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BCD Schalterwiderstandskaskade
Allerdings verstehe ich nicht ganz, weshalb das so genau sein soll.
In dem Maße wie sich der Emitterstrom ändert, ändert sich auch dessen Basisstrom und damit der drain-Strom des JFET.
Dessen gate-source-Spannung variiert aber deutlich über dem drain-Strom
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Die Genauigkeit der 4-Bauteil-Schaltung ist deswegen gesteigert, weil deren Spannungsverstärkung erhöht wurde.

Bei der 3-Bauteilverstärkung gabs zwar ne gewaltige Stromverstärkung, aber die Spannungsverstärkung kam einzig und allein vom FET.
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Irgendwie hab ich das Gefühl, dass die Anzahl der erreichbaren Dekaden direkt proportional zur Anzahl der Bauteile ist... misstrau
2-Bauteile (Widerstand und Stabi): 2 Dekaden
3-Bauteile (Widerstand, FET und npn): 3 Dekaden
4-Bauteile (obige Schaltung): 4 Dekaden
lachend lachend lachend
Und wieder hat unser König was dazugelernt Big Grin

Willst Du damit suggerieren, dass Deine 7-Bauteil-Schaltung.... motz
 
Ah ich sehe, Du verstehst mich!
Übrigens sorgt der hinzugekommene Basis-Ableitwiderstand
genau dafür, dass der drain-Strom weniger variert
indem es einen Mindest Wert gibt.
Darum geht es mir ja:
Je weniger der drain Strom verfahren wird, desto stabiler das Ganze
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Übrigens sorgt der hinzugekommene Basis-Ableitwiderstand
genau dafür, dass der drain-Strom weniger variert
indem es einen Mindest Wert gibt.
Nö. Man kann den Basisableitwiderstand sogar - mit Vorteil für die Genauigkeit - gänzlich weglassen!

Erinnere Dich an Darius "Triodelington" - das wurde erst gut, als der Basisableitwiderstand wegfallen konnte.

Ich hätte ihn auch gerne weggelassen. Nur hätte sich dadurch der Reststrom im BJT erhöht. Daher hab ich ihn zähneknirschend dazugesetzt.
 
Jungs ihr seit gut,echt...

Nur mal ne kurze frage bevor ich am WE aufbauen werde:

Gilt fuer die letzte Schaltung immer noch das ich fuer 10 Volt Ausgangsspannung 20+ Volt Speisespannung brauche?

2,04k als Auskoppelwiderstand? Warum so hoch?

Welche Decadenwerte sind denn nun in die neuen Schaltungen eingeflossen?
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
[Bild: 1_mad6.png]

In der Simulation hatte ich 12V angenommen.

Der Arbeitsbereich ging von 10Meg bis 10k, das sieht man in der "step"-Zeile über dem Schaltbild.

Produziert wird 1V bei 10k, sieht man rechts in der Simulation im V(out)-Spannungsplot.
 
Hmm 10 Meg bis 10k ist nett,aber 1Meg bis 100R ist besser.

Fuer die 10mA bei 10Volt hab ich doch nur 1K

Ich denk das ich wenn 4 decaden genutzt werden lieber etwas niederohmiger bleiben werde.

Strom rauf auf max 50 mA(der Kontakte wegen)

Ich werd es am WE mal aufbauen,Ub ist also 12Volt fuer 10Volt signal an 1K?

Muss die Spannung super Stabil sein? oder reicht 7812?
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Die Spannung kann unstabilisiert bleiben.

Hier wie gewünscht die niederohmigere Kaskade:

[Bild: 1_mad7.png]

Mehr Strom geht nicht.

R2 ist Dein Trimmerwidersstand. Mit dem stellst Du die exakte Maximalspannung ein. 10V zum Beispiel.

Wenn Du 10V am Ausgang haben willst und an Deinem Stellwiderstand 5V abfallen, dann sollte die Versorgungsspannung 20-24V betragen.

 
Wenn Dir 5V am Ausgang genügen würden, so wäre das besser.
 
OK nur zum Rechnen die Spannung ueber R1 ist also 5Volt?

Und die Schaltung kann max 5mA?
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Ja. Mehr mag ich der Schaltung ungern zumuten. Die wird dann immer ungenauer.
 
Also irgendwo hier in diesem Thread war schon mal was mit ca 7 Teilen, das macht locker 10uA - 10mA klappe
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Hoere ich da leisen sarkasmus? misstrau

Zweifel an den Ideen des Koenigs? misstrau ;fight

Na ich werd mal sehen was der Keller am WE hergibt,dann werd ich verschiedene Schaltungen testen.

Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Also irgendwo hier in diesem Thread war schon mal was mit ca 7 Teilen, das macht locker 10uA - 10mA klappe

Wenn ich die Anzahl Deiner integrierten Transistorfunktionen zähle, dann siehst Du alt aus. Ganz alt, mein Lieber. Mega-alt. Sogar noch älter als ich. motz
 
Wenn Du die Genauigkeit beider Schaltungen vergleichst, könntest Du sogar noch älter als ich aussehen! Confused
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Ich glaube dieser Simulation nicht, und zwar aus folgendem Grunde:
Der Simu entnehmen ich, dass ein Strom von ca 50uA..5mA durch die Widerstände fließt.
Bei 50uA fließt durch durch den JFET ein Anteil von 0,5V/100k = 5uA.
Die restlichen 45uA liefert der BJT
Bei 5mA und 100-facher Stromverstärkung ist ein Basistrom von 50uA fällig.
Den liefert der JFET.
Also bewegt sich der JFET-Kanalstrom zwischen 5uA und 55uA.
Da das Spannungsgefälle über der Dekade gleich der neg Gatespannung ist, dient hier die gate-source Spannung als Referenz für das Spannungs-Gefälle über der R-Dekade.
Und die soll konstant bleiben, wenn der drain-Strom sich
um 1:11 ändert?

Und was hat das mit dem Triodelington zu tun?
ich denke - Nichts!

Du darfst mir glauben, dass ich solche diskreten Stabilisator-Schaltungen zwar nie simuliert, aber schon reichlich oft aufgebaut und ausgemessen habe. Und eine ständig wiederkehrende Erkenntnis war, dass deren Genauigkeit steht und fällt mit der Konstanz des Stromes durch die erste Stufe, denn nur unter dieser Voraussetzung bleibt der BE-offset (oder auch gate-source-offset) konstant über den gesamten Lastbereich.

Mal sehen was Madmooney aus seinen Lötkatakomben berichtet.
Es bleibt spannend!


Tongue
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Ich habe jetzt auch mal etwas rumsimuliert.
Die Schaltung funktioniert tatsächlich besser als ich erwartet hatte.
Aber wohl nicht gut genug.
Um die Linearitätsfehler mal gezoomt darzustellen,
sollte man das Spannungsgefälle über der Kaskade messen,
dass ja im Idealfall konstant ist unabhängig vom Stromfluss.
Meiner verschwenderischen Natur entsprechend konnte ich es mir
natürlich nicht verkneifen, ZWEI ZUSÄTZLICHE BAUTEILE! hinzu zu fügen. Der Bauteilezähler steht jetzt auf SECHS!
Und damit fährt der jfet schon mit halbwegs konstantem drain-strom
bei einem Ausgangsstrom von 33uA bis 33mA.
Die Referenz von knapp 3V variiert über 3 Dekaden Strom mal gerade
um 10mV!
Aber Referenzspannung ist hierbei nun einmal die gate-Spannung des JFETs. Wie ist es eigentlich um den TK dieser Spannung bestellt?

[IMG] https://stromrichter.org/d-amp/content/i...ington.png[/IMG]
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Und was hat das mit dem Triodelington zu tun?
ich denke - Nichts!

Da trieb eine Röhre einen BJT in Emitterschaltung ohne Basisquerwiderstand und ich konnte Darius sämtlichen Behauptungen über die Funktionsweise der Schaltung bestätigen, nachdem ich endlich einen geeigneten BJT besorgt hatte.

Bei uns treibt ein FET einen BJT in Emitterschaltung. Es ist exakt das gleiche Funktionsprinzip der Stromverstärkung.

Mit Basisquerwiderstand dagegen KANN die Stromverstärkung erst ab Erreichen eines Schwellwertes funktionieren. Folglich ist ein Basisquerwiderstand schädlich. Leider aber sehr nötig, wenn man geringe BJT-Restströme erreichen will.
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Aber Referenzspannung ist hierbei nun einmal die gate-Spannung des JFETs. Wie ist es eigentlich um den TK dieser Spannung bestellt?

Zitat:Alle Kurven in Bild 5-3 schneiden sich im Punkt (UGSZ, IDZ). In diesem Schnittpunkt wird der Temperaturkoeffizient des Kanalstromes ID nahezu null und der FET arbeitet temperaturstabil. Dieser Punkt wird ungefähr erreicht bei...

Seite 4: http://www.krucker.ch/Skripten-Uebungen/...A5-FET.pdf