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BCD Schalterwiderstandskaskade
#41
Aber so ganz seh ich dein problem nicht,10mA Strom in beiden zweigen und die Aufloesung ist doch nur 100mV

12 Volt Betiebsspannung,dann wird R1 und R2 je 200Ohm

An 1K fuer den Ausgang hab ich dann schoen 10Volt full scale.

Oder?
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#42
Die decaden werden nun 800/400/200/100 und 8k/4k/2k/1k und 80k/40k/20k/10k fuer MSB zu LSB.

Macht an 10 Volt in der spitze 9,99mA

errr ne natuerlich nicht so...

eher 100/50/25/12.5 wird ja ein Stromaddierer.....sorry
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#43
Puh....von 1K25 bis 1M fuer 3 decaden....bei max 10mA und 10Volt

fuer 4 decaden muss man runter auf 125R und hat 100mA....hmmmm das wird dann temperaturprobleme machen(drift).

Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#44
Zitat:Original geschrieben von madmoony
Aber so ganz seh ich dein problem nicht,10mA Strom in beiden zweigen und die Aufloesung ist doch nur 100mV

Eigentlich ist es ja mehr Dein Problem. Und das liegt darin begründet, dass die Spannung über Deinem Einstellwiderstand nicht konstant ist. Das muss sie aber sein, damit ein dem Widerstand proportionaler Strom fließt.

Ich hab hier mal die Referenzspannung geplottet. Bei dieser Dimensionierung liegt der Fehler bei 5%. Gefordert ist 0,1%!

[Bild: 1_mad3.png]

Je niederohmiger ich R1 und R2 mache und je höher die BJT verstärken, desto geringer der Fehler.

Chiphersteller können die beiden BJT exakt gleich machen. Und die Verstärkung holen sie durch Kaskadierungen. Aber diskret geht sowas nicht so leicht.

 
#45
Also auf null Ohm...... Rolleyes waere toll?
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#46
Und 1% waere schon OK

10Volt zu 100mV Aufloesung....1% plus/minus 1 bit(100mv decade LSB)
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#47
Null ohm geht nicht, weil dann jedes Millivolt Unterschied der beiden Ube dramatische Auswirkungen hätte. So genau übereinstimmend werden diskrete BJT nicht hergestellt. Auf unter 1% werden wir den Fehler mit diskreter Beschaltung wohl kaum drücken können.

Also im Bereich normaler Widerstände. Woher willst Du eigentlich die benötigten 0,1%-Widerstände beziehen? Sind die nicht sehr teuer? misstrau
 
#48
Zitat:Original geschrieben von madmoony
Und 1% waere schon OK

Echt? misstrau Seh ich nicht so.

Oberste Dekade 0-90% in 10%-Schritten
Mittlere Dekade 0-9% in 1%-Schritten
Unterste Dekade 0-0,9% in 0,1%-Schritten
 
#49
0,1% hab ich noch rumliegen...nicht alle werte aber einen grossen teil.

teuer? Die haben sie damals weggeworfen,ne ganze Sortimentsschublade voll.

Die anderen werd ich aus 1%tern ausselektieren.

Werd erstmal was aufbauen und dann messen wie's so geht...

Ist dein OP ansatz zum Stromspiegel was geworden?


Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#50
Zitat:Original geschrieben von madmoony
Ist dein OP ansatz zum Stromspiegel was geworden?
Ne... leider nicht... Rolleyes

...das muss aber unter uns bleiben Sad

Vielleicht fällt mir morgen früh unter der Dusche was ein... misstrau
 
#51
Zitat:Original geschrieben von madmoony
Werd erstmal was aufbauen und dann messen wie's so geht...

Eine hohe Versorgungsspanung ist günstig. Und nimm vielleicht sogar Darlington, wenn Du die als pnp rumliegen hast. Und dann exakt paaren:

Basis und Emitter parallel. Strom einspeisen. Kollektorstrom messen. Sollte im gesamten Arbeitsbereich besser 1% gleichlaufen. Fünf Messpunkte genügen.

Und dann die beiden BJT am besten in einen Metallblock pressen. Mit Paste nicht sparen.

