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Breitbandchassis
Zitat:Original geschrieben von woody

wo ist da der Unterschied???

Rein rechnerisch lässt sich doch beides ineinander überführen?

Der Lautsprecher ist eine komplexe Impedanz, damit gilt die rechnerische Überführung bzw das resultierende Ersatzschaltbild nur für eine einzige Frequenz.

Grüße
 
der Induktive Anteil lässt sich allerdings recht gut vernachlässigen...

vielleicht sollte ich so fragen: lässt sich ein Unterschied mathematisch aufzeigen? (z.B. ausgehend von einer einfachen Regelkreisstruktur)?

oder gibt es simulative unterschiede?
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
was zu erwarten war:

[Bild: 1_1370702485_i_u1.png]

und bei den Strömen verhält es sich entsprechend anders herum. Wo ist da jetzt der Unterschied??
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Zitat:Original geschrieben von woody
vielleicht sollte ich so fragen: lässt sich ein Unterschied mathematisch aufzeigen? (z.B. ausgehend von einer einfachen Regelkreisstruktur)?

Ich verstehe dein Problem nicht...

Z = u/i....einmal ist i konstant, einmal ist u konstant...und da Z Frequenzabhängig ist, ist die jeweils nicht konstante Größe auch Frequenzabhängig...

Verstärker als Spannungsquelle: Ausgangsspannung ist die zurückgeführte Größe...
Verstärker als Stromquelle: Ausgangsstrom ist die zurückgeführte Größe...

Auf was willst du hinaus? Welcher Unterschied interessiert dich?

Grüße
 
naja scheinbar soll es ja klangliche Unterschiede geben, wenn man u.a. Beiträgen in anderen foren glauben schenkt...

Dieser Beitrag hat mich zum Suchen angeregt:
Zitat:Original geschrieben von Freedom666

welche verstärker verhalten sich denn wie eine stromquelle?

ich glaube da war mal vor längerer zeit eine debatte darüber.... ich glaube es gibt aber nichts käuflich zu erwerben...

gefunden habe ich u.a.: http://www.visaton.de/vb/printthread.php...2084&pp=15
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Zitat:Original geschrieben von woody

naja scheinbar soll es ja klangliche Unterschiede geben, wenn man u.a. Beiträgen in anderen foren glauben schenkt...

Dieser Beitrag hat mich zum Suchen angeregt:
Zitat:Original geschrieben von Freedom666

welche verstärker verhalten sich denn wie eine stromquelle?

ich glaube da war mal vor längerer zeit eine debatte darüber.... ich glaube es gibt aber nichts käuflich zu erwerben...

gefunden habe ich u.a.: http://www.visaton.de/vb/printthread.php...2084&pp=15

uuh, nicht schon wieder dieses Öd-Teil ;fight
...mit der Lizenz zum Löten!
 
das einzig halbwegs brauchbare, was man zum Thema findet (auf die Schnelle)
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Das wurde hier schon mal erschöpfend abgehandelt.
Reine Zeitverschwendung, würde ich sagen.

Kleiner Tip: Um mit google in diesem Falle schneller zu brauchbaren Ergebnissen zu kommen, ergänze die Suchmaske um die strings -abacus -rieder Tongue
...mit der Lizenz zum Löten!
 
dann kommt nichts mehr. Ich bleibe bei meiner meinung: es gibt da keinen unterschied zwischen Spannungs- und Stromquelle als Verstärker.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
dann musst Du eben noch so Manches dazulernen.
Die Begründungen für den Unterschied wurden ja schon geliefert.
Deshalb sage ich dazu nur, dass ich selbst durch ein unplanmäßigen Hörtest auf dieses Phänomen gestossen worden bin und erst danach
die technische Erklärung dazu gesucht und gefunden habe.

Du kannst zu dem Thema einen ganz einfachen Test machen:
Nimm einen größeren Lautsprecher, mit kräftigem Magneten.
1. klopfe auf die Membran und achte auf den Klang,
oft ähnelt er einer Trommel
2. wiederhole denselben Test mit kurzgeschlossenem Lautsprecher
unterschied?
Erklärung?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
wenn du meinst Rolleyes

jedoch kann ich auch einem verstärker mit ganz normaler emitterfolger-ausgangsstufe über eine gegenkopplung zu einem niedrigen ausgangswiderstand verhelfen, der meinen LS kurzschließt...

er bleibt dabei aber vdvs...

worauf ich raus will: egal ob vdvs, vdcs, cdvs, cdcs - was ich höre bleibt identisch.
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Es kann nicht identisch bleiben...

