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Breitbandchassis
@freedom666...check mal deine Kurznachrichten
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
hallo,

es gibt jetzt eine kommerzielle möglichkeit einen würdigen pfleid nachbau zu machen OHNE Chassisselbstbau und optische Hässlichkeiten.

http://www.spectrumaudio.de/breit/fostex...225WK.html

Der neu aufgelegte Fostex FF225WK ist von den technischen Daten sehr gut und hat auch pfleid typische gute rundstrahlverhalten oberhalb von 9 khz. das hat es bisher mit diesen technischen daten zum fertig kaufen nicht gegeben.

Das chassis wurde neulich in einer hifi selbstbau zeitschrift getestet, sobald ich dazu komme stelle ich einen scan der seite hier ein. des tests.

zusammen mit einem behringer deq 2496 und einem kleinen gehäuse drumherum kann man damit absolute high end lautsprecher bauen die amplituden und phasenlinear sind.


gruss
 
Der sieht ja wirklich gut aus! Und der Schalldruck ist mit 93dB für Hifi sehr ordentlich Confused
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Auch ein wirklich gutes Chassis,ich hab damit die neuen Kuechenboxen gebaut.

Man glaubt nicht wie schnell die sind und wie gut die in ihren ~1liter Gehaeuse klingen.

Die spielen manch andere Box an die Wand!

http://www.monacor.de/produkte/lautsprec...kelid=4916
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
hallöle,

ja, es gibt seit einiger zeit immer wieder ganz interessante breitbänder im 5-10cm bereich.

Allerdings gibt es eigentlich aber nichts auf dem Markt dass 20cm durchmesser hat, wirklich breitbandig UND langhubig ist. Und nicht ein klassischer breitbänder mit doppelkonus ist.

Es hat sich einfach seit Pfleiderer kein Mensch darum gekümmert die Breitband technik zu seinem technischen optimum zu führen. Dazu gehört eben auch langhubigkeit, niedriger klirr und eine gute Schallabstrahlung im hochton.

der fostex schlägt das Pfleid original übrigens beim F-gang um ganze 10 db, und das ist schon ein wort. der hochtonabfall beträgt nur fünf db und das lässt sich schon sehr einfach kompensieren.

es heisst auch nichts anderes, als dass die anstiegsgeschwindigkeit gegeben ist, denn die obere grenzfrequenz ist 25khz laut messung in der hifizeitrschrift. das ist richtig gut.
 
Ja, das Teil hat auch einen starken Magneeten und demnach kräftigen Antrieb.
Kann man diesen Lautsprecher auch irgendwie zusammen falten?
oder wie bekommt Mad den in einem 1l-Gehäuse unter?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
ähem, volti, noch nicht ganz wach? mad hat nen 3" von Monacor verbaut... Wink
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Korrekt, bin um diese Zeit nie ganz wach Big Grin
...mit der Lizenz zum Löten!
 
die stärke des antriebs hat nichts mit der anstiegsgeschwindigkeit zu tun. sonst würde schon ein simples aufdrehen des verstärkers den frequenzgang ändern.
 
trotz guter Messungen ist klanglich der Fostex Breitbänder nicht in Ordnung.

Irgendwo im Hochton hat er eine Resonanz, auch wenn es weder im Klirrdiagramm noch im Wasserfalldiagramm zu sehen ist. Lediglich der Frequenzgang ist im Hochton unruhig und das macht es wohl aus.

http://www.spectrumaudio.de/breit/fostex...225WK.html

Ob ich ich nun an dem Chassis einige Versuche mache dürfte aber ein teueres Experiment werden wenn es schief geht (Membranbeschichtung, Versuch die Kalotte zu bedämpfen usw.)

Oder verkaufe ich das Chassis wieder solange sie noch original sind?!

Mal sehen.

Gruß
 
Verkaufe sie.....

Fostex ist an sich nicht schlecht,aber.....es gibt da eine gewisse Serienstreuung,die scheinbar nicht in den Griff zu kriegen ist.

