Zitat:Original geschrieben von madmoony
Ne,um es NOCHMAL klarzustellen...2 EL36 in Triodenschaltung parallel.
Zur Stromkompensation je ein 22 Ohm an der Kathode,jedoch mit 100uF ueberbrueckt.
Dann von da der eigentliche Lastwiderstand von 180 Ohm(sollte wohl besser 150 Ohm sein) gegen masse.
Da du kein Drossel/Trafo einsetzen willst, stellt dies wohl die einzig brauchbare Lösung dar (zumindest fällt mir nichts besseres ein).
Die Röhre hat im AP eine Ri von ca. 800 Ohm im unteren Strombereich noch deutlich mehr. Bei Parallelschaltung ungefähr im Bereich der Leistungsanpassung.
Bei PP-Schaltung liegen die Röhren in Serie - ohne Trafo wird das so nix.
Natürlich kann man die Endröhren auch als Kathodenfolger schalten, was den Ausgangswiderstand deutlich reduziert allerdings wird die Gewünschte AUsgangsspannung so nicht zu erreichen sein.
Ich dachte die 48V seien das Maximum an den Anoden der Endröhren und prinzipiell auch 2x48V möglich. Damit könnte man dann zumindest die Vorstufe mit 96V betreiben. Da gibt es ja keine berührbaren Anoden.
Zudem wäre die 2x48V auch für die Endstufe günstig, dann könnten die Kathoden auf Masse gelegt werden und die Gitter mit einer Biasspannung versorgt werden. Das hat den Vorteil, die mögl. Ausgangsspannung wird erhöht und bei eine mögl. GK fallen mögl. Phasendrehungen im unteren Frequenzbereich weg.
Wenn du dann noch einen Kathodenfolger als Treiber spendierst, kann du in den Gitterstrombereich steuern, was die nutzbare Ausgangsspannung weiter erhöht.
Und wenn du doch noch Sand zulässt könnte man nen 317 o.ä. als Stromquelle schalten und den Klirr signifikant reduzieren, der ja reichlich vorhanden ist