne andere Ausgangsimpedanz als ich glaube. Das überprüf ich nochmal.

Aber insgesamt finde ich das gut. Mit Ausnahme meiner aktuellen Millivoltmeter-Messung haben wir jetzt schonmal auf 10% zusammenliegende ESR-Ergebnisse.
 
Zitat:Original geschrieben von alfsch
will das jetzt nicht beschwören...weil auch das kupfer so oxidiert ist....muss erstmal sauber-kratzen und mit ein paar c vergleichs-messung machen Rolleyes

Vielleicht sollten wir ein halbquantitatives Messergebnis angeben: "wir befinden uns irgendwo zwischen 110 und 22 Milliohm" lachend lachend lachend lachend lachend lachend
 
Vielleicht meßt Ihr ein sog. Wechselwiderstand? überrascht
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Ei verbibscht. Ich kann Rs=22 mOhm bestätigen. Zur Absicherung hab ich einfach nen Widerstand gemessen und eingesetzt, was ja bei dieser Methode geht. Das Ergebnis stimmt exakt.

Ok... es sieht gerade so aus, als wenn ich das Fotometer wieder auf den Tisch stellen kann.
 
Nächste Frage: Welche Bandbreite hat das Millivoltmeter?
Ich kenne die eigentlich nur für Audiomessungen
...mit der Lizenz zum Löten!
 
soo....lötstelle auch noch korrodiert Rolleyes

nu...etwa 225kHz reso bei 22 mOhm
...kommt also schon hin - oder ? Smile
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Jo, alfsch. Wir haben es. ;prost

Ich messe ab nun mit dem Millivoltmeter. Und Du weiter mit Deinem SA.



 
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Nächste Frage: Welche Bandbreite hat das Millivoltmeter?
Ich kenne die eigentlich nur für Audiomessungen

Das ist natürlich ein wunder Punkt. Viel mehr als ein paar hundert kHz schafft das Ding nicht. Aber da ich ja nur Verhältnismessungen mach, ist das nicht ganz so kritisch.

Zur Not muss ich eben eine Spule in Reihe schalten, um die Resonanzfrequenz zu drücken.
 
Das schöne bei der Methode ist ja, dass ich jederzeit einen 0,1-Ohm Widerstand statt des Kondis einsetzen kann. Wenn der die 5-fache Spannung bewirkt ist bewiesen, dass ich vorher rund 20 mOhm hatte.
 
Aber irgendwie doof, oder? Nun hatte ich mich schon wieder auf viele schöne Bastelstunden gefreut. Rolleyes

Und nun? misstrau
 
Nun wissen wir, dass wir alle ein Schnäppchen bei Pollin gemacht haben (Steilvorlage liefer...).
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Jo, alfsch. Wir haben es. ;prost

Ich messe ab nun mit dem Millivoltmeter. Und Du weiter mit Deinem SA.
joo...der SA hat nur den vorteil, dass auch die resonanz + ESR von nem ker. 10nF problemlos messen kannst

+ vor allem: (deswegen hatte ich das ursprünglich gebaut): die komplexe impedanz von zb 1000uF + 2uF + 10nF parallel !
...die ist oft recht erheiternd Tongue
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Ein wenig ärgerlich ist nur, dass Deine Formeln noch irgendwo ne Macke haben. Denn an sich elegant war die Parallelkreismethode schon, fand ich. Aber was nützen die tollsten Ideen, wenn die Formelbastler nicht in die Hufe kommen ;baeh

Und sie hatte den Charme, dass sie Deine Keksdose hätte verbessern können, alfsch.
 
Zitat:Original geschrieben von alfsch
+ vor allem: (deswegen hatte ich das ursprünglich gebaut): die komplexe impedanz von zb 1000uF + 2uF + 10nF parallel !
...die ist oft recht erheiternd Tongue

Berg- und Talbahn würde ich vermuten. Mit den tollsten Resonanzspitzen.
 
jo... Big Grin


und du zweifelst an meinen formeln ??? motz
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Zitat:Original geschrieben von alfsch
und du zweifelst an meinen formeln ??? motz

Ja, aber natürlich. Die Alternative wäre ja, dass ich falsch gemessen hätte oder Deine Formeln falsch zusammengefasst hab. Sowas wollen wir erst gar nicht denken.. gelle? Wink
 
...aber natürlich aufsmaul
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Also ich muss schon zugeben, dass ich die Parallelkreisresonanzmethode ungern versenken würde. Sie hat offensichtlich viele Vorteile gegenüber der Millivoltfuddelei.

Aber ich hab die Formeln richtig zusammengefasst, denn mit der kompakten Formel erzielte ich ja das gleiche Endergebnis wie bei Deinen Einzelschritten. Da schließ ich mal Fehler aus.

Bleiben also prinzipielle Formelansatzfehler. Aber Deine Vorgehensweise fand ich schlüssig.

Und meine Messungen waren nicht schwierig. Ich hab mit allem Equipment gemessen (inkl. Millivoltmeter). Und immer wieder kamen 100 mOhm raus.

Ok... vielleicht ist wirklich was mit der Spule. Oder der Generatorwiderstand dämpft die Kreisspannung und gaukelt uns deswegen erhöhte Kreisverluste vor.

Es wär schon echt super, wenn wir den Fehler finden könnten. Einen "Referenzkondensator" haben wir ja nun. 22 mOhm.