Handgekloeppelt sieht von mal zu mal auch anders aus.... Tongue
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
mein rechner zum messen ist abgestürzt. Bevor ich die Chassis verkaufe würde ich gerne sehen ob meßtechnisch auch bei Überprüfung nichts zu sehen ist oder eben doch (Klirr, Wasserfalll....).

Wenn die Metalkalotte klingelt müßte man sie präparieren, aber dass sieht dann nicht gut aus, auch wenn es dann klanglich stimmt. Ich suche ja ein Produkt was optisch präsentierbar und verkaufbar ist.

ich schau mal ob ich den fostex mal gemessen bekomme....

gruss
 
"Klingelnde Metallkalotte"? überrascht

Ist das Ding nicht fest mit der Membran verklebt? Was soll da klingeln? misstrau
 
Ob die Kalotte tatsächlich Schuld ist, kannst mit ein wenig dauerplastischer Dichtungsmasse (aus dem Autozubehörladen) feststellen. Das Material ist ähnlich Kentgummi (schiert aber nicht so) und daraus lassen sich dünne Stränge kneten. Einen kleinen Strang "klebst du über die Kalotte. Keine Sorge läßt sich rückstandsfrei weider abziehen. Das Gesicht, schätze so 0,5-1g sollten für den Test nicht so dramatisch stören.
Ich nutze das Zeugs z.B. um die LS-TS Parameter mittels Zusatzgewicht zu messen.
 
@Freedom

Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass alle Speaker (bzw. Einzelteile davon) erst mit irgendwelchen Schaumstoffen oder Klebern "versteift" werden müssen, damit sie anständig klingen.

Hatten wir hier eigentlich schon mal irgendwelche "vorher.-nachher"Messungen nach solchen Verkleisterungsaktionen gesehen? misstrau

Auch "klingende Kalotten" müsste man ja unschwer mit akustischen Analysewerkzeugen feststellen können.... misstrau
 
Der Meßexperte Kirchner von Kirchner Elektronik (der Macher meines Meßsystems) hat ein Dynamic Measurement entwickelt der z.B. aufzeigt dass viele Metallkalotten trotzdem resonieren, auch wenn man sie nach einem üblichen ordentlichen Wasserfalldiagramm oder mit einer guten Klirrmessung für einwandfrei hält.

http://www.dynamic-measurement.de

Da ich das teure Meßequipment nicht habe höre ich einfach. Und die 50mm Kalotte des Fostex hat einen Knick drin der die Kalotte versteift. Und sie mißt sich einwandfrei. Klingeln tuts trotzdem irgendwo ganz böse. So dass man es nicht hören mag.

Es gibt ja viele die genau deswegen nur Hochtöner aus Gewebe bevorzugen oder Bändchen usw. aber bloss keine Metallkalotten.

Ich löse das Problem z.Z. mit kräftiger Alufolie, wölbe daraus selbst eine Kalotte (sie wirft verstärkende Falten! Sieht aus wie Hund ist aber zweckmässig) und dann schlitze ich die Metallmembran mit einem Skalpell und verfülle die Schnitte mit Klebstoff. So eine Kalotte hat keinen Eigenklang.

Ich habe jetzt schon so viele Breitbänder probegehört die unbeschichtet, und dann einseitig mit Alu und oder beidseitig mit Alu beschichtet wurden.

Meiner Meinung nach kann ein Treiber erst so richtig analytisch und korrekt klingen wenn es eine Sandwich Konstruktion ist. Man hört es deutlich.

Das Problem ist nur alle Maßnahmen zu kombinieren und trotzdem ein Resonanzarmes Gebilde hinzubekommen. Das klappt auch. Aber wenn es kommerziell werden soll soll es gut aussehen. Tut es aber nicht.