Es sei denn du hast eine perfekt impedanzlinearisierte Umgebung...

Die Lautsprecherimpedanz steigt mindestens schon mal zu hohen Frequenzen und der Reso des Lautsprechers.

Was macht die Spannungsquelle? Die Spannung halten, der Strom wird kleiner, die Leistung wird kleiner, der Wirkungsgradanstieg und alles wird kompensiert, der Frequenzgang bleibt linear.

Was macht die Stromquelle? Den Strom halten, die Spannung wird größer, die Leistung wird größer, du hast alle Impedanzänderungen des Lautsprechers voll im Frequenzgang...


Grüße
 
ich verstehe voll und ganz was ihr meint Wink

ich denke vielleicht zu regelungstechnisch... misstrau

Die Ausgangsgröße (Mebranhub) hat der Eingangsgröße zu folgen.
Daher ist auch der Spruch "Der ideale Verstärke ist ein Kabel mit Gain" völliger Quatsch, denn ohne Rückführung ist da (so betrachtet) nix zu machen.
Wie der Verstärker dabei intern arbeitet ist allerdings egal.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Ist Dir schon aufgefallen, dass Du hier mit Deiner Meinung ziemlich alleine da stehst?
Also alles Geisterfahrer hier? überrascht
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide

Ist Dir schon aufgefallen, dass Du hier mit Deiner Meinung ziemlich alleine da stehst?
Also alles Geisterfahrer hier? überrascht

wo ist das Problem?
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Dass offenbar der Großteil der letzten postings (nich nur meine) bei Dir auf taube Ohren zu stossen scheinen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
ich glaube ich weiß auch wo der Verständigungsfehler liegt:

ich betrachte als Ausgangsgröße (und damit auch als Rückführungsgröße) idealerweise immer die Auslenkung der Membran und nicht die Spannung am LS...

und das hat wiederum damit zu tun, dass mir schon seit langer Zeit die Idee im Hirn herum geistert die Auslenkung hinreichend genau digital abzutasten und das Signal zu Korrektur zu verwenden...


ihr meint:
[Bild: 1_1370702575_i_u2.png]

ich meine:
[Bild: 1_1370702599_rk.png]
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Zitat:Original geschrieben von woody

ich glaube ich weiß auch wo der Verständigungsfehler liegt:

ich betrachte als Ausgangsgröße (und damit auch als Rückführungsgröße) idealerweise immer die Auslenkung der Membran und nicht die Spannung am LS...

und das hat wiederum damit zu tun, dass mir schon seit langer Zeit die Idee im Hirn herum geistert die Auslenkung hinreichend genau digital abzutasten und das Signal zu Korrektur zu verwenden...

Das korreliert allerdings nur bddingt.
Die induzierte Spannung ist allerdings proportional der Membranschnelle - nur wie willst Du die messen -
da sie im praktischen Betrieb immer überlagert ist vom Spannungsabfall über dem Wicklungswiderstand.
Wobei die Spuleninduktivität noch garnicht betrachtet ist.

All das zusammengefasst kann man auch in der frequenzabhängigen
Impedanz ausdrücken.
Und da bei Spannungseinprägung der fließende Strom frequnenabangig ist, andererseit aber bei Stromeinprägung der fließende Strom
per Definitionem nicht von der Frequenz abhängt,
muß es einen Klangunterschied geben.
Um das nachzuvollziehen braucht man keine Regelungstechnik zu bemühen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide

Das korreliert allerdings nur bddingt.
Die induzierte Spannung ist allerdings proportional der Membranschnelle - nur wie willst Du die messen -
da sie im praktischen Betrieb immer überlagert ist vom Spannungsabfall über dem Wicklungswiderstand.
Wobei die Spuleninduktivität noch garnicht betrachtet ist.

mechanisch/optisch

Ein LS ist auch nur ein Linearmotor....
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Die Messung der Membranauslenkung mit einem Piezo Aufnehmer zur
Ausregelung wurde mal von Philips praktiziert,
ich glaube die nannten es moving coil system.
...mit der Lizenz zum Löten!