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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Aber was sagt uns das jetzt?
Mir sagt das, dass es nicht so einfach wie bei der CD wird....
was?
focus = vertikal = L-R ,
tracking = horiz. = L+R
-->
L = focus + tracking
R = tracking - focus
..das ist nicht das problem - oder?
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
[Bild: ec677fd6c6.jpg]
focus = NF
tracking = NF
L = focus + tracking = NF + NF = 2NF
R = tracking - focus = NF - NF = 0
Hmmm... scheint weniger zu stimmen.....
Hier ist focus=0 weil die Rille immer gleich tief bleibt, also L= NF und R=NF, wenn ich das richtig verstanden habe...und es ist wichtig das Vorzeichen mitzunehmen, dann gibt sich über die Phasenbeziehung Focus/Tracking automatisch L/R...ich nehme einfach mal für Tracking positiv nach rechts, und für Focus positiv nach oben Richtung Kamera.
Bild1, nur links:
Tracking = NF, Focus = NF, damit L=2NF und R=0.
Bild 2, nur rechts:
Tracking = NF, Focus = -NF, damit L=0, R=2NF.
Grüße, Tobi
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[Bild: Rille500x.jpg]
Hm...kriegt man da überhaupt eine saubere, fokusierbare Reflektion vom Tal der Rille? Wie mag das wohl aussehen wenn da schon ein paar mal eine ungewiss geformte Nadel drübergeschrappt hat? Was passiert wenn sich der Winkel der Reflektierenden Oberfläche zum Strahl plötzlich um so einige Grad ändert?
(Edit: Was ich damit meine: Kann man mit der auf CD-Verhältnisse ausgelegten Optik in den Abtastsystemen überhaupt was auf der relativ riesigen und eigentlich ganz anders beschaffenen Rillenoberfläche anfangen?)
Grüße, Tobi
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Dein Bild zeigt (Pi mal Auge) Strukturen von kleiner 5um. Das entspricht 60kHz. Passt zu kahlos Aussage aus #2.
Mein Statement in #2 war ein wenig ironisch gemeint. Allerdings bin ich nicht sicher, ob nicht doch etwas dran ist.
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Ich glaube da täuscht das Foto ein wenig, vom Maßstab her...
Wiki sagt:
Zitat:(...) ist die heute allgemein verwendete Mikrorille unmoduliert 40 µm breit; der Rillengrund ist dabei mit einem Radius von 8 µm verrundet. Der Rillenabstand beträgt hier bei linearem Vorschub ohne Verwendung von Füllschrift etwa 70 µm. (...)
Link
Die beiden Strahlen zur Spurfindung laufen in Längsrichtung um 20µm und in Querrichtung um jeweils 1µm versetzt zum Hauptstrahl, aber bezogen auf eine ebene Fläche. Wenn die Rille 8µm Radius hat gibt sich dann bei focusiertem Hauptstrahl ein Eintrittswinkel der Spurstrahlen in der Rille von ~14 Grad...(Edit:Käse, ~7 Grad)
Grüße
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...-> deswegen sich ein dreistrahl-laser wohl wenig dafür eignet....
der philips-typ aber schon
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Normal würde eine CD-Spieler Optik auf etwa 3um fokussieren.
Gerade richtig um den Boden der Rille zu verfolgen.
Allerdings wäre der Boden etwa Zylindrisch und würde eine astigmatische Reflektion erzeugen. Das könnte eventuell den pick-up für den Fokus aus der Fassung bringen.
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afair...gute platte hat max. etwa 60dB dynamik, frequenzbereich -je nach abnehmer+nadelschliff - 15hz ...35kHz (mein guter schöner hyper-ellipisch geschliffener abnehmer brachte problemlos 38kHz ....bis er dem staublappen zum opfer fiel
-- runde, dh konische nadeln sind schon froh, wenn 16khz noch irgenwie rauskommen ( mit der mechanischen resonanz nadel-PVC als hilfe
)
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42/0,12 = 350, das macht so ca. 8 1/2 Bits
Sonderpressungen mit 45rpm und wenig Spielzeit pro Seite haben wohl deutlich mehr Dynamik...
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Zitat:Original geschrieben von Hans Dorn
42/0,12 = 350, das macht so ca. 8 1/2 Bits
Sonderpressungen mit 45rpm und wenig Spielzeit pro Seite haben wohl deutlich mehr Dynamik...
Naja, pianissimo ist nicht dasselbe wie absolute Stille.
Von daher würde ich schon eher von 65dB Dynamikumfang ausgehen
Und wenn nun ein Orchester in den leisesten Passagen auf -40dB abfällt, wobei naturgemäß die verbleibenden Klänge nur geringe Obertonanteile aufweisen, fällt der psychoakustische Überdeckungseffekt weg:
Dann hört man auch noch Rauschen, das um 20dB darunter liegt.
Demnach läge das Plattenrauschen bei Auslenkungen von 40nm!
...mit der Lizenz zum Löten!