Eieieiei... wenn das mal gut geht... Rolleyes
 
#52
irgendwie scheint mein Vorschlag bislang auf taube Ohren gestoßen:
Die in #15 dargestellte Schaltung, nur mit dem Unterschied,
dass die Widerstandskaskade an der Stelle des Emitterwiderstandes liegt,
am Ausgang ist ein Festwiderstand.
Macht genau all das, wovon hier die Rede ist.

Fehlerbetrachtung: Über der Kaskade liegt in allen Schalterstellungen
eine konstante Spannung. Deren Drift ist gegeben durch die LED.
Der auf dieses Weise präzise eingestellte Emitter-Strom erreicht
zu 99% den Ausgang, wenn man 100fache Stromverstärkung annimmt.
Die Abweichung ist dann abhängig davon wieweit die Stromverstärkung
über dem Strom variiert. Generell kriegt man schon ohne große
Klimzüge sicherlich 1% Genauigkeit hin.
Wenn Du den pnp ersetzt durch einen p-Kanal Feldeffekttransistor,
ist dieser Fehlerbeitrag komplett vernachlässigbar.
Bleibt also nur noch die Grundgenauigkeit der LED.
Die könntest Du ja dann durch den heißgeliebtem LM431, geschaltet
alt 2,5V Zenerdiode, ersetzen.
Dann sollten auch 0,1% Genauigkeit machbar sein.

...mit der Lizenz zum Löten!
 
#53
Also diese Schaltung, voltwide?

Zitat:Original geschrieben von voltwide
[Bild: 800_constcurrent.png]

Mit FET oder MOS wäre die Schaltung völlig ok.
 
#54
Ja, genau die, nur wird Rcal und Rcascade vertauscht.
Mit einem p-Fet ist die Genauigkeit praktisch nur noch eine
Frage der Ref-Stabilität
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#55
Aber auch dann wirds immer noch nicht sooo leicht sein, die drei Dekaden zu erreichen. Aber zumindest möglich.

Ich hab aber mittlerweile den Eindruck, dass madmoony auf das unterste Digit eh nicht so einen großen Wert legt? misstrau
 
#56
Also wenn man mal einen Arbeits-Strombereich von 10uA bis 10mA ansetzt,
sollte das schon funktionieren.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#57
Und natürlich kann die Genauigkeit nicht besser werden als die der verwendeten Widerstände. Aber das hat ja nichts mit der eigentlichen Schaltung zu tun.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#58
1:1000 sind nur 60dB. Der OPV wird damit keine Probleme haben.

Problematischer finde ich die Übergangswiderstände der BCD-Schalter. Das sind nur Schleifer auf Platine. Ob die eine Wiederholgenauigkeit von 0,1% leisten können? misstrau

Man stelle sich nur mal wirklich vor, dass da 10mA über einen Kontakt fließen. Wahrscheinlich muss man nur einmal laut husten, um den Strom um ein paar zig uA zu variieren.

Und dann die Referenz. Die LED muss lichtdicht verschlossen werden. Und die Speisespannung sollte stabilisiert sein. Ob man damit aber wirklich im Winter den gleichen Strom produziert wie im Hochsommer?

Es gibt doch auch fixfertige Konstantstromquellen, denen man nur einen einzigen Widerstand zur "Programmierung" anklemmen muss. Irgendwas mit LM... dingsda hab ich im Kopf.... misstrau
 
#59
Da vertust Du dich wohl - diese Konstantstromquellen (LM336?) waren
schlicht Sperrschichtfets, gate fest verbunden mit source.
Entsprechend große Toleranzen.
In freier Wildbahn sind die mir nie begegnet klappe

Die paar pA Lichtstrom in der LED werden bei 1mA Querstrom
wohl nicht dumm auffallen.

Für 10mA/2,5V errechnet sich der minimale Widerstand zu 250Ohm
0,1% davon wären also 0,25Ohm Widerstandsfehler.

Ich sehe da überhaupt kein Problem, Herr Bedenkenträger misstrau
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#60
[Bild: 800_currentsource2.png]
...mit der Lizenz zum Löten!