Ferner habe ich z.Z. immer noch zuviel Hochtonabfall bei meinen Pfleid nachbauten. 20 db gehen zwar noch, weniger wäre aber besser. Und die Anstiegsgeschwindigkeit könnte noch besser sein. Diesbezüglich mache ich z.Z. Tests.

Der Fostex sieht gut aus und sieht Meßtechnisch perfekt aus, klingt aber nicht gut. Und ich muß noch testen ob die +-2,25 mm Hub in beide Richtungen tatsächlich ausreichen. Vom Klirr her sieht es selbst bei 95db sehr gut aus. Ich kann den Messungen aus der Hifi Zeitschrift kaum glauben. Die Fostex Leute kriegen aber bei fast allen ihren hochwertigen Treibern sehr gute Klirrwerte hin die Spitze sind....

Hallo e83cc, dass mit der Knetmasse werde ich probieren.... hatte ich mir auch schon überlegt.

Gruß
 
hallo gucki,

ich habe testmessungen von jedem einzelnen schritt bei veränderungen der chassis.

scan speak verkauft z.b. lautsprecher mit geschlitzter membran die die innere dämpfung erhöhen ohne nennenswerte beschwerung der membran mit beschichtungsmitteln, was wirkungsgrad kostet.

diese massnahme kann ich meßtechnisch bestätigen. und man hört es auch beim probehören. einfach membran einschneiden und die schnitte wieder zusammenkleben.

dann beschichte ich mit alu usw.

gruss
 
Zitat:Der Meßexperte Kirchner von Kirchner Elektronik (der Macher meines Meßsystems) hat ein Dynamic Measurement entwickelt der z.B. aufzeigt dass viele Metallkalotten trotzdem resonieren, auch wenn man sie nach einem üblichen ordentlichen Wasserfalldiagramm oder mit einer guten Klirrmessung für einwandfrei hält.
...tja....der "Meßexperte " ist wohl eher ein marketingexperte....von systemtheorie hat er jedenfalls nicht diiieee grosse ahnung Rolleyes
zb - aus der beschreibung -
Zitat:Das Bild zeigt die 3D Step-Response Messung des Metall Hochtöners. Ab 10kHz sind Resonanzen deutlich zu erkennen. Auch unterhalb der Resonanz von 25kHz entstehen die sogenannten Subresonanzen, die das Klangbild aufhellen.
....dank dem kuriosen mess-signal , einer sinus-halbwelle , mit entspechend komplexen spektrum, MUSS der lautsprecher ja die durch die neben-frequenzen angeregt werden Rolleyes
...so ein quatsch, das ganze motz

..so sieht spektrum einer sinus halbwelle 1khz aus...
[Bild: 18_sinhalb.png]
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Zitat:Original geschrieben von Freedom666
hallo gucki,
ich habe testmessungen von jedem einzelnen schritt bei veränderungen der chassis.

Lass uns mal bitte mitgucken... ;deal2
 
Zitat:Original geschrieben von Freedom666

Ich löse das Problem z.Z. mit kräftiger Alufolie, wölbe daraus selbst eine Kalotte (sie wirft verstärkende Falten! Sieht aus wie Hund ist aber zweckmässig) und dann schlitze ich die Metallmembran mit einem Skalpell und verfülle die Schnitte mit Klebstoff. So eine Kalotte hat keinen Eigenklang.

Ich habe jetzt schon so viele Breitbänder probegehört die unbeschichtet, und dann einseitig mit Alu und oder beidseitig mit Alu beschichtet wurden.

So wirklich neu ist diese Idee mit der Alufolie nicht. Der Hersteller Podszus Görlich hat dies schon vor Jahrzehnten praktiziert. Die Chassis hatten/haben übrigens eine ganz hervorragenden Ruf.

[Bild: goerlich4.jpg]


PS: Lass dich nicht irritieren von Leuten, die nur mit dem Messgerät hören können. Längst nicht alles läßt sich dort ablesen - und schon lange nicht, solange man nicht exakt weis was zu messen ist.