• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


Breitbandchassis
Moooooment, das hab ich nicht gesagt, ich hatte nur erläutert warum die Membranhübe so unterschiedlich sind !Ansonsten is die Auslenkung ja das was das Chassi ja überhaupt erst zum schallerzeugen befähigt(vom biegewandler ect. jetzt mal abgesehen)

Die Membrangegenkopplung dient dazu das wiedergegeben Signal zu erfassen, Sprich Unregelmäßigkeiten und Unsymetrien des Antriebs, wie zB. den mit steigendem Hub abnehmenden BL Faktor und Membranresonanzen (in gewissen Rahmen) auszuregeln und verstärkerseitig gegen zu steuern. Dadurch wird das Chassi von einigen Fehlern befreit. Jedoch kommen auch neue hinzu da die entsprechende Regelungstechnik um etwa den Faktor 10 Linearer sein sollte damits was bringt und da liegt der Knackpunkt.
 
wieder zu langsam Wink
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Zitat:Original geschrieben von woody

weil es immer sinnvoll ist, solche annahmen zu überprüfen. Ich dachte übrigens eher an eine optische lösung mit laser und zeilen-ccd, so kommen keine weiteren massen (trägheiten) ins spiel.

Dieser Ansatz wurde im Visatonforum durchgekaut und is denk ich auch die Ideallösung sofern man einen Laser findet der bei einer Entfernungsänderung in der Häufigkeit der Änderung (also Frequenz) ein Signal mit der Amplitude der Auslenkung des Chassis (also Auslenkung und Schallpegel) aussendet, und da hab ich keinen Plan ob und wo es sowas gibt. Zudem muss der Laser im Idealfall auch schräge Oberflächen abtasten können damit Arbeiten an der Membrae entfallen.
 
Zitat:Original geschrieben von woody

wieder zu langsam Wink

Ich les mir halt gerne nochmal durch was ich tippe obs auch meiner fachlichen unwissenheit gerecht wird ^^
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Eine korrekte Gegenkopplung kann sich nur mit einen Messmikrofon ergeben. Ihr müsste den Schalldruck messen. Und dann auch nicht direkt vor der Box sondern nah am Ohr. Denn es geht um das, was beim Ohr ankommt.

Der Ansatz der Membrangegenkopplungm is das Chassis auszuregeln bevor der "dreck" am Ohr ankommt, das was du da so beschreibst ist einfach nur ne bessere Raumkorrektur/DSP Einsatz.
 
nein, ich bin zu langsam, weil ich momentan auf mein handy angewiesen bin Wink
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Ah ok ^^

Und ich mach ebenmeine Technikhausaufgaben, bis nachher.
 
naja aber das alles ist ja auch nicht das thema hier. Wenn ich zeit für so ein projekt finde werde ich einen thread aufmachen. Dazu wäre dann aber auch der RTA (#294) nützlich - wer hat interesse?
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Zitat:Original geschrieben von E_Tobi
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Eine korrekte Gegenkopplung kann sich nur mit einen Messmikrofon ergeben. Ihr müsste den Schalldruck messen. Und dann auch nicht direkt vor der Box sondern nah am Ohr. Denn es geht um das, was beim Ohr ankommt.
Sowas könnte man formschön in deinen Helm integrieren, gleich samt DSP Smile
Auch darüber habe ich schon oft nachgedacht und nachgelesen, es ist wohl so dass der Regelkreis nicht stabil zu bekommen ist. Die Schallaufzeit zwischen Lautsprecher und Hörer ist ja ein riesen Totzeitglied...aber gut in Regelungstechnik war ich nie Big Grin
Grüße

Das System müsste seine PID-Parameter mit Referenztönen selbst einstellen.
misstrau
 
Zitat:Original geschrieben von woody
....wer hat interesse?

Das Thema ist wohl für uns alle interessant. Nur hab ich persönlich das Gefühl, dass die Messlatte zu hoch liegt.

Allein schon die optische Echtzeit-Membranvermessung bei unterschiedlichen Frequenzen würde für ne mittelschwere Promotion reichen....
 
ich meine den RTA...
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Achso. Sorry. Ja.

Hmmm...

Hört sich zumindest interessant an. Riecht aber nach Arbeit.

misstrau
 
so schlimm dürfte es nicht sein. Mein Plan wäre, das als open source projekt laufen zu lassen, denn soetwas gibt es imho momentan noch nicht.

wenn dazu komme, lade ich das projekt mal hoch.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Das System müsste seine PID-Parameter mit Referenztönen selbst einstellen.
misstrau

Das gibts schon von Audyssey. Alpine hat das System in Autoradios verpackt, unter dem Namen Imprint. Das soll recht gut funktionieren.

Irgendwie messen die da an vielen verschiedenen Positionen im Raum und korrigieren dann so, dass an möglichst vielen der Positionen Verbesserungen auftreten...

Wie das genau passiert weiß ich leider nicht, einfach den Frequenzgang zu messen und eine inverse draufzubuttern erscheint mir irgendwie zu einfach...

Auch weiß ich nicht wo der Vorteil eines Rückgekoppelten Systems gegenüber eines vorher linearisierten Systems liegt. Aber wie gesagt, Regelungstechnik habe ich bisher vor mir her geschoben ^^

Grüße
 
ist ein nettes, da mathematisch relativ(!) einfaches Thema, das so manchen neuen Blichwinkel liefert.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Ich hab noch nicht ganz verstanden, wozu man einen RTA braucht... Rolleyes

 
du kannst dir ja das RT wegdenken Wink
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Ich denke, dass die Audiofreaks hier doch schon längst so rummessen, wenn sie ihre Messmikrofone und Wasserfälle aufbauen.....

Was liefert ein RTA oder auch A für ne Aussage? misstrau
 
ich habe zuhause ein surround sound system mit rft 3401 breitbändern laufen die mittels audyssey entzerrt wurden.

das funktioniert sehr gut und der sound zusammen mit dem sub läuft klanglich so bruchlos, dass einem nichts mehr dazu einfällt.

nur: denon ließ seine kunden einige jahre im ungewissen wie genau die einmessung mittels audyssey im hörraum zu erfolgen hat.

am ende beklagten sich alle über überzogene höhen und deswegen schepperndem klanbild.

erst nachdem die messungen (hauptsächlich auf achse und nur sparsam außerhalb der mitte, statt wie angegeben auf allen hörplätzen und seien es extreme positionen)stimmten ging es. ferner kann man im menü noch eine hochtonbegrenzung einschalten die die akustik im kino in 20 meter entfernung simuliert, so wie man es eigentlich kennt....

das ausmitteln im hörraum gelingt dann ganz gut.

nur- es gibt ja bei linearen wiedergabefehlern manchmal ausreisser im f-gang die daran liegen, dass z.b. sickenresonanzen einbrüche verursachen oder baffle step und diese geschichten. mit einer einfachen schwingkontrolle der membran ist es dann nicht getan!

ein genauer eq ermöglicht erst den linearen f-gang.
 
@gucki: z.B. könnte man den f-gang von ominösen Verstärkerkonstrukten messen...
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.